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Gustav Wolff (Architekt)

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Gustav Wolff (geb. 18. Mai 1858 in Maar (Hessen); gest. 5. April 1930 in Halle (Saale)) war ein deutscher Architekt.

Wolff betrieb gemeinsam mit seinem Neffen Wilhelm Ulrich das Architekturbüro Wolff und Ulrich in Halle (Saale). Er war Vorsitzender des Halleschen Kunstgewerbevereins. Wolff hatte sich den Werkbundideen sowie dem Denkmal- und Heimatschutzgedanken verschrieben.

Wolffs Tochter Johanna Schütz-Wolff (1896–1965) war eine bekannte deutsche Textilgestalterin und Grafikerin.

Bauten und Entwürfe

  • 1894: Synagoge in Halle, Humboldtstraße 52 (gemeinsam mit Theodor Lehmann)
  • 1900/1903: Villen Burgstraße 37a in Halle (gemeinsam mit Theodor Lehmann)
  • 1900/1903: Villen Advokatenweg 9 in Halle (gemeinsam mit Theodor Lehmann)
  • 1902/1903: Gemeindehaus der Laurentiusgemeinde in Halle (gemeinsam mit Theodor Lehmann)
  • 1904: Wohn- und Geschäftshaus Leipziger Straße 85 in Halle (gemeinsam mit Theodor Lehmann)
  • 1912: Kaufhaus Assmann in Halle, Große Ulrichstraße 49 (neoklassizistisch)
  • 1912/1913: Haupttribüne der Galopprennbahn Halle (Saale)
  • 1914: Umgestaltung des Gebäudes des ehemaligen Bankhauses Lehmann, Große Steinstraße 19 in Halle
  • 1925–1926: Verwaltungsgebäude Willy-Lohmann-Straße 6a in Halle (gemeinsam mit Wilhelm Ulrich)
  • 1926: Villa Huth in Halle, Hoher Weg 13 (gemeinsam mit Wilhelm Ulrich)

Literatur

  • Holger Brülls, Thomas Dietzsch: Architekturführer Halle an der Saale. Dietrich Reimer, Berlin 2000, ISBN 3-496-01202-1..
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