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Mordechai Breuer (Rabbiner)

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Mordechai Breuer

Mordechai Breuer (geboren 14. Mai 1921 in Karlsruhe; gestorben 24. Februar 2007 in Jerusalem) war ein israelischer Rabbiner.

Leben

Mordechai Breuer war ein Sohn von Samson und Else Leah Breuer. Über seinen Vater war er ein Urenkel von Samson Raphael Hirsch und ein Cousin des 1918 in Frankfurt geborenen Historikers Mordechai Breuer. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 musste er mit seiner Familie nach Palästina emigrieren.

Breuer besuchte die Jeschiwa in Hebron und die Kol Torah in Jerusalem. Danach lehrte er den Tanach in verschiedenen Schulen in Israel.

Breuer übersetzte den Torahkommentar von Samson Raphael Hirsch aus dem Deutschen ins Hebräische. Breuer forschte zum Codex von Aleppo, den er für den Urtext des überlieferten Tanach hielt. Die nach diesen Forschungen gedruckte Bibel Keter Yerushalayim ist der von der Hebräischen Universität Jerusalem und seit 2001 von der Knesseth anerkannte Bibeltext.

Breuer erhielt 1984 den Bialik-Preis und 1999 den Israel-Preis und wurde Ehrendoktor der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Schriften (Auswahl)

(Titel in englischer Transliteration)

  • The "Torah-im-derekh-eretz" of Samson Raphael Hirsch. Jerusalem, New York : Feldheim, 1970 (he)
  • Keter Aram Tsovah ṿeha-nusaḥ ha-meḳubal shel ha-Miḳra. Jerusalem : Mosad ha-Rav Ḳuḳ, 1976 (he)
  • Neviʼim rishonim ṿe-aḥaronim. 1978 (he)
  • Pirkei Moadot. Jerusalem, 1986 (he)
  • Torah im derech eretz : ha-tanuah, isheyah, re-yo-notyah. Ramat Gan : Bar-Ilan University, 1987. 1987 (he)
  • Keter Yerushalayim : Tanakh ha-Universiṭah ha-ʻIvrit bi-Yerushalayim. Bazel : Ḳeren Mishpaḥat Ḳarger, 2000 (he)

Literatur

Weblinks

 Commons: Mordechai Breuer (rabbi) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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