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Edward Shils

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Edward Albert Shils (geb. 1. Juli 1910 in Chicago, Illinois; gest. 23. Januar 1995 in Chicago) war ein bedeutender US-amerikanischer Soziologe und Übersetzer unter anderem der Arbeiten Max Webers und Karl Mannheims.

In Zusammenarbeit mit Talcott Parsons machte Shils die Arbeiten Max Webers in den USA bekannt. Als Wissenschaftler wirkte er zeit seines Lebens an der University of Chicago, wo er nach Studium und Assistenz schließlich Professor of Sociology wurde.

Beeinflusst von Max Weber hat sich Shils besonders mit Fragen der Kultursoziologie befasst. Insbesondere galt Shils der Begriff der Tradition als ein unterschätzter soziologischer Grundbegriff. Der umfangreiche Nachlass lagert an der University of Chicago, ist aber unveröffentlicht. Trotz seines begrenzten Bekanntheitsgrades erhielt er 1983 den Balzan-Preis für seinen wegweisenden und einzigartigen Beitrag zur gegenwärtigen Soziologie.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Edward Shils aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.