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David Sanborn

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David Sanborn (2008)
David Sanborn bei einem Konzert in San Francisco

David „Dave“ William Sanborn (* 30. Juli 1945 in Tampa, Florida; † 12. Mai 2024 in Tarrytown[1]) war ein US-amerikanischer Saxophonist, der vor allem im Bereich der Popmusik, des Smooth Jazz, des R&B und des Blues hervorgetreten ist. Der Jazz-Journalist Scott Yanow hat Sanborn als „the most influential saxophonist on pop, R&B, and crossover players of the past 20 years“ bezeichnet.[2]

Leben und Wirken

Mit drei Jahren erkrankte er an Kinderlähmung. Als Therapie begann er Altsaxophon zu spielen. Da er in St. Louis, Missouri aufwuchs, wurde er maßgebend von Chicago-Blues-Musikern inspiriert. Noch während seiner Highschool-Zeit spielte er mit Musikern wie etwa Albert King oder Little Milton. Zuerst studierte er ein Jahr an der Northwestern University (1963/64), bevor er 1965 zur University of Iowa wechselte, wo er sein Studium bis 1967 fortsetzte. Mit 20 Jahren heiratete er. 1967 zog er an die Westküste, wo er bis 1971 bei der Butterfield Blues Band von Paul Butterfield spielte; dann arbeitete er mit Stevie Wonder. Ab 1973 spielte er auch bei Gil Evans in dessen Orchester, als Solist zu hören unter anderem in The Gil Evans Orchestra Plays the Music of Jimi Hendrix (1974), There Comes a Time (1975) und Priestess (1977).

Sein erstes Soloalbum, Taking Off, nahm Sanborn 1975 auf. 1978 unterstützte er Melanie bei ihrem Album Phonogenetic. Not Just Another Pretty Face.[3] In den 1980er Jahren wurde er mit seinem Album Hideaway bekannt. Er spielte u. a. mit Al Jarreau, Marcus Miller, den Rolling Stones, Steely Dan, Eric Clapton, Sting, Tommy Bolin, Paul Simon, David Bowie, Steve Gadd, Nena und Miles Davis und Roger Waters. Mehrere seiner Alben gewannen Grammy Awards.

In den 1980er und 1990er Jahren hatte Sanborn eine eigene Radiosendung (The Jazz Show with David Sanborn).[4] Er war der Vater von Jonathan Sanborn, welchem er alle seine Alben widmet.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[5][6] Anmerkungen
SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1976 David Sanborn 125
(8 Wo.)
WEA
1978 Heart To Heart 151
(6 Wo.)
WEA
1979 Hideaway 63
(19 Wo.)
WEA
1980 Voyeur 45
(22 Wo.)
WEA
1981 As We Speak 70
(23 Wo.)
WEA
1982 Backstreet 81
(33 Wo.)
WEA
1984 Straight To The Heart 64
(32 Wo.)
WEA
1986 Double Vision 27
(1 Wo.)
50
(64 Wo.)
mit Bob James
1987 A Change of Heart 21
(5 Wo.)
86
(1 Wo.)
74
(37 Wo.)
WEA
1988 Close-Up 59
(28 Wo.)
Reprise
1991 Another Hand 170
(7 Wo.)
Elektra
1992 Upfront 107
(31 Wo.)
Elektra; DE:

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(Bitte Urheberrechte beachten)
1994 Hearsay 116
(8 Wo.)
Elektra
1995 Pearls 124
(11 Wo.)
Elektra
1996 Songs from the Night Before 180
(2 Wo.)
Elektra
2003 Time Again 177
(1 Wo.)
Verve
2008 Here & Gone 181
(1 Wo.)
Decca

Weitere Studioalben

  • Taking Off (1975, WEA)
  • Promise Me the Moon (1977, WEA)
  • Dreaming Girl (1996, Elektra)
  • Inside (1999, Elektra)
  • Closer (2005, Verve)
  • Only Everything (2010, Decca)
  • Time And The River (2015, Okeh)

Kompilationen

  • The Best of David Sanborn (1994, WEA)
  • Love Songs (1995, WEA)
  • The Essentials (2002, WEA)

Singles

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[5] Anmerkungen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1989 Knockin’ On Heaven’s Door 77
(5 Wo.)
mit Randy Crawford & Eric Clapton
1992 Bang Bang 53
(11 Wo.)

Lexigraphische Einträge

Weblinks

Anmerkungen

  1. Jazz maestro David Sanborn no more. In: mbc.mw. 13. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (english).
  2. Scott Yanow: Artist Biography. Englisch. Online auf allmusic.com (Stand 3. Juli 2013).
  3. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. Gerig Music, ISBN 3-87252-249-3, S. 20.
  4. Biography (Memento vom 17. Mai 2013 im Internet Archive). Englisch. Online auf der Homepage von David Sanborn (Stand 3. Juli 2013).
  5. 5,0 5,1 Chartquellen: CH UK US
  6. Auszeichnungen für Musikverkäufe: Gold-/Platin-Datenbank DE US
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel David Sanborn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.