Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Nemi El-Hassan

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nemi El-Hassan (* 24. August 1993 als Naame El-Hassan in Bad Saarow-Pieskow[1][2]) ist eine deutsche Journalistin und muslimische Aktivistin.

Leben

Kindheit, Jugend und Ausbildung

El-Hassans muslimische Eltern sind palästinensische Araber. Sie waren aus Nablus im Westjordanland über den Libanon nach Deutschland geflüchtet, wo sie sich 1991 niederließen.[3][4][5][6] Naame „Nemi“ El-Hassan verbrachte ihre Kindheit in Fürstenwalde an der Spree und begann nach dem Abitur ein Studium der Humanmedizin an der Berliner Charité, das sie eigenen Angaben zufolge im Juni 2020 nach 16 Semestern abschloss.[5] In einem Online-Magazin schrieb sie, dass sie bis kurz vor Februar 2016 bei einer Neuköllner Installateursfirma einen Gelegenheitsjob als Heizungs- und Wasseruhren-Ableserin hatte.[7][8]

Islamischer Glaube

Zum islamischen Glauben fand sie eigenen Angaben zufolge während ihrer Oberstufenzeit durch Erlebnisse in der Blauen Moschee in Hamburg, die damals bereits unter Beobachtung des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz stand, der diese Moschee als Außenposten der islamistischen Hisbollah im Iran bezeichnete. In den folgenden Jahren verkehrte El-Hassan noch häufiger in der Blauen Moschee. Sie besuchte zwei Jahre lang eine Koranschule in Berlin, um den islamischen Glauben kennenzulernen.[9][10]

Nemi El-Hassan in Hidschāb-Bekleidung (zweite von rechts) mit ihren Kollegen von Datteltäter auf der re:publica 2016 in Berlin

Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich, im Alltag einen Hidschāb in Form des muslimischen Kopftuchs, bei dem nur das Gesicht zu sehen und auch der Hals bedeckt ist, zu tragen.[2][11][12]

Das Islamische Zentrum Hamburg als Trägerverein der Blauen Moschee trat bis 2004 regelmäßig aktiv als Mitorganisator des „Al-Quds-Tages“ auf.[13] Im Jahr 2014 nahm Nemi El-Hassan am Berliner Al-Quds-Marsch teil. Die Verbindung zur Blauen Moschee und deren Schlüsselrolle in El-Hassans Glaubensfindungsprozess wurden im Rahmen des Antisemitismusvorwurfes 2021 sowie des Vorwurfes der Verharmlosung islamistischer Gewalt im Jahre 2015 vielfach medial aufgegriffen und diskutiert.[14]

Nemi El-Hassan änderte ihre Einstellung zum Kopftuch und legte es parallel zu ihrer wachsenden Präsenz in den öffentlich-rechtlichen Medien 2019 ab, wofür sie der Islamische Zentralrat Schweiz öffentlich kritisierte.[15][8]

Journalistische Tätigkeit

El-Hassan schrieb als Journalistin unter anderem Artikel und Kolumnen für die taz, den Tagesspiegel und Die Zeit.[16][17] Sie war ab 2016 Moderatorin des Formats Jäger & Sammler,[18] einer Kollaboration von funk und dem ZDF-Magazin Frontal 21, bis zur Einstellung der Sendung 2019. Zudem begründete und moderierte sie, ebenfalls auf funk, das muslimische Format Datteltäter.[19][20] Bei Frontal 21 war sie auch für verschiedene Beiträge als Autorin tätig.[21] Seit 2021 ist sie Moderatorin beim neu gestarteten True-Crime-Format von funk Der Fall.[22]

El-Hassan ist zudem Geschäftsführerin der Berliner Medienproduktionsfirma Lemonade Club.[23] Seit 2013 betreibt sie mit mehreren Partnern auf der Videoplattform YouTube den Satirekanal Datteltäter, der seit September 2016 ein Angebot von funk ist und der mit Humor über den Islam aufklären, das Verständnis der deutschen Gesellschaft für Multikulturalität schulen und Islamfeindlichkeit entgegenwirken will. Sie bezeichnet ihre Tätigkeit unter satirischer Bezugnahme auf das islamische Konzept des Dschihad als „Bildungsdschihad“.[24][25]

Aktivismus

Als politische Aktivistin spricht sie regelmäßig zu den Themen Islam, Islamfeindlichkeit, muslimisches Leben und muslimische Identität.[26] El-Hassan engagiert sich auch gegen Rechtsextremismus.[27]

