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Verlagsanstalt Kosmos

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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen Postkartenverlag Kosmos, für den öffentlich als Kosmos auftretenden Stuttgarter Verlag siehe Franckh-Kosmos.

Die Verlagsanstalt Kosmos[1] (auch: Postkarten Verlagsanstalt „Kosmos“) in Halberstadt war ein international tätiger Verlag, der um 1900[2] unter anderem tausende fortlaufend nummerierte Ansichtskarten in verschiedenen Drucktechniken vertrieb.[1]

Geschichte

Beispiel einer Ansichtskarte mit Motiv aus Hannover
Adressseite einer Ansichtskarte der „Verlagsanstalt Kosmos“ mit fortlaufender Nummer „10235“

Die Postkarten-Verlagsanstalt gab bereits um 1900 kolorierte Ansichtskarten zum Beispiel mit Motiven aus dem holländischen Amersfoort heraus. Dabei kooperierte die Firma etwa bei der Ansichtskarte mit der Nummer „5828“ mit dem Leipziger Verlag Dr. Trenkler & Co.[2]

Kosmos kaufte um 1900 Werke an von Fotografen wie etwa dem in Dresden ansässigen „Alexander Matthaey K. S. Hofphotograph“. So ist beispielsweise das Kreismuseum Bitterfeld im Besitz mehrerer schwarz-weiß-Fotografien, die rückseitig mit verschiedenen „Eigentums“-Stempeln versehen sind wie zum Beispiel „Eigentum der Verlagsanstalt Kosmos Halberstadt“, „Alfred Mattaey, Dresden-A 7“ und „Graphische Verlags-Anstalt G.m.b.H. Dresden-Blasewitz“.[3]

Ab 1910 produzierte eine „Verlagsanstalt Kosmos Berlin“ das von verschiedenen Künstlern farbig illustrierte und mit diversen Künstlersignaturen versehene MagazinJugendpost“, Untertitel „Unterhaltungsblatt für Jugend und Familie“.[4]

Weblinks

 Commons: Verlagsanstalt Kosmos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Vergleiche etwa die hochgeladenen Dokumente bei Commons.
  2. 2,0 2,1 N.N.: Kortegracht … (siehe Weblinks).
  3. Vergleiche die Beispiele bei N.N.: Verlagsanstalt Kosmos Halberstadt auf museum-digital.de (siehe Weblinks).
  4. Herr Claus: Jugendpost … (siehe Weblinks), die dortigen textlichen Behauptungen sind bisher allerdings nicht mit Bildbeispielen belegt.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Verlagsanstalt Kosmos aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.