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Bernd Schroeder

Aus Jewiki
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Bernd Schroeder (rechts) mit Elke Heidenreich und Wolfgang Herles auf dem Blauen Sofa 2001

Bernd Schroeder (* 6. Juni 1944 in Aussig, Reichsgau Sudetenland, heute Ústí nad Labem, Tschechische Republik; † 18. Juni 2023) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Schroeder wurde während der Flucht seiner Eltern 1944 in Aussig geboren.[1] Er wuchs in Fürholzen bei Neufahrn (Oberbayern) auf und legte sein Abitur am Camerloher-Gymnasium Freising ab.[2] Er studierte in München Theatergeschichte, Germanistik und Volkskunde.

Seit 1968 verfasste er als Drehbuchautor Fernsehspiele, unter anderem für Wolfgang Petersen. Bei eigenen und einigen fremden Hörspielen führte er Regie. 1986 erhielt er für Der eiserne Weg den Adolf-Grimme-Preis in Silber, zusammen mit Hans-Werner Schmidt. 1992 wurde er mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Ab 1993 veröffentlichte er verschiedene Romane. Er war Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums.

Bernd Schroeder war ab 1972 mit Elke Heidenreich verheiratet,[3] ab 1995 lebten sie getrennt.

Schroeder war zum zweiten Mal verheiratet und lebte in Ahrenshoop.[4] Er starb am 18. Juni 2023 im Alter von 79 Jahren.[5]

Werke

Bücher

Fernsehspiele

Hörspiele

  • Kreuzerlschreiber, 1969, Regie: Hellmuth Kirchammer
  • Zwischenbilanz, 1970, Regie: Edmund Steinberger
  • Miteinander-Füreinander, 1971, Regie: Alexander Malachowsky
  • Die Geburtstag der Gaby Hambacher, 1971, Regie: Wolf Euba
  • Hans, 1975, Regie: Bernd Schroeder
  • Rentenheirat, 1977, Regie: Bernd Schroeder
  • Alte Bäume, 1977–80, 12 Folgen einer Kurzhörspielreihe, Regie: Otto Düben u. a.
  • Versunkenes Land, 1995, Zweiteiler, Regie: Bernd Schroeder
  • Wasser für Bayern, 1996–2000, 14 Folgen, Regie: Bernd Schroeder
  • Unter Brüdern, 1999, Zweiteiler, Regie: Bernd Schroeder

Drehbücher

  • Die Madonnina, 2010
  • Alte Liebe, 2013

Theaterstücke

  • Sennentuntschi, 1973, Theaterbearbeitung für Kammerspiele München
  • Kater Lampe; 1979, Theaterbearbeitung für Freie Volksbühne Berlin
  • General Mutter, 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bernd Schroeder im Munzinger-Archiv, abgerufen am 14. Februar 2023
  2. Ein Treffen mit Erfolgsautor Bernd Schroeder. Abgerufen am 14. Februar 2023.
  3. Elke Heidenreich – Biografie WHO'S WHO. Abgerufen am 7. November 2021.
  4. Bernd Schroeder. In: fischerverlage.de. Abgerufen am 25. April 2022.
  5. Schriftsteller Bernd Schroeder gestorben. In: ndr.de. 19. Juni 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bernd Schroeder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.