Auszeichnungen

Nemi El-Hassan beschäftigt sich in ihrer Arbeit oft mit rechtsextremen Strukturen, Rassismus und Ausgrenzung muslimischer Minderheiten. Im Jahre 2018 wurde sie für ihre bisherige journalistische Arbeit mit dem Europäischen CIVIS Online Medienpreis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es: „Die Reporterin begibt sich mutig in die Menge und fragt in der rechten Szene nach – schlagfertig, konfrontativ, angstfrei. Rhetorische Muster der Neonazis werden deutlich. Eine herausragende journalistische Leistung – visuell großartig umgesetzt.“[28]

Im Jahre 2020 war Nemi El-Hassan für die Moderation des Formates Jäger & Sammler für den 56. Grimme-Preis nominiert, gewann jedoch nicht.[29]

Kontroversen

Antisemitismusvorwurf

Größere Bekanntheit erlangte El-Hassan im September 2021, als im Zuge ihrer Nominierung als Moderatorin des WDR-Wissenschaftsformats Quarks bekannt wurde, dass sie im Jahre 2014 am antisemitischen und israelfeindlichen al-Quds-Marsch in Berlin teilgenommen hatte. Auf einem Foto ist El-Hassan mit Palästinensertuch zu sehen, während sie mit den Fingern das Victory-Zeichen formt.[30] Das Foto und die Vorwürfe wurden zunächst innerhalb der rechten und antimuslimischen Szene verbreitet, später vom AfD-nahen „Deutschland-Kurier“ aufgegriffen und durch die BILD-Zeitung schließlich einer breiten Öffentlichkeit bekannt.[31][32] Deswegen wurde ihr in der Öffentlichkeit Antisemitismus vorgeworfen, und der Westdeutsche Rundfunk entschloss sich dazu, den Start der Moderation vorerst auszusetzen sowie den Sachverhalt zu prüfen.[33][34][35]

In einer Stellungnahme bezeichnete El-Hassan ihre Teilnahme am al-Quds-Marsch daraufhin als „Fehler“. Teilgenommen habe sie an der Demonstration, um während des Gaza-Krieges 2014 ihre „Solidarität mit Palästinenserinnen und Palästinensern auszudrücken“. Mit den Hintergründen der Demonstration habe sie sich erst später genauer befasst. Sie verurteile „jegliche antisemitischen Äußerungen und Aktionen, sämtliche Arten von Gewalt und insbesondere die Gewalt, die auf diesen Demos stattgefunden hat“.[36][37] Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte sie: „Der Mensch, der ich heute bin, hat nichts mehr mit dem Menschen von damals zu tun.“[38]

Daraufhin wurden El-Hassan weitere Aussagen zum Nahost-Konflikt, Demonstrationsteilnahmen, Aktionen und Aktivitäten in sozialen Medien zum Vorwurf gemacht, unter anderem von Ahmad Mansour.[33][39] Elisabeth Motschmann (CDU) forderte El-Hassans Entlassung.[40][41] Der Zentralrat der Juden in Deutschland äußerte Zweifel, ob El-Hassan als Moderatorin für den WDR geeignet sei und forderte, die Vorfälle genauer zu untersuchen.[42] Andererseits solidarisierten sich in einem offenen Brief 385 Menschen, darunter auch prominente Künstler, Publizisten und Wissenschaftler, mit El-Hassan und forderten den WDR dazu auf, die Zusammenarbeit mit ihr fortzusetzen. El-Hassan habe „glaubhaft ihren Wandel dargelegt“ und setze sich „als Journalistin seit Jahren dezidiert gegen Antisemitismus und Rassismus ein“.[43][44] Von verschiedenen Seiten wurde das Vorgehen gegen El-Hassan zudem als Fall von „Cancel Culture (von rechts)“ bezeichnet.[45][46]

