Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Leon Gurvitch

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Leon Gurvitch (* 1979 in Minsk) ist ein weißrussischer Komponist, Pianist und Dirigent.

Leben und Wirken

Gurvitch studierte Dirigat und klassisches Klavier an der Musikhochschule seiner Geburtsstadt; mit 19 Jahren gründete er dort seine erste Jazz-Band. Von 1993 bis 2000 musizierte er dort am Russischen Dramentheater und war 1999 Mitgründer des Minsker Jazz-Orchesters. Seit 2001 lebt er freischaffend Hamburg. 2000 hat er das Leon Gurvitch Jazz-Projekt gegründet, mit dem er Klezmer in zeitgenössischen Jazzarrangements vorstellt, international auf Tournee war und sich 2013 auch auf der Jazzahead präsentierte. Zwischen 2004 und 2006 leitete er die Hamburger Big Band The Openers. Seit 2004 ist er Dozent am Hamburger Johannes-Brahms-Konservatorium, dessen Orchester er seit 2007 leitet. 2011 dirigierte er die Uraufführung der Tanz-Oper Les Enfants Terribles von Phil Glass.

2001 komponierte Gurvitch die Filmmusik für den Spielfilm „Death Game“ des Hollywoodproduzenten Menahem Golan. Seine Sonata für Oboe & Klavier wurde auch auf dem Oboe Festival Paris aufgeführt. Er hat zudem mit Wladimir Tschekassin und Paul Brody zusammengearbeitet.

Diskographische Hinweise

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Leon Gurvitch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.