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Lapo Elkann

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Lapo Elkann

Lapo Edvard Elkann (* 7. Oktober 1977 in New York, USA) ist ein italienischer Unternehmer und Designer.

Er ist der Sohn von Margherita Agnelli und dem französischen Publizisten Alain Elkann und Enkel von Gianni Agnelli. Sein Bruder John ist Präsident der Fiat-Gruppe.

Leben

Lapo Elkann wuchs in Frankreich auf und galt als der Lieblings-Enkel des Fiat-Patriarchen Gianni Agnelli. Nachdem er sein Studium der Internationalen Beziehungen in London abgeschlossen hatte, arbeitete er dort als persönlicher Assistent von Henry Kissinger.

2004 übernahm Elkann das Marketing und Brand Management des Fiat-Konzerns, der zu dieser Zeit von großen Absatzproblemen gebeutelt war. Er war in der Folgezeit federführend an der Verjüngung des Markenimages der Automobilmarke Fiat beteiligt, was er durch eine Fiat-Bekleidungs- und Accessoir-Linie, eigene Cafés in Madrid und Mailand und viele weitere Aktivitäten erreichte.

Am 11. Oktober 2005 wurde Lapo Elkann in die Notaufnahme des Turiner Krankenhauses Mauriziano eingeliefert, nachdem er mit einer Überdosis aus Heroin, Kokain und Alkohol in der Wohnung eines bekannten Transsexuellen gefunden worden war. Nachdem er nach einiger Zeit im Koma aus dem Krankenhaus entlassen wurde, reiste Elkann zur Reha und zum Drogenentzug in eine Klinik nach Arizona, danach lebte für einige Monate in New York. Seine damalige Freundin Martina Stella distanzierte sich nach diesem Drogenskandal von ihm.

2006 trat Lapo Elkann wieder in die Öffentlichkeit, zog sich aber vorerst aus seinen Funktionen im Fiat-Konzern zurück. Stattdessen stellte seine eigene Sonnenbrillen-Kollektion mit dem Namen „Italia Independent“ vor, später gründete er unter demselben Namen ein eigenes Modelabel. Seit 2007 ist Elkann wieder für Fiat aktiv und aktuell am Marktauftritt des Fiat 500 beteiligt.

Seit dem 30. Oktober 2007 ist Lapo Elkann außerdem Präsident des Mailänder Volleyball-Klubs Sparkling Milano.

Quellen

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lapo Elkann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.