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Churer Rheintal

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Dieser Artikel behandelt das Rheintal im Kanton Graubünden. Für weitere Bedeutungen siehe Rheintal (Begriffsklärung).
Die Bündner Herrschaft im Norden des Churer Rheintals
Rheintal bei Maienfeld, Fläscher Berg, Gonzen. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1954)

Das Churer Rheintal (auch geläufig Bündner Rheintal) bezeichnet den Teil Nordbündens, den der Rhein nach dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau bis zur Kantonsgrenze bei Maienfeld und Fläsch durchfliesst. Auch die Ebene von Bonaduz und Rhäzüns zählt zum Churer Rheintal und bildet den südlichen Abschluss. Das Tal ist ein Teil der vom Alpenrhein gebildeten Naturlandschaft.

Geografische Gliederung

Das Churer Rheintal teilt sich in drei Subregionen:

• der Abschnitt von Reichenau bis Chur, landschaftlich geprägt von den Tumas

• die Gegend der Fünf Dörfer

• die Bündner Herrschaft

Klima

Klimatisch gehört das Churer Rheintal zu den wärmsten und trockensten Regionen im Kanton Graubünden. Es zählt besonders viele Föhntage.

Sprache und Bevölkerung

Gesprochen wird ganz überwiegend Bündnerdeutsch (in Chur in der Variante des Churerdeutsch), in Rhäzüns und vor allem in Domat/Ems auch Rätoromanisch.

In den letzten Jahren wächst das Churer Rheintal verstärkt zu einer Agglomeration um den Zentrumsort Chur zusammen.

Medien

Regionale Tageszeitungen sind das Bündner Tagblatt und die Südostschweiz. Wochenzeitungen sind in der Bündner Herrschaft der Prättigauer und Herrschäftler und im südlichen Teil des Bündner Rheintals die Ruinaulta (bis Ende 2013 das Rhiiblatt). Kultur- und naturgeschichtlich befassen sich mit dem Churer Rheintal die Zeitschriften Terra Grischuna und Rheinfluss.

Panorama

135°-Panorama über das Churer Rheintal vom Montalin
46.9774419.557247
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Churer Rheintal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.