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Meret Schneider

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Meret Schneider (2019)

Meret Schneider (* 22. August 1992 in Uster; heimatberechtigt ebenda) ist eine Schweizer Politikerin (Grüne).

Leben

Meret Schneider wuchs im Zürcher Oberland auf und studierte Sprachwissenschaften, Umweltwissenschaften und Publizistik. Nach ihrem Studium arbeitete sie beim Verein Sentience Politics als Projektleiterin bei verschiedenen kommunalen Initiativen zur nachhaltigen Ernährung. Schneider ist aktuell Co-Geschäftsleiterin von Sentience Politics[1] und vertritt insbesondere die Massentierhaltungsinitiative, welche 2019 bei der Bundeskanzlei eingereicht worden ist.[2][3]

Im Vorfeld der Basler Fleischlos-Initiative 2018 kritisierte Mitinitiantin Schneider den Tierschützer Erwin Kessler (Präsident und Geschäftsführer des Vereins gegen Tierfabriken) in den Sozialen Medien. Dabei ging es um Antisemitismus- und Rassismus-Vorwürfe. Kessler klagte gegen Schneider wegen Persönlichkeits- und Ehrverletzung; Schneider wurde verurteilt und musste die Gerichts- und Anwaltskosten übernehmen.[4]

Meret Schneider lebt in Uster.[1]

Politik

Meret Schneider war von 2014 bis 2019 Mitglied des Gemeinderates (Legislative) von Uster, wo sie die Grünen in der Rechnungsprüfungskommission und der Kommission für Planung und Bau vertrat.[1] 2019 wurde sie in den Kantonsrat des Kantons Zürich gewählt, wo sie Mitglied der Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit wurde. Nach ihrer Wahl in den Nationalrat im Herbst 2019[5] trat sie aus dem Kantonsrat zurück.[6] Im Nationalrat ist sie Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur.

Meret Schneider ist Vorstandsmitglied der Grünen Bezirk Uster und Vorstandsmitglied des Vereins GrünstattUster.[7][1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Grüne Uster: Meret Schneider. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
  2. Chiara Schlenz: Meret Schneider will Tierschutz ins Bundeshaus bringen. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
  3. Bundeskanzlei BK: Eidgenössische Volksinitiative 'Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)'. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
  4. Verschuldet und vorbestraft, Blick.ch, 29. Dezember 2019
  5. Zürcher Nationalratssitze: Sechs zusätzliche Sitze für das Klima. In: srf.ch. 2019-10-20 (https://www.srf.ch/news/schweiz/wahlen-2019/wahlen-2019-kantone/wahlen-2019-zuerich/zuercher-nationalratssitze-sechs-zusaetzliche-sitze-fuer-das-klima).
  6. Die grünen Wahlsieger müssen im Zürcher Kantonsrat Personal austauschen, NZZ.ch, 15. November 2019
  7. Grüne Kanton Zürich: Meret Schneider. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meret Schneider aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.