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Gregor Schöllgen

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Gregor Schöllgen (* 20. Februar 1952 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker und Publizist.

Leben

Schöllgen besuchte zunächst das Aloisiuskolleg zu Bad Godesberg. Nach dem Abitur 1971 am humanistischen Görres-Gymnasium in Düsseldorf studierte er Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften in Bochum, Berlin, Marburg und Frankfurt a.M. 1977 wurde er bei Rüdiger Bubner an der Universität Frankfurt am Main im Fach Philosophie mit einer Arbeit über Max Weber promoviert. 1978 wurde er wissenschaftlicher Assistent von Klaus Hildebrand an der Universität Münster. 1982 habilitierte er sich für Neuere Geschichte mit einer Arbeit über die Außenpolitik des kaiserlichen Deutschland.

Danach war er Professor am Historischen Seminar der Universität Münster. Von 1985 bis 2017 war Schöllgen Professor für Neuere Geschichte an der Universität Erlangen. Er war unter anderem Gastprofessor an der Columbia University in New York, am St Antony’s College der Universität Oxford und an der London School of Economics and Political Science.

Schöllgen gilt als „zuverlässiger Chronist der Nachkriegszeit mit geschliffener Sprache und glänzender Erzähltechnik“.[1] Er ist Mitherausgeber der Akten des Auswärtigen Amtes. Von 1982 bis 2017 war er für die historische Ausbildung der Attachés im Auswärtigen Amt verantwortlich. Von 1992 bis 2012 betreute er auch die Internationale Diplomatenausbildung. Schöllgen „genießt als Kenner der deutschen Außenpolitik einen hervorragenden Ruf.“[2]

Schöllgen war Mitglied in Beiräten und Vorständen, darunter der Bundeszentrale für politische Bildung (Bonn), der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Berlin), des Deutschen Historischen Instituts (London), des Denkmals für die ermordeten Juden Europas (Berlin), des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (Potsdam) und des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände (Nürnberg).

Schöllgen war im In- und Ausland Referent zu Fragen der deutschen und internationalen Politik, so z. B. im Mai 1993 auf dem Deutschland-Symposium des Norwegischen Nobelinstituts in Oslo, auf der Gedenkveranstaltung des Auswärtigen Amtes für die Opfer des Widerstandes,[3] im Mai 1995 im Rahmen des nationalen Symposions zum fünfzigsten Jahrestag des Kriegsendes im niederländischen Parlament in Den Haag, im Oktober 1997 vor der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Überwindung der Folgen der SED Diktatur…“,[4] im September 2006 auf der Botschafterkonferenz anlässlich der Namensgebung der Konferenzräume des Auswärtigen Amtes[5] oder im Mai 2006 auf dem Festakt zum fünfzigjährigen Bestehen des BND.[6]

Der Versuch des BND, „den renommierten Historiker Gregor Schöllgen mit einem Forschungsprojekt [über den BND] zu betrauen, scheiterte unter anderem an Meinungsverschiedenheiten über den Geheimhaltungsstatus von Akten aus den sechziger und siebziger Jahren“.[7]

Werk

Schöllgen ist Autor mehrerer Bücher zur Geschichte und Politik des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Von den bis 2015 veröffentlichten 21 Monographien hat ein Drittel keine Fußnoten.[8] Einen Namen hat Schöllgen sich zunächst mit seinen Studien zu Max Weber und zur Außenpolitik des kaiserlichen Deutschlands gemacht. Seine in dritter Auflage vorliegende Habilitationsschrift Imperialismus und Gleichgewicht und das in fünfter Auflage erschienene Handbuch Das Zeitalter des Imperialismus gelten als Standardwerke.

In den folgenden Jahren hat Schöllgen den Schwerpunkt seiner Forschungen zu den internationalen Beziehungen des 19. und 20. Jahrhunderts systematisch erweitert und 1996 eine breit rezipierte Gesamtdarstellung zur Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow veröffentlicht. 2013 legte er eine zweibändige, aus den Quellen gehobene Gesamtdarstellung der deutschen Außenpolitik vom Wiener Kongreß bis zur Gegenwart vor (Deutsche Außenpolitik: Von 1815 bis 1945 und Deutsche Außenpolitik: Von 1945 bis zur Gegenwart).

Vor allem seit dem Ende des Kalten Krieges und der Wiedervereinigung Deutschlands hat sich Schöllgen immer wieder zu aktuellen tagespolitischen Fragen geäußert und nach ihren historischen Wurzeln gefragt. Neben Medienbeiträgen hat er dazu zwei Bücher vorgelegt (Angst vor der Macht und Der Auftritt).

