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Gira

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Dieser Artikel behandelt das Elektroinstallationstechnik- und Gebäudesystemtechnikunternehmen. Zum US-amerikanischen Musiker siehe Michael Gira und zum ägyptischen Längenmaß siehe Gira (Einheit).
Gira
Logo Gira Giersiepen.svg
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1905
Sitz Radevormwald
Leitung Dirk Giersiepen, Alfred A. Bulitz, Christian Feltgen, Thomas Musial[1]
Mitarbeiter rund 1.200[2]
Branche Elektroinstallationstechnik, Gebäudesystemtechnik, Kunststofftechnik
Website http://www.gira.de

Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG mit Sitz in Radevormwald ist ein Kunststoffverarbeiter und Hersteller von Elektroinstallationstechnik und Gebäudesystemtechnik.

Geschichte

Gira hat seinen Ursprung in der Unternehmensgründung am 1. August 1905 der Firma „Gebrüder Giersiepen, Fabrik von Apparaten für elektrische Beleuchtung“ von Gustav und Richard Giersiepen in Wuppertal.

Wenige Jahre später (1912) zog das Unternehmen komplett zum heutigen Standort nach Radevormwald.

Im Jahr 1964 kam es zur Umbenennung in den heutigen Firmennamen „Gira“, der sich aus den Anfangsbuchstaben des Familiennamens Giersiepen und des Standortes Radevormwald zusammensetzt.

Heute wird das Familienunternehmen in der vierten Generation von Dirk Giersiepen geführt. Es beschäftigt in Deutschland rund 1.200 Mitarbeiter.[2]

Unternehmen

Gira ist ein deutsches Unternehmen, welches im Bereich Elektroinstallationstechnik, Gebäudesystemtechnik und Kunststofftechnik tätig ist. Designvielfalt und ständige Innovation sind nach eigenen Angaben die primären Ziele des Unternehmens. Neben dem regionalen Markt in Deutschland ist Gira durch etwa 40 Vertretungen und Vertriebsniederlassungen weltweit verbreitet.

1970 wurde zusammen mit Berker und Jung das Tochterunternehmen Insta Elektro gegründet, welches mit seinen ca. 500 Mitarbeitern in Deutschland Beratung und Projektplanung für Lichtmanagement und elektronische Komponenten bietet.[3]

1990 gehörte Gira neben Berker, Jung, Merten und Siemens zu den Gründungsmitgliedern der European Installation Bus Association (EIBA) und später der KNX Association (KNX-Standard). Dieser Standard garantiert die Kompatibilität und Interoperabilität der verschiedenen Geräte und Systeme unterschiedlicher Hersteller aus vielen Bereichen.

Im Januar 2007 kaufte Gira die Stettler Kunststofftechnik GmbH & Co. KG. Seitdem wird in diesem Bereich an zwei Standorten (Radevormwald, Burgwindheim) produziert.

Produkte

Tätigkeiten im Geschäftsfeld Elektroinstallationstechnik und Gebäudesystemtechnik:

  • Schalterprogramme
  • Steckdosen
  • Lichtsteuerung
  • Jalousiesteuerung
  • Klima-/Heizungssteuerung
  • LED-Beleuchtung
  • Installationsbus KNX/EIB System (kabelbasiert KNX-TP)
  • Funkbus 433,42 unidirektional (Funkbus von Gira, Berker, Jung baugleich von INSTA)
  • Funkbus eNet 868,3 bidirektional (eNet von Gira und Jung baugleich von INSTA, ab 2013)[4][5]
  • Türsprechanlagen
  • Rufsysteme
  • Schlüsselloser Zugang
  • Alarm-/Brandmeldetechnik
  • Audio-Systeme in Kooperation mit Revox

Die Produkte des Unternehmens erhielten zahlreiche Auszeichnungen, darunter etwa den Plus X Award oder den Red dot design award, sowie mehrere Nominierungen für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland.

Im Geschäftsfeld Kunststofftechnik entwickelt, konstruiert und produziert Gira Kunststoffteile, Systemprodukte und Werkzeuge für die Elektrotechnik, die Medizintechnik und den Automobilbau.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gira aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.