Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Schlüchtern

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel erläutert die Stadt Schlüchtern; zum gleichnamigen historischen Amt der Grafschaft Hanau siehe Amt Schlüchtern.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Schlüchtern
Schlüchtern
Deutschlandkarte, Position der Stadt Schlüchtern hervorgehoben
50.3472222222229.5255555555556207
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Main-Kinzig-Kreis
Höhe: 207 m ü. NN
Einwohner:

16.239 (31. Dez. 2011)[1]

Postleitzahl: 36381
Vorwahlen: 06661, 06664 (Gundhelm, Vollmerz)
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 06 4 35 025
Stadtgliederung: 13 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Krämerstraße 2
36381 Schlüchtern
Webpräsenz: www.schluechtern.de
Bürgermeister: Matthias Möller (parteilos)
Lage der Stadt Schlüchtern im Main-Kinzig-Kreis
Karte

Schlüchtern ist eine deutsche Stadt im Main-Kinzig-Kreis im Südosten Hessens.

Geographie

Geographische Lage

Schlüchtern liegt im östlichen Main-Kinzig-Kreis auf einer Höhe von 207 m über NN, ungefähr 30 km südwestlich von Fulda am Südwestende des zur Vorder- und Kuppenrhön gehörenden Landrückens. Die engere Region wird Bergwinkel genannt, weil hier die Ausläufer der Brückenauer Kuppenrhön im Osten, des Sandsteinspessarts im Süden und des Südlich Unteren Vogelsbergs im Westen zusammentreffen. Das Tal in dem Schlüchtern liegt, wird als Schlüchterner Becken bezeichnet. Durch die Stadt hindurch fließt die Kinzig, die in Sinntal-Sterbfritz entspringt und in Hanau in den Main mündet. Schlüchtern und die Region liegen daher im Kinzigtal.

Nachbargemeinden

Schlüchtern grenzt im Norden an die Gemeinden Flieden und Kalbach des Landkreises Fulda. Im Osten und Süden liegt die Gemeinde Sinntal und im Westen die Stadt Steinau an der Straße. Der Südzipfel von Schlüchtern grenzt an den gemeindefreien Gutsbezirk Spessart und hat dort im Gegensatz zu einigen Nachbargemeinden keine Exklaven.

Stadtgliederung

Elm, Dorfmitte

Schlüchtern besteht aus den Stadtteilen

Geschichte

Vor- und Frühgeschichte/Antike

Bitte Belege für diesen Artikel bzw. den nachfolgenden Abschnitt nachreichen!

Die Vermutung, dass eine keltische Siedlung im Raum Schlüchtern existierte, kam auf, als bei Bodenaushebungen für neue Gebäude verschiedene Ausgrabungen entdeckt wurden. Zu diesen Funden gehören unter anderem Skelette, Mauerreste, die auf einen Schutzwall einer früheren Siedlung schließen lassen, Reliefs einiger Grabmonumente und verschiedene Scherben. Die Funde wurden in die Humboldt-Universität zu Berlin gebracht, in der sie untersucht werden.

Nicht nur in Schlüchtern, auch in anderen Städten im Bergwinkelraum gab es schon sehr früh erste Besiedlungsspuren. Vor allem in den Mittelgebirgen Spessart, Vogelsberg und Rhön, die den Bergwinkel umschließen, konnte frühe Ansiedlung durch Funde von Grabstätten nachgewiesen werden. In einigen Städten dieses Raums wie Dirlammen und Hosenfeld wurden viele sogenannter Hügelgräber gefunden, welche hauptsächlich aus der Bronzezeit stammen. Auch in Fulda ist die Besiedlung des Domhügels im ersten Jahrhundert n. Chr. durch Germanen bewiesen. Diese Funde lassen darauf schließen, dass die bereits frühe Ansiedlung der Germanen und Kelten im Bergwinkel keine Seltenheit war. Auch im etwa eine Stunde entfernten Lahnau wurde ein sogenannter „Sensationsfund“ getätigt. Beim Bau eines einst geplanten 3,6 Hektar großen Gewerbegebietes wurden Scherben gefunden, die auf die Römerzeit zurückzuführen sind.[2]

Vor der Zeitenwende siedelten sich mehrere keltisch-germanische Bevölkerungsgruppen hauptsächlich im heutigen Nord- und Mittelhessen an. Darauf weisen Hinterlassenschaften menschlichen Geschehens im Erdboden hin. Um dieses Gebiet fand man Werkzeuge, Schmuckgegenstände, Siedlungsreste und Gräber, die auf keltisch-germanisches Handwerk hindeuten.

