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Helme
Helme | ||
Einzugsgebiet der Helme; hervorgehoben ist auch die Zorge als hydrologischer Haupt-Quelllauf. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5648 | |
Lage | Deutschland, Thüringen, Sachsen-Anhalt | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Der Helmespring bei Stöckey im Landkreis Eichsfeld | |
Mündung | Unstrut bei Kalbsrieth 51.340111.3306 Koordinaten: 51° 20′ 24″ N, 11° 19′ 50″ O 51° 20′ 24″ N, 11° 19′ 50″ O51.340111.3306
| |
Länge | 65 km | |
Einzugsgebiet | 1.318,1 km²[1][2] | |
Abfluss am Pegel Bennungen[3] AEo: 902 km² Lage: 27,5 km oberhalb der Mündung |
NNQ (25.07.1960) MNQ 1941-2008 MQ 1941-2008 Mq 1941-2008 MHQ 1941-2008 HHQ (10.02.1946) |
830 l/s 2,10 m³/s 7,60 m³/s 8,4 l/(s km²) 39,8 m³/s 168 m³/s |
Durchflossene Stauseen | Talsperre Kelbra |
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Die Helme ist ein etwa 65 km langer, linker und westlicher Zufluss der Unstrut in Thüringen und Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie legt gut 46,7 km in Thüringen und die restlichen 18,3 km in Sachsen-Anhalt zurück.
Verlauf
Der Fluss entspringt in Thüringen südlich des Harzes im Landkreis Eichsfeld bei Stöckey. Seine Quelle liegt in den Nordausläufern des Ohmgebirges zwischen Weißenborn-Lüderode und Stöckey am „Helmespring“. Die Helme fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther nach Nordhausen. Bei Heringen nimmt das Fließgewässer das Wasser der aus dem Harz kommenden Zorge auf. Nordwestlich des Kyffhäuser-Gebirges wird es in der Goldenen Aue durch die Talsperre Kelbra zu einem Stausee und Hochwasserrückhaltebecken aufgestaut. Von dort fließt die Helme – nun in Sachsen-Anhalt – weiter ostwärts über Roßla in Richtung Allstedt, wonach sie nach Süden abschwenkt und wieder Thüringen erreicht. Bei Kalbsrieth, südöstlich von Artern, mündet sie in die Unstrut.
Bilder
Die Bilder sind Flussabwärts geordnet.
Helme bei Pützlingen
Die Mündung des Röstegrabens (von rechts) in die Helme bei Kleinwechsungen
Zuflüsse
Linke Zuflüsse | Rechte Zuflüsse |
Flusslandschaft der Jahre 2012/13
Von den Naturfreunden Deutschlands wurde die Helme für den Aktionszeitraum 2012/2013 zur "Flusslandschaft des Jahres" ausgerufen.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.
- ↑ Je nach Definition zuzüglich 51,1 km² für den oberhalb mündenden Nebenarm Kleine Helme!
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil I 2009. (PDF) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, , S. 182, abgerufen am 20. Januar 2013 (deutsch, 5,22 MB).
- ↑ "Helme ist die Flusslandschaft des Jahres" in Thüringer Allgemeine vom 10. Januar 2012
Vorlage:Navigationsleiste Flusslandschaft des Jahres in Deutschland
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helme aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |