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Beit Zera

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Beit Zera
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Beit Zera (2012)
Beit Zera (2012)
Basisdaten
hebräisch: בֵּית זֶרַע
Staat: IsraelIsrael Israel
Bezirk: Nord
Gegründet: September 1927
Koordinaten: 32° 41′ N, 35° 34′ O32.68888888888935.57333333333364Koordinaten: 32° 41′ 20″ N, 35° 34′ 24″ O
Höhe: 64 m
Zeitzone: UTC+2
Postleitzahl: {{#property:P281}}
 
Gemeindeart: Kibbuz
Website:
Beit Zera (Israel)
Beit Zera
Beit Zera

Beit Zera (hebräisch בֵּית זֶרַע, auch Beth Sera, Saathaus) ist ein im September 1927 von Einwanderern aus Deutschland gegründeter Kibbuz im Jordantal etwa vier Kilometer südlich des Sees Genezareth. 2018 lebten in dem Kibbuz 590 Menschen.[1]

Vorgeschichte

Die Geschichte von Beit Zera beginnt im Jahre 1919 mit der Einrichtung einer Hachschara-Ausbildungsstätte auf dem von dem jüdischen Fabrikanten Konrad Goldmann erworbenen Markenhof in der Nähe von Kirchzarten im Südschwarzwald.

Hauptartikel: Markenhof
Markenhof-Gründer Konrad Goldmann (sitzend in der Bildmitte) im Kreis einer Hachschara-Gruppe (vermutlich 1921)
Aufnahme aus der Vorgängersiedlung von Beit Zera in Um Juni, um 1927
Die Nordregion Israels
Die Lage von Beth Sera (Beit Zera) südlich des See Genezareth (Kinneret)
Markenhof Elevinnen und Eleven 1921. Drei von ihnen gehören zur Gründergeneration von Beit Zera: Scheindel Porat (oberste Reihe rechts), Zem Ziv (Silberstein) (untere Reihe mitte), Zippora (Zephora) Karmel (untere Reihe rechts)
Dorle Efrat (geborene Goitein), ein Gründungsmitglied von Beit Zera

Im Dezember 1921 wanderte eine erste Pioniergruppe aus vier Frauen und drei Männern nach Palästina ein. Auf ihre neue Aufgabe waren sie von Arthur Ruppin vorbereitet worden, auf den auch der Namensvorschlag Kewuzat Markenhof (Kibbuz Markenhof) zurückgeht.[2] Ihre erste Station in Palästina war Ein Ganim, eine 1908 als erste Moschaw gegründete Siedlung, die 1937 nach Petach Tikwa eingemeindet wurde.[3]

Auf gepachtetem Land nutzten die Pioniere ihre Zeit zur praktischen Einübung landwirtschaftlicher Arbeitstechniken, zur Gewöhnung an das Klima und zum Erlernen der hebräischen Sprache. „Sie waren entschlossen, möglichst bald ihre Heimatsprache aufzugeben und ihren Kindern nur noch das Hebräische zu vermitteln. Ebenso haben so gut wie alle ihre alten Namen abgelegt und hebräische angenommen.“[2] Sie verkauften ihre angebauten Produkte auf dem Markt von Petach Tikwa und kamen dort auch in Kontakt zu den deutschen Templern aus deren Siedlung Wilhelma[2], und sie fanden Erwähnung in einem Reisebericht zweier Deutscher, die sich für die voranschreitende Besiedlung des damaligen Palästinas durch junge Pioniere interessierten.[4]

Nachdem die Gruppe 1923 Ein Ganim verlassen musste, weil der Verpächter das Land für sich benötigte[5] und weitere Absolventen des Markenhofs hinzukamen, ließen sie sich im Dezember 1923 gemeinsam in Rub-al-Nazra in der Jesreelebene nieder[6], wo allerdings auch noch eine zweite Gruppe angesiedelt wurde. Da der Platz für zwei Gruppen nicht reichte, zogen im Oktober 1926 die inzwischen 23 Markenhofer zusammen mit einigen Tschechen an einen neuen Siedlungsort um. Diesen fanden sie im Jordantal südlich von Degania auf dem Gelände des verlassenen arabischen Dorfes Um Juni. (

32.69912435.567903

) Die Lehmhütten, in denen sie dort wohnten, wurden im Sommer 1927 durch ein Erdbeben vernichtet.

