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Tanja Busse

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Tanja Busse (2010)

Tanja Busse (* 14. September 1970 in Eversen)[1] ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben

Sie wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Eversen im Kreis Höxter auf und besuchte das Städtische Gymnasium in Steinheim. Danach studierte sie Journalismus an der Universität Dortmund sowie Philosophie in Bochum und Pisa. 1999 wurde sie in Dortmund promoviert mit einer Dissertation zum Thema „Weltuntergang als Erlebnis. Apokalyptische Erzählungen in den Massenmedien vor der Jahrtausendwende“. Busse hat für mehrere deutschsprachige Zeitungen gearbeitet, wie die Neue Westfälische und Die Zeit, und ist nun freie Journalistin und Autorin.

Das Volontariat absolvierte sie beim WDR, wo sie als Moderatorin und Redakteurin bei WDR 3 und WDR 5 tätig ist.

Auszeichnungen

Schriften

  • Weltuntergang als Erlebnis. Apokalyptische Erzählungen in den Massenmedien. DUV, Wiesbaden 2000, ISBN 3-8244-4438-0 (= Dissertation Universität Dortmund 1999)
  • Melken und gemolken werden. Die ostdeutsche Landwirtschaft nach der Wende. Ch. Links Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-86153-234-4
  • (Hrsg. mit Tobias Dürr) Das neue Deutschland. Die Zukunft als Chance. Aufbau Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-351-02553-X
  • Die Einkaufsrevolution. Konsumenten entdecken ihre Macht. Karl Blessing Verlag, München 2006, ISBN 3-89667-312-2
  • Die Ernährungsdiktatur. Warum wir nicht länger essen dürfen, was uns die Industrie auftischt. Karl Blessing, München 2010, ISBN 978-3-89667-420-3.
  • Die Landwirtschaft der DDR. Eine Erfolgsgeschichte über die Wende hinaus?. Edition Berolina, Berlin 2014, ISBN 978-3-86789-821-8.
  • Die Wegwerfkuh. Wie unsere Landwirtschaft Tiere verheizt, Bauern ruiniert, Ressourcen verschwendet und was wir dagegen tun können. Blessing, München 2015, ISBN 978-3-89667-538-5.

Literatur

Weblinks

 Commons: Tanja Busse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anne Will. Die Gäste im Studio (Memento vom 12. November 2012 im Internet Archive), DasErste.de, 10. Oktober 2012
    Tanja Busse in Boltenhagen, 19. August 2002 bis 20. Februar 2005, auf der Webseite Klang kon Text von Jürgen Trinkus
    In der Laudatio zur Reineccius-Medaille 2009 wird Bad Driburg als Geburtsort genannt.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tanja Busse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.