Ende September 2021 gab der WDR bekannt, dass El-Hassan Quarks zwar nicht moderieren werde, aber als Autorin für die Sendung engagiert werden solle.[47] Als letztendlich ausschlaggebenden Grund wurden „problematische Likes“ von ihr aus jüngerer Zeit, etwa für die Jewish Voice for Peace (JVP)[48] oder den Slogan "From the River to the sea, Palestine will be free" genannt.[49] Avi Primor und Moshe Zimmermann erklärten die „Skandalisierung“ durch die BILD-Zeitung um die Likes für die Organisation JVP für nicht nachvollziehbar.[50] Ihnen zufolge müsse der Kontext beachtet werden, da die Posts, die El-Hassan vorgehalten werden, „auch von jüdischen Israelis geteilt worden“ seien.[51] Die Weiterbeschäftigung im Autorenteam wurde von vielen Seiten,[52][53] unter anderem im Rundfunkrat,[54] kritisiert, die sich vor allem auf „Bekundungen aus neuester Zeit“ berufen.[55] So habe El-Hassan im selben Monat einen Post über einen Ausbruch verurteilter Terroristen aus einem israelischen Gefängnis geliked.[56]

Für El-Hassan selbst ist die Absetzung als Moderatorin nicht nachvollziehbar, sie habe sich stets gegen Antisemitismus engagiert. Zudem sei ihre durch Flucht und Vertreibung geprägte Familiengeschichte zu berücksichtigen. An ihrer Unterstützung für die Organisation JVP halte sie zudem fest.[48]

Nachdem El-Hassan Anfang November 2021 einen Gastbeitrag in der Berliner Zeitung veröffentlicht hatte, in dem sie dem WDR vorwarf, er habe versucht, „sich aus der Schusslinie zu ziehen“,[57][58] gab der WDR bekannt, sie endgültig nicht zu beschäftigen, da für eine Zusammenarbeit kein Vertrauen vorhanden sei.[59] Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßte die Entscheidung.[60]

Vorwurf der Relativierung islamischer Gewalt

Im Jahr 2015 wirkte El-Hassan an einem Kurzfilm der Bundeszentrale für politische Bildung mit, in dem sie über die Bedeutung des Wortes „Dschihad“ sprach.[61] Im Video erklärte die Aktivistin, der Begriff sei „zu einem Symbol der Missinterpretation“ geworden. Sie sagte: „Dabei ist Dschihad für mich eine Vision.“

Die Einordnung der Aussagen El-Hassans ist umstritten. So äußerte sich der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi dahingehend, dass die Aussage als eine „absolute Relativierung“ bestimmter kriegerischer Traditionen des Islam zu verstehen sei,[62] während der Bayreuther Islamwissenschaftler Rüdiger Seesemann die Begrifflichkeit „Dschihad“ grundsätzlich als persönlichen Einsatz für die Sache Gottes und die Ideale des Islam erklärte.[62]

El-Hassan selbst sagte, die Videoausschnitte seien aus dem Zusammenhang gerissen worden und sie habe islamistische Gewalt nicht relativiert.[63][62]

