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Opiorphin

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.Opiorphin ist ein endogenes Pentapeptid mit der Aminosäuresequenz Gln-Arg-Phe-Ser-Arg.[1]

Bei Versuchen mit Ratten zeigte sich eine um den Faktor 3 bis 6 höhere schmerzstillende Wirkung (analgetische Potenz) im Vergleich zu Morphin. Beim Menschen ist es im Speichel zu finden. In weiteren Tierversuchen wurden 2010 die schmerzstillenden und antidepressiven Wirkungen bestätigt, sowie auf das Fehlen der meisten Opioid-Nebenwirkungen (Darmlähmung, Dosissteigerung) und Antidepressiva-Nebenwirkungen (Übererregbarkeit, Sedation, Gedächtnisstörungen) hingewiesen.[2]

Literatur

  • Körper produziert starken Schmerzkiller (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive). Netzeitung.de, 14. November 2006, abgerufen am 6. September 2010.
  • Anne Wisner, Evelyne Dufour, Michaël Messaoudi, Amine Nejdi, Audrey Marcel, Marie-Noelle Ungeheuer, Catherine Rougeot: Human Opiorphin, a natural antinociceptive modulator of opioid-dependent pathways. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 103, Nr. 47, 2006, S. 17979–17984, doi:10.1073/pnas.0605865103, PMID 17101991.

Einzelnachweise

  1. Opioidpeptide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am {{{Datum}}}.
  2. Marie de Chalup: Opiorphin - ein vielversprechendes schmerzstillendes und antidepressives Molekül. Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Pressemitteilung vom 10. September 2010 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 13. September 2009.
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