Die Gründungsphase von Beit Zera

Durch das Erdbeben ließen sich die Siedler nicht von ihrem Vorhaben abbringen und feierten bereits am 20. September 1927 in der Nähe von Um Juni die Einweihung einer neuen Siedlung, die – nach einigen anderen Benennungen – den Namen Beit Zera (Saathaus) erhielt.[2] Er war der vierte im Jordantal gegründete Kibbuz[7], und das Archiv von Beit Zera kann 21 Gründerinnen und Gründer namentlich benennen.[8]

Nachname Geburtsname Vorname Herkunft: Stadt (Land) Mitgliedschaft in einem Jugendverband Ausbildungsstätte Einwanderung nach Palästina Beitritt zum Kibbuz Beit Zera oder seinen Vorgängern
Oppenheim Kalischer Resi Berlin Hechaluz 1925 Seit 1925 Mitglied in der Rub-al-Nazra-Gruppe
Oppenheim Hillel Sosnowiec (Polen) 1925 Seit 1925 Mitglied in der Rub-al-Nazra-Gruppe
Efrat Goitein Dorla (Dorle ?) Frankfurt am Main Blau-Weiß & Hechaluz Markenhof 1925
Efrat Fröhlich Zvi Krakau (Polen) 1925
Ziv Silberstein Zem Blau-Weiß & Hechaluz Markenhof
Karmel Deutsch Zippora (Zephora) Wyschnyzja (Bukowina) Blau-Weiß Markenhof Dezember 1921
Karmel Löw (?) Krakau (Polen) September 1926
Mohn Part Margot Frankfurt am Main Markenhof 1924
Mohn Prag[9] Alexander (Alex) Berlin Markenhof 1923
Mohn Emanuel eventuell geboren in Um Juni
Klein Jacob Nitra (Slowakei) „Der Mitarbeiter“ (?) & Hechaluz September 1925 Seit 1925 Mitglied in der Rub-al-Nazra-Gruppe
Eliasberg Georg Berlin Markenhof 1927
Sadan Ambos Zelig Slutoshov (Zlotoshov) (Westpolen) Hashomer Hatzair 24. April 1924 Mitglied in der Rub-al-Nazra-Gruppe
Gilad Goldmann Eliezer Nitra (Slowakei) Hashomer Hatzair 1. August 1925 Seit 1925 Mitglied in der Rub-al-Nazra-Gruppe
Karmel Lemmler Haika (Heike) Auschwitz (Polen) Hechaluz Chestnova (Cestana) [Angabe nicht verifizierbar] August 1926
Karmel Jehuda Krakau (Polen) Kommunistische Jugend Markenhof 1924
Porat Kahane Scheindel Krakau (Polen) Markenhof Dezember 1921
Porat Freund Benjamin Ystrov (Ostrov ?) Jung Juda (siehe: Gershom Scholem) Markenhof (es gibt auch Hinweise, dass er seine Ausbildung wo anders absolviert hat) 1923 Stieß 1923 zu der Gruppe in Ein Ganim.
Zimmermann Baumritter Judith (Hanny ?) Frankfurt am Main Blau-Weiß & Hechaluz Markenhof 6. März 1923
Zimmermann Michael Schytomyr „Hope Israel“ (?) Juni 1914 (im Alter von 10 Jahren)
Rotem Rothschild Peretz Stettin (?) Blau-Weiß 16. Oktober 1922 Stieß 1926 zu der Gruppe in Um Juni.