Einzelnachweise

  1. Amtsgericht Charlottenburg (Berlin), Handelsregisterauszug: HRB 217763 B. In: northdatae.de. 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  2. 2,0 2,1 Marlene Halser: „Nur eine Verpackung, mehr nicht“, taz, 25. April 2015
  3. Was ist Deine Geschichte? (...) "Ihre Familie flüchtet 1991 aus der Heimat, dem Libanon." In: civismedia.eu. 2018, abgerufen am 15. September 2021.
  4. Thomas Gutke: Zwei Schülerinnen dokumentieren die Geschichten von Migranten in Fürstenwalde. In: moz.de. 24. Juli 2020, abgerufen am 15. September 2021.
  5. 5,0 5,1 Neu bei Quarks. Florence Randrianarisoa und Nemi El-Hassan, WDR Pressemitteilung, 10. September 2021
  6. Jörg Wimalasena: „Begriffswelten Islam“ Islamfeindlichkeit soll mit Youtubern bekämpft werden, Kölner Stadt-Anzeiger, 3. Februar 2016
  7. Nemi El-Hassan: „Ich war Heizungsableserin in Berlin“ – Teil 1. In: ze.tt. Abgerufen am 15. September 2021.
  8. 8,0 8,1 Katrin Elger, Maik Großekathöfer: Umstrittene WDR-Moderatorin El-Hassan: »Ich schäme mich für diese Zeit« (Interview mit El-Hassan), Der Spiegel, 16. September 2021
  9. Muslima über das Kopftuch-Tragen. In: taz.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  10. Verfassungsschutz hat neue Erkenntnisse zur Blauen Moschee. In: ndr.de. Abgerufen am 12. September 2015.
  11. Eva Sudholt: „Ich fühle mich gedemütigt und bloßgestellt“, Welt, 26. Dezember 2014.
  12. Die verschiedenen Kopftücher muslimischer Frauen, Süddeutsche, 12. August 2016.
  13. Kleine Anfrage des Abgeordneten Özcan Mutlu (Bündnis 90/Die Grünen) vom 6. Oktober 2005 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Oktober 2005) und Antwort: Al-Quds-Demonstration (Link nicht mehr abrufbar), 4. November 2005.
  14. Betrifft: Ihre Moderatorin Nemi El-Hassan. In: welt.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  15. Michael Borgers: „Sie muss sich glaubwürdig distanzieren“, Deutschlandfunk, 15. September 2021.
  16. Nemi El-Hassan: Artikel von Nemi El-Hassan. In: taz.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  17. Nemi El-Hassan. In: z2x.zeit.de. Abgerufen am 15. September 2021.
  18. Neue Rechte Welle. Neonazi-Konzerte in Thüringen, ZDF, 31. Juli 2017
  19. Nemi El-Hassan. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
  20. Sebastian Maas: Nemi El-Hassan von "Datteltäter" über Vorurteile über Muslime und Integration. 19 Gesichter für 2019. In: Der Spiegel. 2018-12-29 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/panorama/nemi-el-hassan-von-datteltaeter-ueber-vorurteile-ueber-muslime-und-integration-19-gesichter-fuer-2019-a-3f16ceb2-541d-4b8b-a958-6369546b2598).
  21. Journalistin Nemi El-Hassan zu Antisemitismus, Beitrag: „Nach dem Anschlag in Halle“ (Ausschnitt). In: zdf.de. 14. September 2021, abgerufen am 23. September 2021.
  22. Der Fall. Abgerufen am 1. Oktober 2021.
  23. Handelsregister.
  24. Nemi El-Hassan. In: re-publica.com. Abgerufen am 15. September 2021.
  25. Über Uns – Datteltäter. In: datteltaeter.de. 9. November 2020, abgerufen am 15. September 2021.
  26. Keynote „Social Media und junge muslimische Identität“ – Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main auf YouTube, vom 21. August 2019.
  27. Versagen Staat und Polizei im Kampf gegen Rechtsextremismus? | 13 Fragen. Abgerufen am 16. September 2021.
  28. Europäischer Medienpreis für UFA-Lab-Produktion. In: bertelsmann.de. 11. Juni 2018, abgerufen am 15. September 2021.
  29. Nemi El-Hassan - Nominierte -Grimme-Preis. In: grimme-preis.de. Abgerufen am 29. September 2021.
  30. Anti-Israel-Demo: Umstrittene WDR-Moderatorin äußert sich – "Ich schäme mich", t-online, 15. September 2021
  31. Matthias Schwarzer: Fall Sarah-Lee Heinrich: Der Empörungsmechanismus wurde gehackt. In: RND. Abgerufen am 15. Oktober 2021.
  32. Henrik Merker: "So richtig in den Rachen gestopft". In: ZEIT. Abgerufen am 15. Oktober 2021.
  33. 33,0 33,1 Dorothee Krings: Nach Besuch von israelfeindlicher Demo: WDR-Moderatorin darf nicht bei „Quarks“ starten. In: rp-online.de. 15. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  34. WDR verzichtet nach Antisemitismusvorwürfen vorerst auf Moderatorin. In: zeit.de. 14. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  35. WDR: WDR zur Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan - Presselounge - WDR. 14. September 2021, abgerufen am 20. September 2021.
  36. Stellungnahme auf Instagram. Abgerufen am 20. September 2021.
