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Limbo

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Dieser Artikel erläutert den Brauch und Tanz Limbo; zu anderen Bedeutungen des Stichwortes siehe Limbo (Begriffsklärung).
Limbotänzer in London

Der Limbo ist ein Tanz, der seinen Ursprung auf der westindischen Insel Trinidad hat. Er wurde traditionell eine Woche nach einem Begräbnis getanzt. Eine Worterklärung geht vom trinidadischen Englisch aus: limbo für Englisch limber „biegsam, geschmeidig“.[1][2]

Historische Wurzeln könnten in der Erinnerung an die Überfahrt in den sehr flachen Laderäumen der Schiffe für den Sklaventransport liegen.[3] Der Limbo ist beliebter Spaßtanz und Partyelement auf der ganzen Welt und ist vielen auch als typisches und weniger ernsthaftes Party-Spiel von Animateuren zur Belustigung von Pauschaltouristen bekannt. Ziel des Tanzes ist es, zu karibischen Rhythmen und mit nach hinten gebeugtem Rücken unter einer waagrechten Stange durchzutanzen, ohne diese zu berühren. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, wird die Stange nach und nach immer tiefer angebracht oder gehalten. Die Knie und die Schultern dürfen bzw. sollen dabei den Boden prinzipiell nicht berühren. In diesem Sinne äußerte sich auch der deutsch-kubanische Choreograf Jorge Gonzalez, nachdem in einer Fernsehsendung entsprechende Regelfragen aufgeworfen wurden,[4][5] jedoch einschränkend insoweit, dass die Weltrekorde mit Knien auf dem Boden erzielt worden seien.[6] Das Guinness-Buch der Rekorde schrieb den Weltrekord mit 16,5 cm seit 1987 Marlene Simons zu.[7] Seit 2010 verzeichnet es Shemika Charles mit 21,5 cm (8,5 Zoll) als die Tänzerin mit dem niedrigsten Limbo.[8]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Limbo aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.