Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Urs Marti (Politiker)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Urs Marti (* 28. Juni 1967 in Chur) ist ein Schweizer Politiker (FDP) und Unternehmer.

Beruflicher Werdegang

Urs Marti bildete sich nach dem Besuch der Grundschulen in Chur in Zürich zum Eidg. Dipl. Immobilientreuhänder weiter. Im Alter von 27 Jahren gründete er seine eigene Unternehmung MATA Treuhand AG mit Sitz in Chur und Zweigstellen in Arosa und Winterthur. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit gründete Marti mehrere Unternehmen und beteiligte sich an bestehenden.

Grössere Verwaltungsratsmandate bekleidete er unter anderem in der SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Luzern) von 1999 bis 2011, im Ausgleichsfonds AHV/IV/EO in Genf von 1999 bis 2011, in der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, zuerst als Delegierter und danach als Präsident von 2004 bis 2012, und in verschiedenen Mandaten im Verbund des Kaufmännischen Verbandes Schweiz, so als Gründungspräsident des Schweizerischen Institutes für Betriebsökonomie Zürich AG und der Immobilienunternehmung des Kaufmännischen Verbandes, mit welcher er das Hochschulgebäude «Sihlhof» in Zürich als Gründer baute.[1]

In seiner Heimatstadt Chur war Urs Marti Präsident der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz (2002–2012), eine der wichtigsten Bildungsinstitute in der Region. Er engagierte sich auch im Vorstand in mehreren Organisationen für Benachteiligte oder Behinderte.

Politische Karriere

Im Jahre 2000 wurde Urs Marti in den Grossen Rat des Kantons Graubünden gewählt, dem er bis heute angehört. Unter anderem präsidierte er dort die Geschäftsprüfungkommossion GPK (2007/2008) und die Kommission für Staatspolitik und Strategie KSS (2010–2012).

Im Jahr 2012 wurde er zum Stadtpräsidenten der Stadt Chur gewählt.[2] Im Alter von 45 Jahren zum Wahlzeitpunkt war Urs Marti einer der jüngsten Stadtpräsidenten Churs. Mit der Wahl trat Urs Marti von seinen verschiedenen beruflichen Ämtern und Aufgaben zurück.

Privates

Urs Marti ist verheiratet mit Chantal Marti-Müller und hat zwei Töchter. Sein Bruder ist der Schauspieler Beat Marti.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ein Bündner Tausendsassa macht Schule. In: Handelszeitung. Zürich, 26. Januar 2012.
  2. Urs Marti ist neuer Stadtpräsident von Chur. auf: suedostschweiz.ch
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Urs Marti (Politiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.