Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Erika Thurner

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erika Thurner (geboren 1952 in Bregenz) ist eine österreichische Historikerin, Politologin und Hochschullehrerin.

Leben

Thurner studierte Geschichte und Zeitgeschichte an den Universitäten Wien und Salzburg. Ihren Doktor der Philosophie erlangte sie 1983, zur außerordentlichen Professorin der Universität Innsbruck wurde sie 1999 ernannt. Sie lehrt auch in Graz, Linz, Wien und Salzburg.

Thurner ist Mitglied der Gesellschaft für politische Aufklärung (GfpA).[1]

Auszeichnungen

Schriften

  • "Nationale Identität und Geschlecht in Österreich seit 1945", Innsbruck/Wien/München 2000.
  • "Der "Goldene Westen"? Arbeitszuwanderung nach Vorarlberg seit 1945", Bregenz 1997.
  • "Nach '45 war man als 'Rote'/'Roter' auch ein Mensch. Der Wiederaufbau der Salzburger Sozialdemokratie nach 1945", Materialien zur Arbeiterbewegung Nr. 53, Wien/Zürich 1990 (publ. Habil.-Schrift 447S.)
  • Kurzdokumentation des nationalsozialistischen Zigeunerlagers Lackenbach (1940–1945), Eisenstadt 1984.
  • Nationalsozialismus und Zigeuner in Österreich. Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte 2, hrsg. von Erika Weinzierl, Ernst Hanisch und Karl Stuhlpfarrer, Wien/Salzburg 1983 (pub1. Dissertation: Die Zigeuner als Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in Österreich, Salzburg 1983, 235S. plus 60S. Anhang).
  • National Socialism and Gypsies in Austria. Updated and expanded Edition. Edited and translated by Gilya Gerda Schmidt (Übersetzung der 1983 publizierten Dissertation Nationalsozialismus und Zigeuner in Österreich.) Foreword by Michael Berenbaum, Survivor of the Shoah Visual History Foundation Washington, The University of Alabama Press, Tuscaloosa and London 1998.
  • "Women in Austria" Günter Bischof, Anton Pelinka, and Erika Thurner, editors, Contemporary Austrian Studies, Vol. VI, New Brunswick /London 1998.
  • "Bruno Kreisky" in: Europe since 1945: An Encyclopedia, Garland Publishing Inc./Loyola University, New Orleans/Louisiana (1998).
  • "Gypsies in the Austrian Burgenland - the Camp at Lackenbach", in: In the Shadow of the Swastika. The Gypsies during the Second World War, Vol. 2. Edited by Donald Kenrick, Centre de recherches tsiganes, University of Hertfordshire Press/UK 1999.
  • "La soluzione nazista della questione zingara nella cosidetta ,,Marca orientale"" in: Mirella Karpati, Zingari ieri e oggi, Roma 1993
  • Erika Thurner, Gilda Horvath, Ljubomir Bratić, u. a. Romanistan ist überall, Markierungen im unwegsamen Gelände, Wien: IG Kultur Österreich 2013, ISBN 3-9500544-7-2

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erika Thurner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.