Seit den 1980er Jahren ist Schöllgen als Biograph hervorgetreten. Mit seinem Lebensbild des deutschen Diplomaten Ulrich von Hassell und weiteren Beiträgen zur Opposition gegen Hitler hat er sich der Erforschung des Widerstands im „Dritten Reich“ gewidmet. Seine 2001 erstmals und 2013 in aktualisierter Fassung erschienene Biographie über Willy Brandt wurde zum Bestseller. Schöllgen ist mit Helga Grebing und Heinrich August Winkler auch Herausgeber der inzwischen vollständig vorliegenden, zehnbändigen Berliner Willy Brandt-Ausgabe.

Zu den Schwerpunkten seiner Tätigkeit gehört das Ausstellungs- und Dokumentationswesen. Schöllgen hat unter anderem 1997 das Konzept für das historische Dokumentationszentrum auf dem ehemaligen nationalsozialistischen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg verfasst. 1999 erstellte er im Auftrag des Bundesministeriums für Verteidigung das Gutachten Die Funktion von militärhistorischen Museen der Bundeswehr unter besonderer Berücksichtigung der Aufgabenstellung des Militärhistorischen Museums Dresden. Zudem hat Schöllgen mehrere Ausstellungen unter anderem für das Auswärtige Amt sowie für familiengeführte Industrieunternehmen realisiert.

2015 legte Schöllgen eine viel beachtete Biografie des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder vor. Das Buch wurde im Beisein von Schröder von Angela Merkel vorgestellt.[9]

Schöllgen ist Mitarbeiter von Presse, Hörfunk und Fernsehen und berät öffentliche und private Rundfunkanstalten bei der Produktion historischer Fernsehdokumentationen. Zu einigen hat er begleitende Bücher vorgelegt, z. B. Kanzler, Krisen, Koalitionen (mit Arnulf Baring) und Luft-Brücken (mit Peter Kloeppel).

Mitte der 1990er Jahre hat Schöllgen Anregungen aus Unternehmerkreisen aufgegriffen und sich mit der Geschichte bedeutender deutscher Unternehmerfamilien beschäftigt. Die Ergebnisse dieser Auftragsarbeiten wurden in der Regel als Monographien veröffentlicht, z. B. Diehl (2002), Brose (2008), Schöller (2008), Schickedanz (2011).[2]

Wegen der erheblichen Resonanz auf diese wie seine übrigen wissenschaftlichen und publizistischen Aktivitäten entschloss sich Gregor Schöllgen 2006, die Forschungsbereiche „Internationale Beziehungen“, „Ausstellungen und Dokumentationen“ sowie „Moderne Unternehmensgeschichte“ in dem von ihm gegründeten Zentrum für Angewandte Geschichte (ZAG) zu bündeln. Es war unter dem Dach der Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelt und beendete mit Schöllgens Eintritt in den Ruhestand seine Arbeit am 1. Oktober 2017.[10] 2009 hat Schöllgen das hinter dem ZAG stehende Konzept in einem Vortrag zum Thema Die Dienstleister. Von den Aufgaben der Geisteswissenschaften in der modernen Welt einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Vortrag wurde aus Anlass des Jahres der Geisteswissenschaften zum Dies academicus der Erlanger Universität gehalten und wiederholt nachgedruckt.[11]

Dort wie bei anderer Gelegenheit stellte Schöllgen fest, dass sich die kommerzielle Aufarbeitung von Geschichte und die Wahrung wissenschaftlicher Standards nicht ausschließen: „Dass sich jeder Wissenschaftler auch auf dem freien Markt behaupten müsse, ist für Schöllgen eine Selbstverständlichkeit“.[12] Der Vortrag trug zum einen entscheidend dazu bei, dass sich die kommerziell arbeitenden Geschichtsbüros im „Verband für Angewandte Geschichte“ zusammenfanden. Zum anderen starteten die universitären Unternehmenshistoriker einen Großangriff und machten „unter der Überschrift einer ‚Kritik’“ selbst vor dem Versuch der „Rufschädigung einer wissenschaftlichen Institution“ nicht Halt.[13]

Rezeption der ZAG-Studien

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In einer Rezension des Werkes Schöllgens über den „Revolutionär“ Schickedanz (2010) wirft ihm Dieter Ziegler „mangelnde Professionalität und Seriosität“ vor. Ausschlaggebend hierfür sind neben fehlenden exakten Quellen- und Literaturnachweisen auch die fehlende Quellenkritik und fragwürdige Quelleninterpretationen. Ziegler stellt auch Schöllgens Eignung als Hochschullehrer aufgrund seiner Veröffentlichungen grundsätzlich in Frage: „Wie will aber ein Hochschullehrer im Fach Geschichte seinen Studierenden die Bedeutung korrekter Zitationsweise glaubhaft machen, wenn er in seinen eigenen, auf Archivquellen fußenden Werken glaubt darauf verzichten zu dürfen?“[14]

