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Meschulam Nahari

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Meschulam Nahari, 2010

Meschulam Nahari (hebräisch מְשֻׁלַּם נָהַרי, * 7. Mai 1951 in Jerusalem, Israel) ist ein israelischer Minister, Politiker und Knessetabgeordneter der Schas der Charedim.[1]

Leben

Nahari studierte an einer Jeschiwa. Nach seinem Wehrdienst erhielt er seine Semicha als Rabbiner, und erwarb einen BA am Michlelet Lifschitz (hebräisch מִכְלֶלֶת ליפשיץ - המִכְלָלָה האָקָדֶמִית הדָּתִית לחִנּוּךְ) einem religiösen dLehrerseminar in Jerusalem, Israel, das nach seinem Gründer Eliezer Meir Lifschitz (hebräisch אליעזר מאיר ליפשיץ) [2] benannt wurde. Nach seiner Graduierung wurde er Schulleiter und diente auch als Berater des Vize-Bildungsministers und war ein Mitglied des Bildungsministerium-Direktorat, anschließend wurde er Abteilungsdirektor für die Kultur der Charedim im Ministerium. Nach den Wahlen 1999 wurde er erstmals Knessetabgeordneter und diente als stellvertretender Bildungsminister der Schas vom 5. August 1999 bis zum 28. Februar 2003 unter Ehud Barak und Ariel Sharon. Er wurde in den Wahlen 2003 und 2006 bestätigt und wurde daraufhin zum Minister ohne Geschäftsbereich ernannt, der im Finanzministerium für Bildung und Wohlfahrt zuständig war.[3] Nach seiner Ernennung schlug er einen Gesetzesentwurf vor, wonach Kommunalbehörden staatlich nicht anerkannte ultraorthodoxe Schulen finanziell unterstützen sollten. Dieser Gesetzesentwurf fand trotz des Widerstands des damaligen Generalstaatsanwalts Menachem Masus und der Bildungsministerin Juli Tamir eine Mehrheit.[4] Bei den Wahlen 2009 stand er auf dem fünften Platz der Wahlliste der Schas und wurde wieder gewählt.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meschulam Nahari aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.