Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Lillian Copeland

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lillian Copeland (geb. 25. November 1904 in New York; gest. 7. Juli 1964 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Leichtathletin in den Disziplinen Diskuswurf, Speerwurf und Kugelstoßen sowie Olympiasiegerin.

Copeland wurde als Kind polnischer Einwanderer in New York geboren. Ihr Vater verstarb, als sie noch ein kleines Mädchen war. Als sich ihre Mutter wieder verheiratete, zog die Familie anschließend nach Los Angeles. Schon als Jugendliche zeigte sie bemerkenswerte Leistungen in den Wurf-Disziplinen im Kugelstoßen und Diskuswurf. Ab 1931 studierte sie Jura an der Universität von Süd-Kalifornien.

Zu Beginn ihrer Karriere gewann sie im Kugelstoßen in den Meisterschaften der Amateur Athletic Union (AAU) fünf mal in den Jahren 1924 - 1928 und 1931. Zusätzlich gewann sie die AAU-Meisterschaften 1926 und 1927 im Diskuswurf und den Titel im Speerwurf 1926 und 1931. In den Jahren 1926 und 1927 stellte sie drei Mal einen neuen Weltrekord auf.

Im Diskuswurf gewann sie 1928 die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Amsterdam hinter der Polin Halina Konopacka (Gold) und vor der Schwedin Ruth Svedberg (Bronze). 1932 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Los Angeles in der gleichen Disziplin die Goldmedaille vor der US-Amerikanerin Ruth Osburn (Silber) und der Polin Jadwiga Wajs (Bronze).

Nach dem letzten olympischen Sieg zog sie sich aus dem sportlichen Geschehen zurück. Als Jüdin, bestritt sie jedoch noch 1935 die Makkabiade, wo sie in ihren drei Disziplinen alle Titel gewann. Danach zog sie sich endgültig vom Sport zurück und arbeitete im Polizeibüro des Los Angeles County.

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Olympiasiegerinnen im Diskuswurf

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lillian Copeland aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.