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Dieter Rebentisch

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Dieter Rebentisch (* 2. Oktober 1941 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Historiker.

Leben

Nach dem Besuch des humanistischen Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums studierte er von 1961-1965 Klassische Philologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main; 1965-1968 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Zeitgeschichte; 1969-1969 Assistent des Funkkollegs Geschichte des Hessischen Rundfunks; 1970 Promotion über den Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann; 1971-1979 Dozent für moderne Stadt- und Verwaltungsgeschichte an der Goethe-Universität; 1979-1980 Vertretung einer Professur für Zeitgeschichte in Gießen; 1981-1982 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1983-1991 wissenschaftlicher Referent der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn; 1986 Habilitation und Privatdozent; 1991-2003 Leiter des Instituts für Stadtgeschichte der Stadt Frankfurt am Main, außerplanmäßiger Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Dieter Rebentisch ist verheiratet mit der Historikerin Dr. Angelika Rebentisch - Raab.

Veröffentlichungen

Monographien

  • Führerstaat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg : Verfassungsentwicklung und Verwaltungspolitik 1939 - 1945. Steiner-Verl., Wiesbaden 1989, ISBN 3-515-05141-4
  • Ludwig Landmann: Frankfurter Oberbürgermeister d. Weimarer Republik. Steiner, Wiesbaden 1975, ISBN 3-515-01993-6
  • Friedrich Ebert und die Paulskirche: die Weimarer Demokratie und die 75-Jahrfeier der 1848er Revolution. Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg 1998, ISBN 3-928880-24-1

Aufsätze (Auswahl)

  • Kommunalpolitik, Konjunktur und Arbeitsmarkt in der Endphase der Weimarer Republik, in: R. Morsey (Hg), Verwaltungsgeschichte, Berlin 1977, S. 107 - 157 ( Schriftenreihe der Hochschule Speyer ) .
  • Die deutsche Sozialdemokratie und die kommunale Selbstverwaltung 1890 -1975, in: Archiv für Sozialgeschichte 25, 1985 S. 1 - 75.
  • Hitlers Reichskanzlei zwischen Politik und Verwaltung, in: D. Rebentisch und Karl Teppe (Hg), Verwaltung contra Menschenführung im Staat Hitlers, Göttingen 1986, S. 299 - 345.
  • Gipfeldiplomatie und Weltökonomie. Weltwirtschaftliches Krisenmanagement während der Kanzlerschaft Helmut Schmidts 1974 - 1982, in: Archiv für Sozialgeschichte 28, 1988 S. 307 -332.
  • Max Beckmann und Frankfurt am Main, in: Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst 69, 2003, S 127 -157.
  • Das Musiktheater der “Moderne” und die NS-Diktatur. Die Frankfurter Oper 1933 - 1945, in Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst 71, 2008, S.137 - 163.

Herausgeber

  • 18 Bände der Reihe “Studien zur Frankfurter Geschichte” und 7 Jahrbücher des “Archivs für Frankfurts Geschichte und Kunst.“

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dieter Rebentisch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.