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Vila Verde (Dili)

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Vorlage:Infobox Suco Vila Verde ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Vera Cruz (Gemeinde Dili) und Ortsteil der Landeshauptstadt Dili.

Der Ortsteil

Der Ortsteil Vila Verde liegt im Nordwesten des Sucos, auf einer Meereshöhe von m.

Der Suco

Vorlage:Infobox Suco/Orte

In Vila Verde leben 10.351 Einwohner (2015), davon sind 5.283 Männer und 5.068 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 4.334,8 Einwohner/km². Im Suco gibt es 1.569 Haushalte.[1] Fast 96 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Terik, Baikeno, Fataluku, Kemak, Makasae oder Mambai.[2]

Der Suco, der einen schmalen Streifen in Nord-Süd-Richtung bildet, liegt im Norden des Verwaltungsamts Vera Cruz. Vila Verde wurde nach der Unabhängigkeit Osttimors aus den Sucos Hanso Hatora und Haksolok gebildet.[3] Nördlich befinden sich die Sucos Motael und Colmera, östlich, jenseits der Avenida Mártires da Pátria, der Suco Caicoli und weiter südlich die Sucos Mascarenhas und Lahane Ocidental. Im Süden liegt der Suco Dare und im Westen grenzt Vila Verde an das Verwaltungsamt Dom Aleixo mit seinem Suco Bairro Pite. Der Westgrenze folgt in der Regenzeit der Fluss Maloa.[4]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Vila Verde eine Fläche von 2,73 km².[5] Dann wurde das Gebiet nördlich er Avenida Dom Ricardo da Silva an Motael abgegeben, dazu gehört auch ein Teil des traditionellen Stadtteils Vila Verde. Nun hat der Suco Vila Verde eine Fläche von 2,39 km².[1]

Der Nordteil des urbanen Sucos ist dichter besiedelt, als der Süden, der noch über freie Flächen verfügt und mit Hügeln bereits deutlich höher liegt. Im Norden liegen die Ortsteile Vila Verde (der zum Teil nun in Motael liegt), Mata Doro, Lafandaria, Virgolosa (Virdolosa), Banderahun (Bandera Hun), Tuanalaran und Manumeta Rahun. Im dünn besiedelten Süden liegen die Orte Foho Manometa und Foho Lebometa. Administrativ unterteilt sich Vila Verde in neun Aldeias: Im Norden liegen Lemorai, Gideon, Virgolosa, Nopen, Matua und 1 de Setembro, im Zentrum Mate Restu und Mate Moris und im Süden Terus Nain.[6][7]

Bauwerke und Einrichtungen

Wichtigster Sakralbau ist die katholische Kathedrale von Dili im Ortsteil Vila Verde (Aldeia Lemorai). Daneben gibt es im Suco noch weitere moderne Kirchenbauten. An der Rua da Catedral, gegenüber der Kathedrale, wurde im Juni 2016 eine neue Kirche der Assemblies of God (Igreja Evangélica das Assembleias de Deus em Timor Leste) mit Platz für rund 1000 Gläubige fertiggestellt.[8]

Der Suco verfügt über zwei Einrichtungen zur Fortbildung, drei Grundschulen (darunter die Escola Primária Tuanalaran und die Escola Primaria No. 9)[9] und eine Sekundärschule.[10][11]

Weitere Einrichtungen sind die Vorschule San Carlos (Escola Pré-primária de San Carlos), die Klinik Dr. Jaime Sarmento (Clínica Dr. Jaime Sarmento), die Gemeindeverwaltung an der Avenida Mártires da Pátria, das Bildungsministerium,[11] und die Comissão da Função Pública (CFP). Zwischen der Rua da Catedral und der Avenida Mártires da Pátria liegt das Gebäude des Innenministeriums.

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Andre dos Santos Fernandes zum Chefe de Suco gewählt.[12] Bei den Wahlen 2009 gewann Abdul Mancoli (Manconi?) Arranhado[13] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[14]

Weblinks

 Commons: Vila Verde (Dili) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Cen2015 wurde kein Text angegeben.
  2. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Vila Verde (tetum; PDF; 8,1 MB)
  3. Timor-Leste: Poverty in a Young Nation (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB)
  4. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  8. http://asembleyofgod.blogspot.de/2016/06/iagurasaun-iead-dili.html
  9. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  10. Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 448 kB)
  11. 11,0 11,1 Stadtplan von Dili (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  14. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

Vorlage:Navigationsleiste Verwaltungsamt Vera Cruz f1Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

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