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Corin Curschellas

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Corin Curschellas mit Albin Brun, Patricia Draeger und Claudio Strebel im Frühling 2012 ("La Grischa").

Corin Curschellas (* 2. Juli 1956 in Chur) ist eine Schweizer Liedermacherin, Jazzsängerin und Schauspielerin.

Leben und Wirken

Curschellas wuchs in Chur auf. Nach einem Primarlehrerdiplom studierte sie an der Schauspielakademie Zürich und Musikwissenschaft an der Universität Zürich.

Von 1977 bis 1983 arbeitete sie mit Walter Lietha zusammen und legte mit diesem Alben wie Die Fahrenda oder Liebi Schwiizer guet Nacht vor. Zwischen 1993 und 1997 war sie die Sängerin des Vienna Art Orchestra, mit dem sie auch 2009 auf Tour war. Weiterhin wirkte sie an Produktionen von John Wolf Brennan, David Byrne, Andreas Vollenweider, Max Lässer, Fritz Hauser, Heiri Känzig, Christian Marclay, Hélène Labarrière und Yves Robert mit. Mit Steve Argüelles, Christophe „Disco“ Minck und Benoît Delbecq bildet sie die Gruppe The Recyclers.

Sie veröffentlichte fünf Alben mit eigenen Songs, zuletzt Grischunit, in dem sie auf rätoromanisch singt und von Marc Ribot und anderen New Yorker Musikern begleitet wird. Mit den Musiciens du Nil und Christy Doran tourte sie in Ägypten und Tunesien. Mit dem Gitarristen Nguyên Lê, dem Bassisten Richard Bona sowie dem Drummer Steve Argüelles trat sie in einem Jimi-Hendrix-Projekt auf zahlreichen internationalen Festivals auf. Mit Özay Fecht begründete sie ein globales Neujahrsliedprojekt. Gemeinsam mit Christine Lauterburg und Walter Lietha singt sie bei den Gruppen Echo und Doppelbock Deutschschweizer Volkslieder in folkigen Arrangements.

Curschellas trat als Schauspielerin in Theaterstücken bei Regisseuren wie Christoph Marthaler und Robert Wilson und im Film Marmorera auf. Ausserdem komponierte sie für Michael von der Heide, für Vera Kaa und für Filme von Stina Werenfels und spielte und sang die Tigerfliege in der Hörspielreihe Jimmy Flitz.

2005 erhielt Corin Curschellas den Anerkennungspreis der Stadt Chur, 2010 den Anerkennungspreis der Kulturförderung des Kantons Graubünden.[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Preisträgerinnen und -träger (PDF; 221 kB) der Kulturförderung des Kantons Graubünden seit 1969.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Corin Curschellas aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.