Das erste feste Gebäude in Beth Sera, das Gründerhaus, wurde von dem Architekten Richard Kauffmann im Bauhaus-Stil entworfen, von dem auch der Gesamtplan für den Kibbuz stammte. Das Gründerhaus präsentierte sich in einem einfachen und funktionalen Design, das an die lokale Landschaft und das Klima Israels angepasst war. Zusammen mit den zwei Jahre später gebauten Kinderhäusern bilden die Gebäude ein Ensemble, den The Founder's Yard, das vor einigen Jahren von der UNESCO und dem israelischen Rat für die Erhaltung historischer Stätten als historische Stätte anerkannt wurde.[10]

Im Winter und Frühjahr 1928/29 unternahm Armin T. Wegner zusammen mit seiner Frau Lola Landau eine Reise, die die beiden auch an den See Genezareth und ins Jordantal führte. Um Ostern 1929 besuchten sie Beth Sera, und in dem Kapitel Am Kreuzweg der Welten in seinem Reisebericht Die Saat der Erde (1930) hielt Wegner seine Eindrücke von dort fest. Er beschrieb die überwiegend großbürgerliche Herkunft der Siedler, die eines Tages Bildung, Elternhaus und alle Aussichten eines sicheren Berufes in Europa hinter sich gelassen hätten, „um mit dem Schweiß ihrer gebeugten Rücken die alte hartherzige Heimaterde Palästinas auszureißen“. Er bewundert, was sie geschaffen haben und stellt fest: „Heute, nach fünf Jahren, findet der Wanderer in Beth Sera schon ein kleines wohlgeordnetes und aufblühendes Gut. Man besitzt sogar einen großen, aus Beton errichteten kühlen Kuhstall mit sauberen Traufen und einer fahrbaren Düngerbahn. Getreideäcker, Orangengärten, Melonenfelder breiten sich rings um den Hof aus.“[11]

Lola Landau hat ihre Eindrücke in einem Artikel festgehalten, der am 29. August 1929 in der SPD-Zeitung Vorwärts veröffentlicht wurde. In Gesprächen mit Bewohnerinnen rekonstruierte sie noch einmal die Gründungsgeschichte und natürlich auch die Geschichte von den akademisch vorgebildeten Landarbeitern. Sie vermittelt aber auch einen Eindruck vom Alltagsgeschehen im Kibbuz und dem sozialen Zusammenleben.

Markenhof-Elevinnen (1921). In der Bildmitte: die von Lola Landau erwähnte Zephora Deutsch, verheiratete Karmel.

Bei der in dem Artikel als Seele der Kolonie vorgestellten Zephora (oder auch Zipora) handelt es sich um die auf dem nebenstehenden Foto in der Bildmitte stehende Frau; Zephora Deutsch, verheiratete Karmel, gehörte zu denen, die ihre Ausbildung auf dem Markenhof erhalten hatten. Was Lola Landau in ihrem Artikel nicht thematisiert, sondern erst in einem 1987 erschienen Buch von ihr, ist der Umstand, dass ihr in Beit Zera nicht nur Freundlichkeiten entgegengebracht wurden, sondern auch Ablehnung. Die in ihrem Artikel so positiv dargestellte Heika, Heike Lemmler (verheiratete Karmel), warf ihr vor, dass sie in einer Mischehe lebe, durch die sie sich selber aus der jüdischen Gemeinschaft ausgeschlossen habe.[12]

1930 schloss sich Beit Zera dem von Hashomer Hatzair gegründeten linkssozialistischen Kibbuzdachverband HaArtzi an, und 1934 erhielt er eine personelle Verstärkung durch eine Gruppe von 65 aus Vilnius zugewanderten Siedlern. Im folgenden Jahr wurde eine Bäckerei gegründet und zwei Jahre später verfügte der Kibbuz über seine erste eigene Herde.[7] Diese Prosperität überzeugte nicht jeden. Werner Kraft reiste im Mai 1935 nach Beit Zera, um dort einen Vortrag über Franz Kafka zu halten. In zwei Briefen an Maximilien Rubel beschrieb er seine Eindrücke: „Beth Sera. Notgezwungenes, sinnloses, heroisches Gemeinschaftsleben, in dem ich nicht leben könnte. Alles an diesen Menschen ist, in solchem Einsatz, bewundernswert, aber ihr Geist ist in Gefahr, zu verkümmern. Alles an mir ist gewöhnlich, aber mein Geist erstarkt.“ (4. Mai 1935) Mit diesem dem Intellektuellen so fremd bleibenden Gemeinschaftsleben versöhnt ihn auch nicht die Landschaft. „Palästina ist ein sehr schönes Land. Das Licht, in der Erscheinung der einfachen, kalten Farben der Landschaft, ist nicht weniger heroisch als das Leben der Menschen in den Kewuzot, deren eine – Beth Sera bei Daganja in der Nähe von Tiberias – ich gesehen habe! Und doch könnte ich so nicht leben.“ (9. Mai 1935)[13]

