Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Kokken

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verschiedene Organisationstypen von Kokken: (a) Kettenkokken, (b) Diplokokken, (c) Tetraden, (d) Paketkokken, (e) Haufenkokken
Diplokokken (hier Pneumokokken) im Rasterelektronenmikroskop (Aufnahme eingefärbt)

Kokken (von altgriechisch κόκκος kókkos, deutsch ‚Kern, Korn‘)[1] sind Kugelbakterien. Sie können völlig rund erscheinen oder leicht länglich bis eiförmig geformt sein. Im wissenschaftlichen Namen der Bakterien ist die Schreibweise „Coccus“.[2]

Trennen sich die Zellen nach der Teilung nicht, entstehen in Abhängigkeit von der Teilungsebene Organisationsmuster, die für bestimmte Arten typisch sein können.[2] Man unterscheidet

Allerdings kommen bei einigen Bakterienarten auch mehrere Teilungsmuster vor, wie beispielsweise bei Lactococcus lactis, dessen Zellen als Paare (Diplokokken) und kurze Ketten (Streptokokken) vorkommen.[5]

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Michael T. Madigan, John M. Martinko, Jack Parker: Brock Mikrobiologie. Deutsche Übersetzung herausgegeben von Werner Goebel. 1. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg/Berlin 2000, ISBN 3-8274-0566-1, S. 65, 558–560, 1055.
  3. Marianne Abele-Horn: Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten. Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 265.
  4. 4,0 4,1 Hans G. Schlegel, Christiane Zaborosch: Allgemeine Mikrobiologie. 7. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart/ New York 1992, ISBN 3-13-444607-3, S. 24f, 98–100.
  5. 5,0 5,1 Horst Bayrhuber, Eckhard R. Lucius (Hrsg.): Mikroorganismen im Unterricht. In: Handbuch der praktischen Mikrobiologie und Biotechnik. 1. Auflage. Band 3, Metzler-Schulbuchverlag, Hannover 1992, ISBN 3-8156-3351-6, S. 25, 57–59, 86–87.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kokken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.