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Jacqueline Gruner

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Jacqueline Gruner (geb. 7. November 1907 in Montceau-les-Mines; gest. 22. Februar 1945 in Ravensbrück), auch als Nanine Grüner und Maryse Willm bekannt, war eine französische Jugendbuchautorin, Journalistin und Widerstandskämpferin in der Résistance.

Leben

Jacqueline Gruner lebte längere Zeit in Paris, wo sie als Sekretärin für eine Rechtsanwältin arbeitete. Daneben schrieb sie sowohl journalistisch für die Mädchenzeitschrift La Semaine de Suzette und für die Tageszeitung Le Petit Parisien, als auch belletristisch. Dort wurde sie am 25. März 1944 aufgrund ihrer Tätigkeit für die Résistance von der Gestapo verhaftet und am 15. August 1944 in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Sie verstarb dort im Februar 1945. Die genaueren Umstände ihres Todes sind ungeklärt.[1] Ihr wurde posthum der Orden Chevalier de la Légion d'honneur verliehen.[2]

Veröffentlichungen[3]

Einzelpublikationen

  • La Maison de l'Indienne. Hachette, Paris 1944.
  • Isabelle et la porte jaune. Bourrelier, Paris 1937SBN=.
  • L'Enigme du Trèfle. Hachette, Paris 1945.
  • Aventures de Gros-Bébé. C.Levy, Paris 1945.

Gemeinschaftspublikationen

Auszeichnugnen

  • 1937 Zweitplatzierte beim Jugendliteraturpreis Prix Jeunesse für Isabelle et la porte jaune

Einzelnachweise

  1. Jacqueline Gruner. Das Ravensbrück Projekt, abgerufen am 14. Januar 2015 (PDF).
  2. Françoise Bernard-Briès: Jacqueline Gruner. pages-tambour.com, 13. Mai 2013, abgerufen am 14. Januar 2015 (français).
  3. Nanine Gruner (1907 – 1945) – Auteur du texte. Bibliothèque nationale de France, abgerufen am 14. Januar 2015 (français).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jacqueline Gruner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.