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Anna Felder

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Anna Felder im Jahr 2011

Anna Felder (* 30. Dezember 1937 in Lugano; † 15. November 2023[1]) war eine Schweizer Schriftstellerin.

Leben

Anna Felder wuchs als Tochter eines Deutschschweizer Vaters aus Willisau und einer italienischen Mutter aus der Provinz Bergamo in Lugano auf. Am dortigen Gymnasium hatte sie den Dichter Pericle Patocchi als Französischlehrer. Nach der Matur studierte sie Romanistik in Zürich und Paris und promovierte mit einer Arbeit über Eugenio Montale. Danach arbeitete sie bis 1999 als Italienischlehrerin an der Alten Kantonsschule Aarau.

Sie schrieb Romane, Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke in italienischer Sprache; das meiste davon wurde ins Deutsche übersetzt.

Anna Felder lebte und arbeitete in Aarau und Lugano und hatte eine Tochter (* 1976).

Werke

Prosa

  • Tra dove piove e non piove. Roman, Pedrazzini, Locarno 1972, Deutsch von Federico Hindermann: Quasi Heimweh, Rodana Verlag, Zürich 1970, Neuauflage: Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1990, 3. Auflage: Limmat Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-85791-883-4.
  • La disdetta. Roman, Einaudi, Turin 1974, Neuauflage: Casagrande, Bellinzona, 1991, Deutsch von Maria Sprecher: Umzug durch die Katzentür, Benziger Verlag, Zürich 1975
  • Gli stretti congiunti. Erzählungen, Pedrazzini, Locarno 1980, Deutsch von Maria Pia Scholl-Franchini: Die nächsten Verwandten, Rauhreif Verlag, Möhlin 1993
  • Nozze alte. Roman, Pedrazzini, Locarno 1981
  • Nati complici. Erzählungen, Casagrande, Bellinzona 1999, Deutsch von Michael von Killisch-Horn: No grazie, Limmat Verlag, Zürich 2002
  • I sogni in barca. Erzählung für Kinder, Ulivo, Balerna 2006
  • Le Adelaidi. Roman, Sottoscala, Bellinzona 2007,
  • Circolare. Erzählungen, Deutsch von Maja Pflug, Barbara Sauser, Clà Riatsch, Ruth Gantert, Limmat Verlag, Zürich 2018, ISBN 978-3-85791-842-1.

Hörspiele

  • Eva o l’esercizio di pensiero. 1975, Deutsch: Eva oder die Denkaufgabe
  • Tête-à-tête. 1976
  • La chiave di riserva. 1978

Theater

  • L’accordatore. 1997, Deutsch: Der Klavierstimmer
  • Domani pesce. 2003

Preise und Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die preisgekrönte Schriftstellerin Anna Felder ist gestorben auf srf.ch, abgerufen am 16. November 2023
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anna Felder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.