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Gerard Hoffnung

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Gerard Hoffnung (geb. 22. März 1925 in Berlin; gest. 28. September 1959 in London) war ein deutscher Karikaturist und Tubist.

Leben

Gerhard Hoffnung wurde in der Zeit des Nationalsozialismus 1938 mit einem Kindertransport nach England verschickt und besuchte die Anna Essingers Bunce Court School, bei der sein ebenfalls geflohener Onkel Bruno Adler als Lehrer untergekommen war. Seine Eltern konnten sich 1939 ebenfalls nach London retten und Gerard besuchte nun dort die Highgate School.

Er veröffentlichte eine Reihe von Büchern (Scherzando, Hoffnungslos) mit Karikaturen von Dirigenten und Orchestermusikern.

Berühmt wurde er jedoch durch die Musikfestivals, die er in der Royal Festival Hall in London veranstaltete (The Hoffnung Music Festival Concert 1956, The Hoffnung Interplanetary Music Festival 1958). Hier führte er originelle Musik (unter anderem von Francis Baines, Francis Chagrin, Franz Reizenstein, Malcolm Arnold, William Walton und Aaron Copland) unter seinem originellen Dirigat mit clownesken Einlagen der Musiker auf. Mitschnitte der Konzerte erschienen um 1970 auf Hörzu Black Label. Nach Hoffnungs frühem Tod infolge einer Hirnblutung führte Malcolm Arnold die Veranstaltungsreihe in Hoffnungs Sinn weiter (The Hoffnung Astronautical Music Festival 1961).

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gerard Hoffnung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.