Von den späten 1930er Jahren bis heute

Die Verteidigung von Beit während des Unabhängigkeitskrieges

Infolge der von Deutschland ausgehenden Verfolgung der Juden in Europa wuchs in der 2. Hälfte der 1930er Jahre der Kibbuz rasch an – durch Überlebende des Holocausts, eine weitere Hashomer Hatzair-Gruppe aus Vilnius und durch Absolventen einer Ausbildungsstätte in Mischmar haEmek.[7] Gefährlich wurde es dann im Palästinakrieg. Am 15. Mai 1948, einen Tag nach der israelischen Unabhängigkeitserklärung, wurde Beit Zera von Syrien aus bombardiert; es gab ein Todesopfer. Kurz danach fiel die Entscheidung, die Frauen und Kinder nach Haifa zu evakuieren. Rund 80 Mitglieder blieben im Kibbuz, bewaffnet mit 21 Gewehren, mehreren Maschinenpistolen und zwei Maschinengewehren. Anders als Degania, das von Syrern überfallen wurde überstand Beit Zera jedoch die Auseinandersetzungen im Jordantal weitgehend unversehrt.[7]

1952 wurde in dem Kibbutz eine Möbelfabrik unter dem Namen Sefen gegründet[5], 1963 folgte ein Werk für Kunststoffprodukte.[7] Im Oktober 1973 besetzte Israel im Jom-Kippur-Krieg die Golanhöhen. Anfang Juli 1974 fand in Beit Zera eine Versammlung des Kibbuzdachverbands HaArtzi, der der Mapam nahestand, statt. Die überwältigende Mehrheit der Anwesenden stimmte an diesem Abend für die Errichtung eines Kibbutzes auf den Golanhöhen.[14]

Zum 70. Gründungsjubiläum wurde 1997 ein Gedenkstein mit den Namen der ersten Siedler von Beit Zera errichtet. Der Stein trägt die Inschrift Die Pflüger der ersten Furche, die Erbauer des ersten Hauses.[5]

Im Jahr 2008 wurde mit der Privatisierung des Kibbuz begonnen, die 2017 weitgehend abgeschlossen war. Es sollen jedoch auch weiterhin Gemeinschaftsaufgaben durch die Bereitstellung zweckgebundener Mittel gewährleistet sein: Leistungen für Gesundheit, Bildung, Pflege und Hilfen für behinderte und einkommensschwache Menschen. Ein Großteil der Mitglieder des Kibbuz verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft (Plantagen, Feldfrüchte, Weinberge, Kuhhaltung), in der Industrie (Arkal Plastic Products und Arkal Filtering Systems), im Tourismus und in kleineren Unternehmen. Einige Kibbuzangehörige arbeiten allerdings auch außerhalb von Beit Zera.[7]

In Beit Zera lebt der hier Mitte der 1940er Jahre geborene Künstler Eitan Arnon, der in seinen Werken Szenen aus der Vergangenheit aufgreift und die Pionierzeiten sowie die Überlebenskämpfe in Bezug auf die Erde, den Bau und die Besiedlung des Landes dokumentiert.[15] Seinen Vater zählt er selber zu den Gründern des Kibbuz.[16] In einem reichbebildeten Artikel aus dem Juni 2018 zeichnet Sabina Lohr ein Porträt des Künstlers und lässt dabei noch einmal die schwierigen Bedingungen des Kibbuz-Lebens zur Zeit von Arnons Kindheit deutlich werden. Sie geht auch ausführlich auf dessen Engagement für ein friedliches Nebeneinander von Israelis und Arabern in Palästina ein.[17]

