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Robin Classen

Aus Jewiki
(Weitergeleitet von Moskau-Connection)
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Robin Classen ist ein freier deutscher Journalist, Übersetzer und studierter Jurist, der seit 2008 für die Blaue Narzisse (BN), seit Februar 2015 für die Social-Journalism-Plattform Blasting News[1], seit Juni 2015 für das libertäre Magazin Eigentümlich Frei[2], seit Juli 2016 für die Hessen Depesche[3] und seit September 2016 für das Arcadi Magazin[4][5] schreibt.

Profil

Zu den ersten seiner Artikel für das nationalkonservative Jugendmagazin Blaue Narzisse zählen zwei wohlwollende Rückblicke über die Amtszeit des damals scheidenden US-Präsidenten George W. Bush.[6][7] Seine Artikel decken thematisch ein breites Feld ab und reichen von politischen Länderportraits über Theologie, Außenpolitik, politische Philosophie bis hin zu tagespolitischen Fragen.

Die Moskau-Connection

Classen ist Erfinder des Begriffes „Moskau-Connection“ (als Gegenstück zu „Israel-Connection“), womit er die einseitige Beeinflussung rechter Parteien in Europa durch die Putin-Regierung meint. Der Begriff wird mittlerweile auch vom Bayerischen Rundfunk benutzt.[8] Die Parteien würden sich seiner Ansicht nach zu sehr den geopolitischen Interessen Russlands unterwerfen und sich in eine neue Abhängigkeit begeben. Classen setzt dem den Entwurf eines geopolitisch weitestgehend neutralen Deutschlands als „mitteleuropäischer Friedensmacht“ entgegen, welches mit Russland durchaus eng zusammenarbeitet, aber auch zu westlichen Nationen wie den USA gute Kontakte unterhält. Deutschland solle sich keiner Achse gegen einzelne Welt- oder Großmächte und Einflussbereiche anschließen: Weder einer eurasischen Achse gegen die USA noch einer transatlantischen Achse gegen Russland.[9] Ein entsprechender Artikel, den er im Februar 2014 in der BN veröffentlichte, stieß insbesondere in der Identitären Bewegung auf Ablehnung und Kritik.

Kölner Ereignisse

Besondere Aufmerksamkeit erregte Classen im frühen Januar 2016, als er als erster deutscher Journalist in Hinblick auf die Silvester-Übergriffe von Asylanten auf Frauen in Köln eine potentielle Opferzahl von 700 in den Raum stellte.[10] Auf diese Zahl kam Classen durch eine analytische Auswertung des Anzeigeverhaltens bei Sexualdelikten und der konkreten Ereignisse. Bis zu diesem Artikel wurde in großen Presseorganen über die Übergriffe gar nicht oder nur sehr verhalten berichtet. Heute ist bekannt, dass allein in Hinblick auf Sexualdelikte insgesamt über 900 Strafanzeigen gestellt wurden. Classens Artikel wurde von der Blasting News Deutschland-Redaktion nach kurzer Zeit zensiert, da Androhungen von Strafanzeigen wegen Volksverhetzung eingegangen waren. Classen kritisierte diesen Schritt. Der Artikel erreichte nach seinen Angaben über 70.000 „Unique Visitors“.

Bibliographie

Classen ist als Übersetzer tätig und übersetzt aus dem Französischen und Englischen in die deutsche Sprache. Darüber hinaus hat er in der „Anstoß“-Reihe der Blauen Narzisse ein Buch mitveröffentlicht.

Übersetzung aus dem Französischen
  • Dominique Venner: Für eine positive Kritik. Das Ende der alten Rechten[11]
Blaue Narzisse „Anstoß“-Reihe
  • Rechts!? Eine Strategiedebatte[12]


Externer Link

Seit Februar 2015 betreibt Classen eine eigene Facebook-Seite, welche über seine journalistische Tätigkeit informiert.[13]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Robin Classen aus der freien Enzyklopädie PlusPedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der PlusPedia ist eine Liste der ursprünglichen PlusPedia-Autoren verfügbar.