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Christoph König (Germanist)

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Christoph König (* 1956 in Innsbruck[1]) ist ein österreichischer Germanist und Professor an der Universität Osnabrück.

Er studierte Philosophie, Germanistik und Amerikanistik an der Universität Innsbruck und leitete von 1986 bis 2005 die Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Er ist der Herausgeber des „Internationalen Germanistenlexikons 1800–1950“ und mit Marcel Lepper Mitherausgeber der Zeitschrift „Geschichte der Germanistik“.[2]

König habilitierte sich 1997 in Berlin bei Ernst Osterkamp. Seit dem Jahr 2005 ist er Professor für Neuere und neueste deutsche Literatur. 2008/09 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.

König gilt weltweit als gut informierter Forscher von Rainer Maria Rilke, wenn es um dessen Manuskripte geht. An der Universität Osnabrück leitet er seit 2018 die „Arbeitsstelle Rilke“ und bereitet die erste vollständige, kritische und kommentierte Ausgabe von Rilkes sämtlichen Werken vor.[3]

Schriften (Auswahl)

  • Provinz-Literatur. Positionen der Prosa Vorarlbergs in synchroner Sicht (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe. Band 20). Innsbruck 1984. ISBN 3-851240995.[4]
  • Hofmannsthal. Ein moderner Dichter unter den Philologen. Wallstein, Göttingen 2001, ISBN 978-3-89244-484-8.[5]
  • als Hrsg.: Internationales Germanistenlexikon. 1800–1950. 3 Bände. De Gruyter, Berlin/ New York 2003 (= Veröffentlichungen der Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Ohne Bandzahl).[6]
  • Philologie der Poesie. Von Goethe bis Peter Szondi. De Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-05-005836-8.
  • „O komm und geh“. Skeptische Lektüren der „Sonette an Orpheus“ von Rilke. Wallstein, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1517-4.[7]
  • Zweite Autorschaft. Philologie, Poesie und Philosophie in Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ und „Dionysos-Dithyramben“. Wallstein, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8353-3883-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. www.wiki-berlin.de.
  2. Verlagsinformation zu Geschichte der Germanistik. Historische Zeitschrift für die Philologien.
  3. Alexander Menden: Entdunkelung. Abgerufen am 30. Juli 2020.
  4. Vgl. dazu die Besprechung von Hannes Obermair in: Der Schlern 59, 1985, S. 60–62 (online).
  5. Vgl. dazu die Besprechung von Robert Vilain in: Modern Language Review 100, Nr. 1, Januar 2005, S. 260–261 (online).
  6. Vgl. dazu die Bescrechung von Gisela Brude-Firnau in: Seminar: A Journal of Germanic Studies 44, Nr. 3, September 2008, S. 382–383 (online).
  7. Vgl. dazu die Besprechung von Magdolna Orosz in: Blätter der Rilke-Gesellschaft. Band 33, Göttingen: Wallstein 2016, S. 304–306 (online).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christoph König (Germanist) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.