Garin Tzabar

Garin Tzabar ist ein Programm und eine gleichnamige Organisation zur Unterstützung von Diaspora-Judenden und Israelis, die keine in Israel lebenden Eltern haben, wenn sie in den Dienst der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) eintreten. Diese Lone Soldiers (alleinstehende Soldaten) genannten jüdischen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren (Männer) beziehungsweise 23 Jahren (Frauen) erfahren eine besondere Unterstützung. Bei ihrer Ankunft in Israel werden die Teilnehmer durch Vermittlung von Garin Tzabar von einer israelischen Gemeinschaft adoptiert, die vor und während ihres Militärdienstes ihr Zuhause wird. Daran beteiligen sich in Israel 60 Kibbuzim, darunter auch Beit Zera.[18]

Weblinks

 Commons: Beit Zera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung in den israelischen Ortschaften 2018
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Ruben Frankenstein: Hachschara im Markenhof bei Freiburg (siehe Quellen)
  3. Zu Ein Ganim existiert nur ein Artikel in der englischen WIKIPEDIA: en:Ein Ganim
  4. Artur Rundt, Richard A. Bermann: Palästina. Ein Reisebuch, E. P. Tal & Co., Leipzig Wien Zürich 1923
  5. 5,0 5,1 5,2 Julia Franziska Maria Böcker: HACHSCHARA AUF DEM MARKENHOF
  6. Hier befindet sich heute der Kibbuz Mizra, siehe: en:Mizra.
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 Offizielle Geschichte von Beit Zera (siehe Weblinks)
  8. Die Daten beruhen auf einer vom Archiv zur Verfügung gestellten Tabelle vom 19. Februar 2013 in hebräischer Sprache. Die Angaben wiederum basieren auf persönlichen Angaben der Kibbuz-Mitglieder und auf Videointerviews mit einer Reihe von Veteranen im Jahre 1980. Eine Verifizierung der Namen erfolgte teilweise durch einen Abgleich mit Ruben Frankensteins Artikel Hachschara im Markenhof bei Freiburg (siehe Quellen).
  9. Bei Frankenstein wird sein deutscher Name mit Peleg referiert, Böcker erwähnt ihn unter Bezug auf eine Archivalie in den Central Zionist Archives in Jerusalem als Alex Prag. Im Beit-Zera-Dokument ist kein früherer Name erwähnt.
  10. Kibbutz Bet-Zera - Past and Future in the Founders House. Über die Seite, oder direkt, ist ein Video aufrufbar (in englischer Sprache), das sehr anschaulich über den Founder's Yard informiert.
  11. Armin T. Wegner, zitiert nach Ruben Frankenstein: Hachschara im Markenhof bei Freiburg (Online-Version)
  12. Lola Landau: Vor dem Vergessen. Meine drei Leben, Ullstein Verlag, Frankfurt 1987, S. 274 ff.; hier referiert nach Ruben Frankenstein: Hachschara im Markenhof bei Freiburg (siehe: Weblinks).
  13. Beide Zitate nach: Ulrich Breden: Werner Kraft – ein Lebensabriß, in: Zwischen Jerusalem und Hannover. Die Briefe an Curd Ochwadt, hg. von Ulrich Breden und Curd Ochwadt, Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-745-4, S. 188. Zu dem von Kraft verwendeten Begriff Kewuzot siehe die Etymologie des Begriffs Kibbuz.
  14. Mapam Movement Votes to Set Up New Kibbutz on Golan Heights
  15. Zvika Israel: Eitan Arnon: A Mosaic of Memories
  16. Eitan Arnon auf ZIEMELART. Dort auch eine Auswahl von Bildern von ihm. Auf youtube gibt es mehrere Videos über und mit ihm.
  17. Sabina Lohr: Life and Peace on Kibbutz Beit Zera – a Talk with Israeli Artist Eitan Arnon, 3. Juni 2018
  18. About Garin Tzabar. Über Garin Tzabar existiert auch ein Artikel in der englischen WIKIPEDIA: en:Garin Tzabar
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