Aus diesen Ethnien entwickelten sich später die germanischen Chatten, die Vorfahren der heutigen Hessen.

Schlüchtern – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Eine ausführliche Darstellung der Geschichte der Stadt ab dem Mittelalter wurde auf der Website der Stadt Schlüchtern veröffentlicht.[3]

Mittelalter

Nach Auffassung des Sprachwissenschaftlers und Historikers Ernst Erich Metzner geht der Name Schlüchtern auf den Ereignis- bzw. Walstatt-Namen „Sluhti“ bzw. „Sluht-warim“ (sinngemäß in etwa „Bewohner/Anwohner/Hüter der Schlacht bzw. des Schlachtfeldes“) zurück.[4] Es gibt Hinweise auf eine schon um 750 bestehende Klostersiedlung, also wenige Jahre nach Gründung des Klosters Fulda durch Bonifatius 744. Die älteste erhaltene schriftliche Erwähnung enthält eine Urkunde aus dem Jahr 993. Mittelpunkt des Ortes war das Kloster Schlüchtern. Westlich der Altstadt liegt ein dreigeschossiges Gebäude mit Buckel-Eckquadern, vermutlich letztes Zeugnis einer an dieser Stelle gelegenen Wasserburg. Das Gebäude wurde in der Frühen Neuzeit mehrfach verändert. Ursprünglich außerhalb der Stadtmauer gelegen, wurde es später in diese einbezogen.

Westfassade des ehemaligen Benediktinerklosters
Ehemalige Abtswohnung im Kloster
Burg Brandenstein
Krämerstraße 21
Die 1898 erbaute ehemalige Synagoge
Zwei der drei Stadttürme Schlüchterns (beide zum ehemaligen Kloster bzw. dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium gehörend)
Obertorstraße

Der Ort war ursprünglich Reichsbesitz der an das Kloster vergeben war. Später war er ein Lehen des Bistums Würzburg an die Grafen von Rieneck, die ihn 1316 an Hanau abtraten. Grundherr war der Abt des Klosters Schlüchtern. Die Stadt war der Vorort des gleichnamigen Amtes Schlüchtern, des nordöstlichsten Amtes der Herrschaft und – seit 1429 – Grafschaft Hanau, seit 1458: Grafschaft Hanau-Münzenberg. Schlüchtern lag an der in Mittelalter und Früher Neuzeit wichtigen Handelsstraße „Via Regia“, von Frankfurt am Main nach Leipzig. Das Kloster Schlüchtern war im Spätmittelalter zunehmend unter den Einfluss der Herren und späteren Grafen von Hanau gekommen. 1457 begab es sich endgültig in die Schutzherrschaft Hanaus.

Zur Pfarrkirche von Schlüchtern, die in der Diözese Würzburg lag und unter dem Patrozinium von Maria stand, gehörten 1167 die Kirchen von Elm, Kressenbach und Hintersteinau. Hier wie im weiteren Umkreis stand das Patronatsrecht dem Kloster Schlüchtern zu.[5]

Historische Namensformen

In erhaltenen Urkunden wurde Schlüchtern unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[6]

  • Sluohderin (993)
  • Sluohcterin (993) – nach neueren Forschungen berichtigte Schreibweise
  • Sluohterin (999)
  • Sluderin (1003)
  • Solitariensis (1099)
  • Schluchter (1509)

Frühe Neuzeit

Die Grafschaft Hanau-Münzenberg schloss sich in der Reformation zunächst der lutherischen Konfession an. Eine entscheidende Rolle spielte hier, dass der seit 1534 regierende Abt des Klosters Schlüchtern, Petrus Lotichius, dem Humanismus und der Reformation zugewandt war. Ab 1540 wandelte er das Kloster in eine Bildungsstätte für kirchlichen Nachwuchs um. Daraus entwickelte sich in der Folge eine Lateinschule, die wiederum der Vorgänger des heutigen Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums ist. Philipp Melanchthon beriet ihn hinsichtlich der Schule und besuchte ihn auch. In einem ersten Schritt entsandte er sieben seiner besten Schüler 1544 zum Studium der Theologie an die Philipps-Universität Marburg. Damit standen ihm gut ausgebildete, der lutherischen Lehre verpflichtete Pfarrer für die Gemeinden in und um Schlüchtern zur Verfügung. Die Reformation brachte das Kloster aber auch in eine prekäre Situation gegenüber dem zuständigen Bischof von Würzburg. Das nutzte die Landesherrschaft, das war damals die Vormundschaft für den noch minderjährigen Grafen Philipp III. von Hanau-Münzenberg, die selbst die Reformation unterstützte. Sie gewährte dem Kloster Schutz gegen Würzburg und dehnte dabei zugleich ihre Landesherrschaft in und um Schlüchtern aus.