Christian Staas schrieb 2011 in der Wochenzeitung Die Zeit, Schöllgen zeichne ein „abgestandenes Bild der NS-Jahre“, und zitierte Tim Schanetzky (Historiker an der Universität Jena) mit den Worten, Schöllgens Darstellungen atmeten den „Geist der frühen Adenauerjahre“. In der Bilanz kommt Staas dennoch zu dem Schluss, dass Schöllgen „eine Marktlücke gefunden zu haben“ scheint, „denn wer Schöllgen beauftragt bekommt beides: einen guten Namen samt wissenschaftlichem und universitären Renommee – und das offene wie stillschweigende Entgegenkommen, wenn es um die Wahrung ‚gewisser Grenzen’ geht. Am Ende profitieren beide Seiten.“[2]

Der Kölner Emeritus der Wirtschaftsgeschichte, Toni Pierenkemper, gelangt in einem Forschungsbericht zu jüngsten Tendenzen in der Unternehmensgeschichte zu dem Fazit, „dass die wissenschaftliche Kritik an den Produkten des ZAG vernichtend ist“.[15] Er bestätigt damit die bereits von Tim Schanetzky[16] und Cornelia Rauh vorgetragene Kritik, Schöllgen betreibe eine „Apologetik-Agentur“.[17]

Die verständliche, über den Wissenschaftsbetrieb weit hinausreichende Vermittlung historischer Zusammenhänge wird von anderen Rezensenten betont. Rainer Blasius attestiert Schöllgen, "seine Leser bestens zu unterhalten und allgemeinverständlich zu informieren".[18] Wolfgang Labuhn vom Deutschlandfunk sieht den "Doppelanspruch wissenschaftlicher Seriosität und Allgemeinverständlichkeit" erfüllt, da Schöllgens Werke "nicht in Anmerkungen und Literaturverweisen [ersticken]".[19]

Monografien (Auswahl)

  • Handlungsfreiheit und Zweckrationalität. Max Weber und die Tradition praktischer Philosophie. Mohr, Tübingen 1984, ISBN 3-16-244798-4.
  • Imperialismus und Gleichgewicht. Deutschland, England und die orientalische Frage. Dritte Auflage, Oldenbourg, München 2000, ISBN 3-486-52003-2.
  • Das Zeitalter des Imperialismus. Fünfte Auflage, Oldenbourg, München 2009 (zuerst 1986), ISBN 978-3-486-58868-2.
  • Ulrich von Hassell 1881–1944. Aktualisierte Auflage, Beck, München 2004, ISBN 3-406-49491-9.
  • Angst vor der Macht. Die Deutschen und ihre Außenpolitik. Ullstein-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-550-07189-2.
  • Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow 1941–1991. Beck, München 1996, ISBN 3-406-41144-4.
  • Max Weber. Beck, München 1998, ISBN 3-406-41944-5.
  • Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Dritte Auflage, Beck, München 2004, ISBN 3-406-51093-0.
  • Diehl. Ein Familienunternehmen in Deutschland 1902–2002. Propyläen, Berlin 2002, ISBN 3-549-07170-1.
  • Willy Brandt. Die Biographie. Taschenbuchausgabe, Ullstein-Verlag, München 2003, ISBN 3-548-36456-X; aktualisierte Neuauflage Berlin Verlag 2013, ISBN 978-3-8270-1152-7.
  • Der Auftritt. Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne. Aktualisierte Auflage, Ullstein-Verlag, München 2004, ISBN 3-548-36709-7.
  • Jenseits von Hitler. Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute. Propyläen, Berlin 2005, ISBN 3-549-07203-1.
  • Kanzler, Krisen, Koalitionen (mit A. Baring). Aktualisierte Auflage, Pantheon, München 2006, ISBN 3-570-55008-7.
  • Luft-Brücken. Amerika und die Deutschen (mit P. Kloeppel). Aktualisierte Auflage, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2184-1.
  • Brose. Ein deutsches Familienunternehmen 1908–2008. Econ, Berlin 2008, ISBN 978-3-430-20053-0.
  • Der Eiskönig. Theo Schöller – Ein deutscher Unternehmer 1917–2004. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57760-4.
  • Gustav Schickedanz. Biographie eines Revolutionärs. Berlin Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-8270-0948-7.
  • Deutsche Außenpolitik. Von 1815 bis 1945. Beck, München 2013, ISBN 978-3-4066-5446-6.
  • Deutsche Außenpolitik. Von 1945 bis zur Gegenwart. Beck, München 2013, ISBN 978-3-4066-5448-0.
  • Gerhard Schröder. Die Biographie. DVA, München 2015, ISBN 978-3-421-04653-6.

