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Adolf Greis

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Adolf Greis (* 12. Juli 1921 in Wollmatingen; † 9. Juli 2004 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler.

Leben

Adolf Greis absolvierte die Lehre als Dekorations- und Flachmaler bei seinem Vater. Nach dem Krieg nahm er eine Ausbildung bei der Konstanzer Kunstpädagogin Gerdrudis Endres, beim Kunstdozenten Professor Baumeister aus Kronach und beim Konstanzer Maler Sepp Biehler auf. Erste Ausstellung von Greis’ Gemälden, Skizzen, Zeichnungen und Aquarellen folgten. Adolf Greis wurde vor allem durch seine Mosaike und Graffiti bekannt, die man zum Teil heute auf der Insel Reichenau sehen kann.

1982 fertigte Greis für die Weltausstellung in Tokio eine Weltkugel mit drei Meter Durchmesser an.

Zu seinen bekanntesten Gemälden gehörten auch die Beatles und die Rolling Stones, wobei er eine von ihm selbst entwickelte Spritz-Modelliertechnik benutzte. Diese Gemälde aus der Frühzeit der Popkultur waren kurz vor seinem Tod im Münchner Stadtmuseum ausgestellt.[1] Später entwickelte er dazu eine Lackgravurtechnik.

Für seine Heimatstadt Konstanz engagierte er sich in vieler Hinsicht. So war er Mitbegründer der Konstanzer Kunstgilde und der Laugelegumperzunft.[2] Sein Sohn Walter Greis wie auch dessen Sohn, Marc-Philipp Greis, erlernten ebenfalls wie Adolf Greis das Malerhandwerk. Greis hat fünf Kinder.

Das Grab von Adolf Greis befindet sich auf dem Wollmatinger Friedhof in seiner Heimatstadt Konstanz.

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Adolf Greis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.