  37. Neue „Quarks“-Moderatorin nennt Teilnahme an Al-Quds-Demo „Fehler“ – WDR reagiert. In: welt.de. 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  38. WDR setzt Start von Nemi El-Hassan bei "Quarks" vorerst aus. In: sueddeutsche.de. 14. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
  39. Das Israelbild der Nemi El-Hassan und eine Unterschriftenliste voll üblicher Verdächtiger. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
  40. Friedrich Küppersbusch: Wahlkampf, Özil und Gorleben: Unschuldige Kinder mit Knopf im Ohr. In: Die Tageszeitung: taz. 2021-09-19 ISSN 0931-9085 (https://taz.de/Wahlkampf-Oezil-und-Gorleben/!5797732/).
  41. Thomas Balbierer: WDR setzt Moderation von El-Hassan nach Islamismus-Vorwürfen aus. Abgerufen am 20. September 2021.
  42. Statement von Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster zu #Nemi_El_Hassan #WDR. In: twitter.com. 14. September 2021, abgerufen am 15. September 2021.
  43. Umstrittene WDR-Moderatorin: Kulturschaffende erklären sich solidarisch mit Nemi El-Hassan. In: DER SPIEGEL. Abgerufen am 20. September 2021.
  44. Solidarität mit Nemi El-Hassan.pdf. Abgerufen am 20. September 2021.
  45. Saba-Nur Cheema: Hass - Die wahre Cancel Culture. In: Der Freitag Ausgabe 39/2021. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  46. Matthias Schwarzer: Fall Sarah-Lee Heinrich: Der Empörungsmechanismus wurde gehackt. In: RND. Abgerufen am 21. Oktober 2021 (deutsch).
  47. Michael Thaidigsmann: Medien. „Ein absurder Kompromiss.“ Der WDR erwägt, die umstrittene Journalistin Nemi El-Hassan trotz Antisemitismusvorwürfen vorläufig weiter zu beschäftigen. In: juedische-allgemeine.de 7. Oktober 2021.
  48. 48,0 48,1 Michael Thaidigsmann: »Ein absurder Kompromiss«. In: Jüdische Allgemeine. 7. Oktober 2021;.
  49. „Likes“ für Antisemitismus – Neue Vorwürfe gegen TV-Moderatorin. Abgerufen am 22. Oktober 2021.
  50. Hanno Hauenstein: Ex-Israel-Botschafter: Die Suspendierung von Nemi El-Hassan ist nicht legitim. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  51. Nemi El-Hassan: Kontroverse Debatte im WDR-Rundfunkrat. In: Der Spiegel. 2021-10-29 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/kultur/kontroverse-debatte-im-wdr-rundfunkrat-ueber-el-hassan-a-7ebe01c2-c4be-4e91-8782-45baa88d6590).
  52. Marc Bartl: Nicht vor, sondern hinter der Kamera? Die seltsame Entscheidung im WDR-Fall Nemi El-Hassan. Abgerufen am 2. Oktober 2021.
  53. Gideon Böss: Was ist eigentlich bei den Öffentlich-Rechtlichen los? In: Jüdische Allgemeine. 14. Oktober 2021;.
  54. WDR: Nemi El-Hassan soll WDR-Sendung »Quarks« offenbar nicht moderieren. In: Der Spiegel. 2021-09-28 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wdr-nemi-el-hassan-soll-wdr-sendung-quarks-offenbar-nicht-moderieren-a-fa84ed9f-acb2-413e-a41c-10ba7f762424).
  55. Debatte um WDR-Moderatorin: El-Hassan wird nicht moderieren. In: Die Tageszeitung: taz. 2021-09-29 ISSN 0931-9085 (https://taz.de/Debatte-um-WDR-Moderatorin/!5804812/).
  56. Fall Nemi El-Hassan: Kontroverse Debatte im WDR-Rundfunkrat. 29. Oktober 2021, abgerufen am 30. Oktober 2021 (deutsch).
  57. Nemi El-Hassan: „Ich bin Palästinenserin – deal with it!“. In: Berliner Zeitung. 2021-11-02 (https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/nemi-el-hassan-ich-weigere-mich-meine-palaestinensische-identitaet-zu-leugnen-li.192159).
  58. Medien - Nemi El-Hassan wird Quarks nicht moderieren - WDR entscheidet sich gegen Zusammenarbeit. In: Deutschlandfunk. 4. November 2021, abgerufen am 4. November 2021.
  59. Nach Debatte zu Antisemitismus: WDR stellt Nemi El-Hassan nicht als Moderatorin ein. In: FAZ.NET. 2021-11-03 ISSN 0174-4909 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wdr-stellt-nemi-el-hassan-nicht-als-moderatorin-von-quarks-ein-17615081.html).
  60. Joachim Huber, Ellen Nebel: WDR beendet Zusammenarbeit mit Nemi El-Hassan endgültig, Der Tagesspiegel, 3. November 2021
  61. Armina Omerika, Pudelskern: Info Islam: Was bedeutet Dschihad? In: bpb.de. 26. Februar 2016, abgerufen am 15. September 2021.
  62. 62,0 62,1 62,2 WDR verzichtet nach Antisemitismusvorwürfen vorerst auf Moderatorin. Abgerufen am 15. September 2021.
  63. Aufregung um neue WDR-Moderatorin. In: t-online.de. 13. September 2021, abgerufen am 14. September 2021.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nemi El-Hassan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.