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Schwäbische Dichterschule

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Die Schwäbische Dichterschule war ein relativ lockerer Zusammenschluss von Dichtern, der sich 1805–1808 an der Universität Tübingen um Justinus Kerner und Ludwig Uhland gebildet hatte.

Man rechnet zu ihr auch Karl Heinrich Gotthilf von Köstlin, Eduard Mörike, Gustav Schwab, Karl August Varnhagen von Ense und Wilhelm Hauff. Von den Personen her ergeben sich Überschneidungen mit dem Seracher Dichterkreis, dem auch Nikolaus Lenau, Graf Alexander von Württemberg und Hermann Kurz angehörten, der sich aber erst später zusammenfand.

Literarische Berühmtheit erlangte diese Gruppe, die so einheitlich gar nicht war, durch Heinrich Heines Angriffe auf sie in seinem Schwabenspiegel. Er rechnete, um besser polemisieren zu können, auch Karl Mayer dazu, der dann später aber auch dem Seracher Dichterkreis zugehörte.

Literatur

  • Gerhard Storz: Schwäbische Romantik. Dichter und Dichterkreise im alten Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart usw. 1967.
  • Armin Gebhardt: Schwäbischer Dichterkreis. Uhland, Kerner, Schwab, Hauff, Mörike. Tectum, Marburg 2004, ISBN 3-8288-8687-6.
  • Der Schwäbischen Romantik widmen sich zentral die Suevica. Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte. Hrsg. von Reinhard Breymayer in der Reihe Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik. Akademischer Verlag Hans-Dieter Heinz, Stuttgart. - ISSN 0179-2482.
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