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141 v. d. Z.

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Ereignisse

  • 141 v. d. Z.: Mit der Rückeroberung des Tempels im Jahr 164 v. d. Z. war der Krieg gegen die Seleukiden noch keineswegs gewonnen. Den Oberbefehl in den folgenden Kämpfen führte immer einer der Hasmonäer-Brüder. Der letzte von ihnen, Simon, vertrieb 141 v. d. Z. schliesslich den Feind aus der Festung Akra und befreite das Land. Unter seiner Herrschaft wurde Juda zum erstenmal seit der Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier im 6. Jhdt. v. d. Z. wieder ein unabhängiges Königreich. Diese Periode sollte freilich nur 79 Jahre andauern (142 v. bis 63 v.). Simons Sohn Johannes Hyrkan/Hyrkan I./Jochanan Hyrkan (134 v. bis 104 v.) erweiterte das Reich beträchtlich und führte in den hinzugewonnenen Territorien vielfach Zwangsbekehrungen zum Judentum (einschl. Zwangsbeschneidungen) durch. Zu den neuen Untertanen des Königs gehörten auch Nachkommen der Edomiter Transjordaniens, die Idumäer, die zur Zeit des Babylonischen Exils in den damals relativ dünn besiedelten Süden Judas eingewandert waren. Von einem dieser idumäischen Konvertiten stammte Herodes der Grosse ab. – Edom = Volk (Nachkommen Esaus) und Landschaft (Gebirge Seïr), südlicher Nachbar und Feind Judas, in hellenistischer Zeit Idumäa; literarisch-kulturelle Spuren in der Bibel (Bileam, Hiob); - im Talmud ist Edom der jüdische Erbfeind, Symbol für Rom