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Leander Sukov

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Leander Sukov

Leander Sukov (* 26. Dezember 1957 als Martin Timm[1] in Hamburg-Barmbek) ist ein deutscher Schriftsteller und Autor.

Leben

Leander Sukov ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland[2] und in der DKP.[3] In vielen seiner Werke spiegelt sich seine politische Haltung wider.[4] In den Leipziger Kritiken heißt es zur Arbeit von Leander Sukov

„Neben den auf Sexualität … fokussierten Texten, … finden sich … politische Texte … Ebensowenig wie seine Gedichte über Erotik in die Pornographie abdriften, taucht in seinen politischen Gedichten der erhobene Zeigefinger auf… Eine weitere bislang kaum bekannte Facette seines dichterischen Werkes sind die Einflüsse aus der Beatgeneration, …“

Maurice Schuhmann: Leipziger Kritiken 10/2008[5]

Im Freitag heißt es zum 2012 erschienenen Roman "Warten auf Ahab":

„Leander Sukovs Monolog ... ist wuchtig, defätistisch und sehr erotisch – damit scheint der Roman aus der Zeit gefallen zu sein ... Die schöne, subjektivistische Sprache ... in der Tradition Peter Handkes ... erinnert in ihrem bedenkenlosen Materialismus ... ans detailliert Monologische von Antonio Lobo Antunes oder Nanni Ballestrini ("I Furiosi"): ein temperiertes Meer der Silben, in dem der Wind des Temperaments die Wörter vor sich her treibt.“

Marcel Malachowski: Der Freitag, Nr. 17, 26. April 2012, Seite 16[6]

Neben Romanen und Gedichten schreibt Leander Sukov Artikel unter anderem für die Junge Welt[7][8] und Unsere Zeit.[9][10][11] Einige Gedichte von Leander Sukov aus dem Gedichtband Perlensau wurden von Sascha Mersch vertont und sind auf der gleichnamigen CD erschienen.[12][13]

Werke

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Statt eines Nachworts. 1981 In: Motive, die unter die Haut gehen. Carussell Verlag (1. Auflage) (ISBN 978-3922594291 der 4. Auflage)
  • Eine Angstvolle Antwort, 2003 In: Netzgeschichten 5. yedermann Verlag, ISBN 3-935269-23-4
  • Warm ums Herz. 2007 In: Die Brücke - Antirassistische Zeitschrift. Heft 146
  • Gedichte, 2008 In: Die Brücke - Antirassistische Zeitschrift. Heft 148
  • Gedichte, 2009 In: Die Brücke - Antirassistische Zeitschrift. Heft 151
  • Ode an den Germknödel. 2010 In: Poesiealbum neu. Heft 1/2010 Essen und Trinken - Gedichte. ISBN 978-3-937264-67-7, S. 8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Was soll das eigentlich mit diesem Sukov, Sukov?, Website von Leander Sukov, gesichtet am 21. Oktober 2010.
  2. http://www.pen-deutschland.de/de/pen-zentrum-deutschland/mitglieder/#people-S
  3. [ (Link nicht mehr abrufbar) Prominente Mitglieder der DKP], im politischen Wörterbuch.
  4. Der Bettler, auf "Sprachgarbe", gesichtet am 11. Januar 2011.
  5. Perlensäue & Shakespeare-Sonette Maurice Schuhmann in Leipziger Kritiken Mai-Juni 2008
  6. [1] Marcel Lalachowski im Freitag vom 26. April 2012, Seite 16
  7. Kontrahenten - Ein Buch über zwei höchst ungleiche Agenten im Kalten Krieg von Leander Sukov, In: Junge Welt, Printausgabe vom 8. März 2010, S. 15
  8. Positioneller Niedergang von Leander Sukov, In: Junge Welt vom 21. Juni 2010
  9. Subjektive Thesen zur objektiven Lage der DKP von Leander Sukov In: UZ vom 26. November 2009
  10. Das kommt mir chinesisch vor - Ein paar Gedanken zur Frankfurter Buchmesse von Leander Sukov In: UZ vom 30. Oktober 2009
  11. Das Positionspapier tut gar nicht weh, allerdings hilft es auch nicht weiter. von Leander Sukov In: UZ vom 28. Oktober 2009
  12. Sascha Mersch - Perlensau - Vertonte Gedichte von Leander Sukov. In: Contraste. Heft 303, S. 2.
  13. Warschauer, Maurice Schumann über Perlensau von Sascha Mersch und Leander Sukov
  14. Rezension zu Dezemberkind auf linkesbuch.de
  15. Rezension zu Homo Clausus In: Europa Literaturkreis Kapfenberg. vom 10. Januar 2010
  16. Das Buch enthält einen Essay – in Übersetzung – von Rictor Norton
  17. Schlampe Shakespeare von Claudia Wangerin In: Junge Welt. 5. April. 2008, S. 12
  18. Enthalten ist Rede am 8. Januar 2005 in Berlin von Esther Bejarano
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Leander Sukov aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.