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Berenberg Verlag

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Der Berenberg Verlag wurde 2004 von Petra und Heinrich von Berenberg-Gossler, einem Mitglied der Bankiersfamilie Berenberg-Gossler, mit Sitz in Berlin gegründet. Den Verlagsschwerpunkt bilden (auto-)biographische Literatur, Essay-Literatur und Memoiren-Literatur. Erweitert wurde das Programm seit Herbst 2010 durch schöne Literatur und Lyrik.

Geschichte

Im Herbst 2004 erschienen die ersten vier Bücher im Berenberg Verlag.[1] Zum Konzept des Verlags gehört es, qualitativ hochwertige Bücher zu veröffentlichen.

Heinrich von Berenberg-Gossler arbeitete vor der Verlagsgründung 20 Jahre lang als Lektor und Übersetzer im Verlag Klaus Wagenbach, für den er u. a. Michel Houellebecq und Roberto Bolaño entdeckte.[2] Er wurde 2010 mit dem Karl-Heinz-Zillmer-Preis der Hamburgischen Kulturstiftung für verdienstvolles verlegerisches Handeln ausgezeichnet.[3] Im März 2015 erhielt der Verlag den mit 26.000 Euro dotierten Preis der Kurt Wolff Stiftung. Im September 2019 wurde der Verlag mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet.[4]

Programm

Seit Herbst 2010 werden auch belletristische Titel verlegt. Im August 2012 erschien im Berenberg Verlag zudem erstmals Lyrik. Die zweisprachige Reihe wurde mit Gedichten des US-Amerikaners Jeffrey Yang und des Argentiniers Sergio Raimondi eröffnet.[5]

Autoren

Autoren sind u. a. Héctor Abad, Maike Albath, Perry Anderson, André Bernold, Léon Blum, Roberto Bolaño, Georg Brandes, Félix Bruzzone, David Cannadine, Gilbert K. Chesterton, Detlev Claussen, María Sonia Cristoff, Géza von Cziffra, Alicia Giménez Bartlett, Jean Giraudoux, Alma Guillermoprieto, Ben Hecht, Christopher Isherwood, Joachim Kalka, John Maynard Keynes, Paul Léautaud, A. J. Liebling, Michael Maar, Pankaj Mishra, Ursula Muscheler, Franz Overbeck, Cristina Peri Rossi, Ricardo Piglia, Josep Pla, Francine du Plessix Gray, Mario Rigoni Stern, Sonia Simmenauer, Hilary Spurling, Lytton Strachey, August Strindberg, Damián Tabarovsky, Juan Pablo Villalobos, Georg von Wallwitz, Eliot Weinberger, Christine Wunnicke, Eugeni Xammar.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Internetseite des Verlags
  2. Interview mit Heinrich von Berenberg. In: DER STANDARD, 22. Juni 2012
  3. Internetseite der Hamburgischen Kulturstiftung (Memento vom 9. September 2016 im Internet Archive)
  4. Preisträger des ersten Deutschen Verlagspreises ausgezeichnet. Abgerufen am 18. September 2019.
  5. Meldung auf der Internetseite der Fachzeitschrift Buchmarkt vom 24. Juni 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Berenberg Verlag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.