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Egon Jüttner

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Egon Jüttner (2014)

Datei:Jüttner, Egon.webm Egon Jüttner (* 20. Mai 1942 in Gurschdorf, Landkreis Freiwaldau) ist ein deutscher Politiker (CDU). Von 1990 bis 1998, von 2002 bis 2005 und von 2009 bis 2017 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Leben und Beruf

Jüttner erlangte 1961 in Bad Königshofen das Abitur und studierte danach an der Universität Saarbrücken Anglistik, Romanistik, Phonetik und Pädagogik. Von 1976 bis 2007 war er Professor an der Universität der Bundeswehr München. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und drei Enkelkinder.

Politik

Im Jahr 1984 wurde Jüttner erstmals in den Gemeinderat von Mannheim gewählt, dem er mit Unterbrechungen mehrmals angehörte. Von 1990 bis 1998 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Nachdem er 1998 den Wiedereinzug knapp verfehlte, rückte er gegen Ende der 14. Wahlperiode, am 6. August 2002, für den verstorbenen Dietmar Schlee nach und gehörte dann bis zur Bundestagswahl 2005 dem Bundestag an. Bei der Bundestagswahl 2009 schaffte er erneut den Einzug als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag, ebenso 2013. Bei den Wahlen in den Jahren 1994, 2009 und 2013 konnte er das Direktmandat im Wahlkreis Mannheim jeweils direkt gewinnen. Er war zuletzt Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe und stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Vereinte Nationen, Internationalisierung und Globalisierung. Jüttner war Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag.

Im Frühling 2016 kündigte Jüttner an, im Herbst 2017 nicht erneut für den Bundestag zu kandidieren.[1] Sein Nachfolger ist Nikolas Löbel.

Er ist Mitglied des Beirats bei Deutsch-Arabische Gesellschaft und Gründungsmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Rhein-Neckar.

Weblinks

 Commons: Egon Jüttner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Egon Jüttner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.