Herausgeberschaften (Auswahl)

  • Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, Hrsg. im Auftrag des Auswärtigen Amtes vom Institut der Zeitgeschichte (Herausgeber mit Horst Möller und Klaus Hildebrand), R. Oldenbourg Verlag, München 2005 ff.
  • Willy Brandt, Berliner Ausgabe (Herausgeber mit Helga Grebing und Heinrich August Winkler), Verlag J.H.W. Dietz, 10 Bde., Bonn 2000 ff.

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Jürgen Habermas: Gelähmte Politik. In: Der Spiegel 28/1993.
  • Sven Papcke: Deutsche Politik auf dem Prüfstand. Zu zwei Büchern von Gregor Schöllgen. In: Merkur 48 (1994).
  • Helmut Schmidt, Von den Genen her Einzelgänger, Interview zu Gregor Schöllgens Willy-Brandt-Biographie. In: Der Spiegel 38/2001.
  • Joschka Fischer über Gregor Schöllgen „Der Auftritt“, Buchvorstellung, Phönix, 27. August 2003.

Einzelnachweise

  1. SZ vom 1. Oktober 1996, zitiert nach Zentrum für Angewandte Geschichte.
  2. 2,0 2,1 2,2 Christian Staas: Geschichte als Ware. Die Firma zahlt. Die Zeit 18/2011, 4. Mai 2011.
  3. Ulrich von Hassell. Vortrag auf der Gedenkfeier für die Opfer des Widerstandes im Auswärtigen Dienst. Auswärtiges Amt, Bonn, 9. September 1994 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 52,2 MB)
  4. Die Internationalen Rahmenbedingungen der Deutschen Einheit und ihre Auswirkungen auf die Handlungsspielräume beider deutscher Staaten im Vereinigungsprozess. Vortrag auf der 38. Sitzung der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit“. Bonn, 6. Oktober 1997 (Memento vom 5. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 15,6 MB)
  5. Walter Rathenau, Gustav Stresemann, Konrad Adenauer, Willy Brandt. Ansprache auf der Botschafterkonferenz anlässlich der Namensgebung der Konferenzräume des Auswärtigen Amtes. Berlin, 6. September 2006 (Memento vom 25. Dezember 2015 im Internet Archive) (PDF; 72 kB)
  6. Gregor Schöllgen: Was wissen wir vom BND, und was wissen wir über ihn? Vortrag auf dem Festakt zum fünfzigjährigen Bestehen des Bundesnachrichtendienstes, Berlin, 11. Mai 2006 (Memento vom 4. Mai 2016 im Internet Archive) (PDF; 76 kB)
  7. Peter Carstens: BND. Ein Biotop alten Denkens. In: FAZ, 25. April 2008
  8. http://www.sueddeutsche.de/bayern/coburg-und-max-brose-meinen-ruf-setze-ich-nicht-aufs-spiel-1.2495487
  9. https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article146692381/Gerhard-Schroeder-der-Mann-des-Augenblicks.html
  10. Zentrum für Angewandte Geschichte (ZAG). Abgerufen am 9. Oktober 2017.
  11. Gregor Schöllgen: Die Dienstleister. Von den Aufgaben der Geisteswissenschaften in der modernen Welt. Festvortrag zum Dies academicus aus Anlass des 264. Jahrestages der Gründung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 5. November 2007 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 8,1 MB)
  12. Rainer Blasius: Der Historiker als Dienstleister, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. Februar 2010 (online).
  13. Gregor Schöllgen: Geschichte als Kapital. Entstehung, Arbeitsweise und Profil des Zentrums für Angewandte Geschichte (ZAG), S. 2 und 22 (Memento vom 6. August 2013 im Internet Archive) (PDF; 340 kB)
  14. Dieter Ziegler, Rezension zu: Gregor Schöllgen: Gustav Schickedanz. Biographie eines Revolutionärs, Berlin 2010, in: H-Soz-u-Kult, 24. März 2011.
  15. Toni Pierenkemper, „Moderne“ Unternehmensgeschichte auf vertrauten (Irr-)Wegen?, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 57 (2012), S. 70–85, hier S. 83.
  16. Tim Schanetzky: Die Mitläuferfabrik. Erlanger Zugänge zur „modernen Unternehmensgeschichte“, in: AKKUMULATION. Informationen des Arbeitskreises für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte, Nr. 31/2011, S. 3–10 (online; PDF; 251 kB).
  17. Cornelia Rauh: „Angewandte Geschichte“ als Apologetik-Agentur?, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 56 (2011), S. 102–115 (PDF).
  18. Rainer Blasius: König Gustav der Helle, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. August 2010 (online)
  19. Deutschlandfunk vom 9. September 2013

Weblinks

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