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Éléonore Faucher

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Eléonore Faucher, 2008
Éléonore Faucher (Mitte), 2008
Éléonore Faucher (rechts) bei den Dreharbeiten zu Gestrandet, 2012

Éléonore Faucher (* 10. Januar 1973 in Nantes; † 27. August 2023) war eine französische Filmregisseurin und Drehbuchautorin.

Leben

Faucher studierte ab 1991 Film an der École Louis-Lumière in Noisy-le-Grand bei Paris. Hier drehte sie bis 1996 ihren ersten Kurzfilm Les toilettes de Belle-ville, der verschiedene Preise erhielt. Ihr zweiter Kurzfilm wurde 1998 Ne prends pas le large. Ab Mitte der 1990er-Jahre war Faucher auch als Kamera-Assistentin bei verschiedenen Kurz- und Langfilmen, darunter Kennedy und ich (1999), tätig.

Im Jahr 2000 begann Faucher mit ihrer Arbeit an ihrem Langfilmdebüt Die Perlenstickerinnen, der schließlich ab 2003 gedreht wurde und 2004 in die Kinos kam. Die Perlenstickerinnen erhielt drei César-Nominierungen und war für zwei Europäische Filmpreise nominiert. Hauptdarstellerin Lola Naymark wurde mit einem Prix Lumières als Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Fauchers zweiter Spielfilm Gamines nach einem Roman von Sylvie Testud erschien 2009. Im Auftrag von Arte France drehte Faucher ab 2012 den Fernsehfilm Gestrandet nach einem Roman von Claudie Gallay,[1] der im September 2013 auf dem Festival de la Fiction TV erstaufgeführt wurde.

Faucher starb am 27. August 2023 im Alter von 50 Jahren an Krebs.[2]

Filmografie

  • 1996: Les toilettes de Belle-ville (Kurzfilm)
  • 1998: Ne prends pas le large
  • 2004: Die Perlenstickerinnen (Brodeuses)
  • 2009: Gamines
  • 2013: Gestrandet (Les Déferlantes)
  • 2022: Et la montagne fleurira (Miniserie, 6 Episoden)

Weblinks

 Commons: Éléonore Faucher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Sylvie Testud et Bruno Todeschini tournent „Les Déferlantes“ pour Arte, francetv.fr, 27. November 2012. (Memento vom 19. Oktober 2016 im Internet Archive)
  2. Todesnachricht. In: bfmtv.com. 28. August 2023, abgerufen am 28. August 2023 (français).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Éléonore Faucher aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.