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Jörg Lau

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Jörg Lau (* 1964 in Aachen) ist ein deutscher Journalist und Publizist.

Mit seinem fünf Jahre jüngeren Bruder Arndt wuchs Lau als Sohn eines aus Westpreußen vertriebenen Bäckers in Vicht in der Nordeifel auf.[1] Sein Vater war protestantisch, seine Mutter katholisch.[2] Nach seinem Abitur auf dem Goethe-Gymnasium Stolberg und seinem Zivildienst[3] studierte er Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und war danach von 1993 bis 1996 Literaturredakteur der tageszeitung. Seit 1997 ist er für Die Zeit in Berlin tätig. 1999 veröffentlichte er eine Biographie über Hans Magnus Enzensberger. 2000 war er Fellow des German Marshall Fund in Washington. Seit Oktober 2007 ist er außenpolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der Zeit. Im Herbstsemester 2008 war er visiting scholar am Center for European Studies der Harvard-Universität.

1992 erhielt Jörg Lau den Ernst-Robert-Curtius-Förder-Preis. Er ist mit Mariam Lau verheiratet, ebenfalls ehemalige taz-Journalistin und heute für die Zeit tätig. Zusammen haben sie drei Töchter.

2007 erhielt Jörg Lau einen Anerkennungspreis im Rahmen des Medienpreises der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für seinen Essay Wie unsere Kinder uns erziehen.[4]

Veröffentlichungen

  • Hans Magnus Enzensberger. Ein öffentliches Leben. Suhrkamp, Frankfurt 2001, ISBN 3-518-39679-X
  • Bekenntnisse eines schwer erziehbaren Vaters. Wie unsere Kinder uns erziehen. Kreuz, Freiburg 2009, ISBN 978-3-7831-3409-4

Weblinks

Fußnoten

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jörg Lau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.