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Nicolaas Beets

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Nicolaas Beets (Thérèse Schwartze, 1896)
Gedenkstein für Nicolaas Beets

Nicolaas Beets (geb. 13. September 1814 in Haarlem; gest. 13. März 1903 in Utrecht) war ein niederländischer Theologe und Schriftsteller.

Beets war Sohn eines Apothekers. Nach Beendigung der Schulzeit in seiner Heimatstadt, begann er an der Universität Leiden Theologie zu studieren und konnte dieses Studium 1839 erfolgreich mit seiner Promotion beenden. Nach 15 Jahren bekam Beets 1854 ein Festanstellung als Prediger am Utrechter Dom, der dem heiligen Martin geweiht ist.

Bereits in diesen Jahren begann Beets Gedichte und Novellen zu verfassen, welche meistenteils unter seinem Pseudonym Hildebrand veröffentlicht wurde. 1874 berief ihn die Universität Utrecht als o.Prof. der Theologie. Die zeitgenössische Literaturkritik lobte Beets und verglich sein Frühwerk mit dem von George Gordon Byron. Aber auch die Bewegung des Sturm und Drang fand in Beets einen würdigen Vertreter.

In seine Novellen thematisierte Beets die Landschaften seiner Heimat mit ihren Bewohnern ebenso genau, wie exakt er seine Sachbücher verfasste. Darunter fallen theologische Werke, wie sein Werk über Paulus von Tarsus, Werke der Literaturkritik, wie Verscheidenheden meest op letterkundig gebied und immer wieder literarische Werke.

Im Alter von 88 Jahren starb Nicolaa Beets am 13. März 1903 in Utrecht.

Werke (Auswahl)

  • De familie Stastok
  • De familie Kegge(van Hildebrand).
    • Die Familie Kegge. Nach d. Niederländ. von Wilhelm Lange. Leipzig: Reclam, [circa 1900].
  • Gerrit Witse
  • Muzen (1834)
  • Guy de Vlaming (1837),
  • Ada van Holland (1840)
  • Korenbloemen (Haarlem 1853)
  • Nieuwe gedichten (das. 1857)
  • Verstrooide gedichten (1862, 2 Bde.)
  • De kinderen der zee(1861)
  • Verpoozingen op letterkundig gebied (2. Aufl., Haarlem 1874)
  • Paulus in de gewichtigste oogenblikken van zijn leven (3. Aufl., Amsterdam 1858)
    • Paulus in den wichtigsten Augenblicken seines Lebens und Wirkens: biblische Schilderungen. Aus dem Holländischen, C. Groß Übers. Gotha: Perthes, 1857.
  • Stichtelijke uren (Haarlem 1848-60, 7 Bde.)
  • Poetische Werke (Amsterdam 1873-81, 4 Bände)

Literatur

  • Johannes Dyserinck: Dr. Nicolaas Beets. Haarlem: Bohn, 1903.
  • Johannes Dyserinck: Herinneringen aan Nicolaas Beets in woord en beeld naar aanleiding van de Tentoonstelling in 's Gravenhage 21 - 28 Maart 1904. Den Haag: Fuik, 1904.
  • De Beetscollectie te Leiden: inventaris van papieren en drukken uit het bezit van Nicolaas Beets (1814 - 1903) berustend in de Bibliotheek van de Maatschappij der Nederlandse Letterkunde samengest. door André Bouwman, met medewerking van Ellen Krol. Leiden: Univ.-Bibl. Leiden, 2003. ISBN 90-74204-11-2.

Weblinks

 Commons: Nicolaas Beets – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Meyers Konversationslexikons logo.png Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nicolaas Beets aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.