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Anne Murray

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Dieser Artikel beschreibt die kanadische Countrysängerin. Für die irische Sängerin siehe Ann Murray.
Fraser MacPherson und Anne Murray.

Anne Murray, CC, ONS (* 20. Juni 1945 in Springhill, Kanada) ist eine kanadische Country-Sängerin.

Karriere

Murray wuchs als einziges Mädchen unter fünf Brüdern auf. Sie begann als Sängerin in der Fernsehserie Singalong Jubilee. Zu dieser Zeit arbeitete sie noch hauptberuflich als Sportlehrerin.

1968 nahm sie bei einem kleinen, unabhängigen Label ihr erstes Album auf, What About Me. Die Plattenfirma Capitol Records wurde auf sie aufmerksam und bot ihr 1969 einen Vertrag an. Bereits die erste Single Snowbird wurde zu einem internationalen Hit. Sie erreichte hohe Platzierungen sowohl in den Pop- als auch in den Country-Hitparaden.

Es dauerte einige Jahre, bis sie sich 1972 mit Danny's Song erneut in den Top-Ten platzieren konnte. 1974 hatte sie mit He Thinks I Still Care und Son Of A Rotten Gambler ihre ersten Nummer-1-Hits. 1975 erhielt sie für Love Song einen Grammy. Im selben Jahr heiratete sie. 1976 brachte sie ihren Sohn William zur Welt, 1979 gebar sie ihre Tochter Dawn, die unter dem Namen Dawn Langstroth sowohl als Sängerin als auch als Malerin agiert.

Mit You Needed Me hatte sie 1978 erneut einen Nummer-1-Hit, dieses Mal in den Pop-Charts. Es folgte I Just Fall In Love Again als Teil einer langen Serie von Hits, die bis Mitte der achtziger Jahre andauerte. Danach riss ihre Erfolgssträhne ab, hin und wieder veröffentlichte sie weiterhin Alben. Ende der 1990er Jahre gelang ihr mit der CD What a Wonderful World: 26 Inspirational Classics ein Comeback in den USA.[1]

Im November 2007 erschien das Album Anne Murray Duets Friends & Legends , auf dem Murray ihre erfolgreichsten Titel als Duette mit bekannten Kollegen wie Shania Twain, Martina McBride, Nelly Furtado oder Emmylou Harris sowie ihrer Tochter Dawn Langstroth singt.

Zwei Jahre später gab Anne Murray im Rahmen der Promotion zu ihrer Autobiografie All of Me in mehreren Interviews bekannt, dass sie sich aus dem Showgeschäft zurückziehen werde. Sie schloss weitere Konzerte, Fernsehauftritte und Alben aus.[2][3]

2010 durfte Murray im Rahmen der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Vancouver mit sieben anderen Prominenten die Olympische Fahne in das Stadion tragen.[4]

Diskografie

Alben (Auswahl)

  • What About Me (1968)
  • This Way Is My Way (1969)
  • Honey, Wheat & Laughter (1970)
  • Straight, Clean & Simple (1971)
  • Talk It Over In The Morning (1971)
  • Annie (1972)
  • Danny’s Song (1973)
  • Love Song (1974)
  • Highly Prized Possession (1974)
  • Together (1975)
  • Keeping In Touch (1976)
  • There’s A Hippo In My Tub (1977)
  • Let’s Keep It That Way (1978)
  • New Kind Of Feeling (1979)
  • I’ll Always Love You (1979)
  • A Country Collection (1980)
  • Somebody’s Waiting (1980)
  • The Hottest Night Of The Year (1982)
  • A Little Good News (1983)
  • Heart Over Mind (1984)
  • Something To Talk About (1986)
  • Harmony (1987)
  • As I Am (1988)
  • From Springhill To The World (1989)
  • You Will (1990)
  • Yes I Do (1991)
  • The Best ... So Far (1994)
  • What a Wonderful World: 26 Inspirational Classics (1999)
  • Country Croonin’ (2002)
  • Anne Murray Duets Friends & Legends (2007)

Grammy Awards

  • 1975: Best Country Vocal Performance – Female (für Love Song)
  • 1979: Best Pop Vocal Female (für You Needed Me)
  • 1981: Best Country Vocal Performance – Female (für Could I Have This Dance)
  • 1984: Best Country Vocal Performance – Female (für A Little Good News)

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anne Murray aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.