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Ludwig Wolff (Schriftsteller)

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Ludwig Ernst Wolff (geb. 7. März 1876 in Bielitz; gest. nach 1958 in den Vereinigten Staaten[1]) war ein Schriftsteller und Filmregisseur.

Leben

Ludwig Wolff entstammte einer jüdischen Familie. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften wandte er sich der Schriftstellerei zu und war Verfasser einer Reihe zwischen 1899 und 1933 erschienener, erfolgreicher Unterhaltungsromane, die teilweise noch in den 1950er und 1960er Jahren neu aufgelegt wurden. Daneben schrieb er Filmdrehbücher und führte zwischen 1918 und 1924 auch selbst Regie bei einigen Spielfilmen. Wolff starb im amerikanischen Exil.

Werke

  • Im toten Wasser, Dresden 1899
  • Studentenroman, Dresden [u. a.] 1900
  • Der Absturz, Berlin 1912
  • Der Sohn des Hannibal, Berlin [u. a.] 1914, verfilmt 1918 und 1926
  • Der Krieg im Dunkel, Berlin [u. a.] 1915, verfilmt mit Greta Garbo 1928
  • Das Flaggenlied, Berlin [u. a.] 1916
  • Die Spieler, Berlin [u. a.] 1918
  • Doktor Bessels Verwandlung, Berlin 1920, verfilmt 1927
  • Die Kwannon von Okadera, Berlin 1921
  • Die Prinzessin Suwarin, Berlin 1922, verfilmt 1923, Regie: Johannes Guter
  • Garragan, Berlin 1924
  • Kopf hoch, Charly!, Berlin 1926
  • Zwei unterm Himmelszelt, Berlin 1927
  • Ariadne in Hoppegarten, Berlin 1928
  • Smarra, Berlin 1930
  • Die vier letzten Dinge, Berlin 1931
  • Mensch auf der Flucht, Berlin 1932
  • Traum einer Nacht, Berlin 1932 (zusammen mit Carl Behr)
  • Das Recht zu leben, Zürich [u. a.] 1936

Filmografie

  • 1918: Tanzendes Gift (Regie)
  • 1919: Das Schicksal der Carola von Geldern (Regie)
  • 1920: Steuermann Holk (Regie)
  • 1921: Die Bestie im Menschen (Regie, Drehbuch)
  • 1922: Die Tänzerin Navarro (Regie)
  • 1923: Der Absturz (Regie, Drehbuch)
  • 1923: Die Liebe einer Königin (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 1924: Garragan (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 1930: Hai-Tang. Der Weg zur Schande (Drehbuch)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Als lebender Autor ist Ludwig Wolff zuletzt nachzuweisen in Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Jg. 53 (1958); im 1973 erschienenen Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, Nekrolog 1936–1970 ist Wolff als verstorben erwähnt, die Todesangabe beschränkt sich allerdings auf die Angabe „† USA“.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ludwig Wolff (Schriftsteller) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.