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Shia LaBeouf

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Shia Saide LaBeouf ˈʃaɪ.ə ləˈbʌf (* 11. Juni 1986 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Performancekünstler.[1][2]

Karriere

Shia LaBeouf ist der Sohn von Jeffrey Craig und Shayna LaBeouf, geborene Saide. Seine Mutter ist eine Tänzerin, Ballerina und bildende Künstlerin.[3][4][5] Sein Vater ist Angehöriger der Cajun, Veteran des Vietnamkrieges und hatte viele verschiedene Berufe. LaBeouf selbst hatte eine Bar Mizwa, erhielt jedoch auch im Angelustempel von Los Angeles seine Taufe. Während seiner Kindheit begleitete er seinen Vater auf Treffen der Anonymen Alkoholiker.[3] Seine Eltern ließen sich scheiden.

Seit seiner Kindheit ist LaBeouf mit der Filmbranche vertraut, er hatte schon früh erste Engagements in kleineren Filmprojekten. Bekannt wurde er durch die Hauptrolle in der Disney-Channel-Kinderserie Even Stevens (2000–2003), für die er 2003 einen Daytime Emmy Award erhielt. 2003 war er in dem Actionfilm 3 Engel für Charlie – Volle Power neben Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu in der Rolle als Max Petroni zu sehen. Seine ersten größeren Hauptrollen hatte er 2007 mit der Mischung aus Thriller und Jugenddrama in Disturbia und dem Actionfilm Transformers, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. LaBeouf wurde Regisseur Michael Bay damals von Steven Spielberg empfohlen und bekam den Zuschlag für die Darstellung des jugendlichen Hauptdarstellers. Aufgrund seiner Leistungen wählte ihn Spielberg für eine Rolle im vierten Teil der Indiana-Jones-Reihe, Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, aus. 2010 war er neben Michael Douglas in Wall Street: Geld schläft nicht im Kino zu sehen.

2012 kündigte LaBeouf an, sich zukünftig Independentfilmen zuzuwenden, und spielte Hauptrollen in John Hillcoats Lawless – Die Gesetzlosen, dem Musikvideo Fjögur Píanó von Sigur Rós und in Robert Redfords The Company You Keep – Die Akte Grant. Im Musikvideo Elastic Heart von Sia aus dem Jahr 2015 ist er tanzend mit Maddie Ziegler zu sehen.

Der Vorname Shia stammt aus dem Hebräischen und bedeutet Geschenk Gottes.

Am 10. Oktober 2016 streamte LaBeouf aus Las Vegas eine Hochzeitszeremonie mit dem britischen Model und Schauspielerin Mia Goth. Ob es sich dabei um eine echte Trauung oder einen Scherz handelte, ist unklar.[6]

Filmografie (Auswahl)

LaBeouf (2009)

Musikvideos

  • 2012: Sigur Rós – Fjögur píanó
  • 2014: Rob Cantor – Shia LaBeouf
  • 2015: Sia – Elastic Heart

Auszeichnungen und Nominierungen

Preise

  • 2003: Emmy: „Bester Darsteller in einer Kinderserie“ für Eben ein Stevens
  • 2006: Sundance Film Festivals: „Spezialpreis der Jury“ für Kids (zusammen mit dem übrigen Schauspielensemble des Films)
  • 2006: Internationalen Filmfestivals von Gijón: Bester Darsteller für Kids
  • 2006: Hollywood Film Award: Bestes Schauspielensemble für Bobby (zusammen mit dem übrigen Schauspielensemble des Films)
  • 2007: ShoWest Award: „Männlicher Star von morgen“
  • 2007: Teen Choice Award: „Bester Darsteller – Horror Thriller“ bzw. Bester Nachwuchsdarsteller für Disturbia, Kids und Transformers
  • 2008: Teen Choice Award: „Bester Darsteller – Action/Abenteuer“ für Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
  • 2008: Orange Rising Star Award der British Academy Film Awards
  • 2009: Teen Choice Award als „Bester Darsteller über den Kinosommer“ für Transformers – Die Rache

Nominierungen

Synchronsprecher

Seit dem Film Disturbia wird er im Deutschen durchgehend von David Turba synchronisiert, frühere Stimmen waren unter anderem: Johannes Wolko, Marcel Collé, Nico Sablik, Marius Clarén, Julien Haggége und Robert Stadlober. 2005 übernahm er die Rolle von Asbel in der englischen Fassung von Nausicaä aus dem Tal der Winde.

Weblinks

 Commons: Shia LaBeouf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nicholas Forrest: Shia LaBeouf’s #ANDINTHEEND Performance Artwork in Sydney. Blouinartinfo, 18. Dezember 2016, abgerufen am 10. Mai 2017 (english).
  2. Alexia Kapralos: A Look Back At Shia LaBeouf’s Best Performance Art Pieces. much.com, 19. Februar 2016, abgerufen am 10. Mai 2017 (english).
  3. 3,0 3,1 Rebecca Winters Keegan: The Kid Gets the Picture. In: Time. Time Inc., 5. Juli 2007, abgerufen am 11. Oktober 2016 (english).
  4. Christy Lemire: Revisiting Shia LaBeouf. 11. November 2015, abgerufen am 11. Oktober 2016 (english).
  5. Jeffrey Ressner: The next Tom Hanks? In: USA Weekend. 1. Juli 2007, abgerufen am 11. Oktober 2016 (english).
  6. Shia LaBeouf streamt eigene Hochzeit. In: Spiegel Online. 11. Oktober 2016, abgerufen am 11. Oktober 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Shia LaBeouf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.