Graf Philipp Ludwig II. verfolgte ab 1597 eine entschieden reformierte Kirchenpolitik und machte von seinem Recht als Landesherr Gebrauch, die Konfession seiner Untertanen zu bestimmen, dem Jus reformandi. Er setzte diese Version der Reformation als verbindlich für die Grafschaft Hanau-Münzenberg durch.

Zur Pfarrei Schlüchtern eingepfarrt waren Niederzell und die Klosterhöfe Distelrasen, Drasenberg, Gumberts und Röhrigs.

Im Bereich der Stadtgemarkung befanden sich die Hutzelmühle vor dem Krämertor, die Hildebrandmühle, die Klostermühle im Hofbereich des Klosters, die Klöbersmühle am Untertor sowie die Riedscheider Mühle am südlichen Ortsausgang. Sie lagen alle an von der Kinzig abgeleiteten Mühlgräben.

Mit dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., fiel Schlüchtern 1736 mit der ganzen Grafschaft Hanau-Münzenberg an die Landgrafschaft Hessen-Kassel, aus der 1803 das Kurfürstentum Hessen entstand.

Neuzeit

Während der napoleonischen Zeit stand Schlüchtern ab 1806 unter französischer Militärverwaltung, gehörte 1807–1810 zum Fürstentum Hanau und dann von 1810 bis 1813 zum Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau. Anschließend fiel es wieder an das Kurfürstentum Hessen zurück. Nach der Verwaltungsreform des Kurfürstentums Hessen von 1821, die Kurhessen in vier Provinzen und 22 Kreise einteilte, wurde Schlüchtern Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises Schlüchtern. 1866 wurde das Kurfürstentum nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg von Preußen annektiert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Bundesland Hessen. Schlüchtern wechselte entsprechend die Verwaltungen, denen es zugehörte. Seit 1966 ist Schlüchtern ein anerkannter Luftkurort. Mit der Gebietsreform in Hessen wurde der Landkreis Schlüchtern zum 1. Juli 1974 Teil des neu entstandenen Main-Kinzig-Kreises. Schlüchtern verlor damit die Funktion als Sitz einer eigenständigen Kreisverwaltung.

Eingemeindungen

Am 1. Dezember 1969 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Ahlersbach, Breitenbach, Elm, Gundhelm, Herolz, Hohenzell, Hutten, Klosterhöfe und Vollmerz eingegliedert. Am 31. Dezember 1971 kamen Kressenbach und Wallroth hinzu. Niederzell folgte am 1. Juli 1974.[7]

Einwohnerzahl

Einwohnerzahlen sind:

  • 1538: 00153 Steuernde
  • 1633: 00169 Haushaltungen und 31 Gefreite
  • 1668: 009 Herdstätten mit 52 Personen

<graph>{"legends":[],"scales":[{"type":"ordinal","name":"x","zero":false,"domain":{"data":"chart","field":"x"},"padding":0.2,"range":"width","nice":true},{"type":"linear","name":"y","domain":{"data":"chart","field":"y"},"zero":true,"range":"height","nice":true},{"domain":{"data":"chart","field":"series"},"type":"ordinal","name":"color","range":["#44bbff"]}],"version":2,"marks":[{"type":"rect","properties":{"hover":{"fill":{"value":"red"}},"update":{"fill":{"scale":"color","field":"series"}},"enter":{"y":{"scale":"y","field":"y"},"x":{"scale":"x","field":"x"},"y2":{"scale":"y","value":0},"width":{"scale":"x","offset":-1,"band":true},"fill":{"scale":"color","field":"series"}}},"from":{"data":"chart"}}],"height":250,"axes":[{"type":"x","title":"Jahr","scale":"x","format":"d","properties":{"title":{"fill":{"value":"#54595d"}},"grid":{"stroke":{"value":"#54595d"}},"ticks":{"stroke":{"value":"#54595d"}},"axis":{"strokeWidth":{"value":2},"stroke":{"value":"#54595d"}},"labels":{"fill":{"value":"#54595d"}}},"grid":false},{"type":"y","title":"Einwohner","scale":"y","format":"d","properties":{"title":{"fill":{"value":"#54595d"}},"grid":{"stroke":{"value":"#54595d"}},"ticks":{"stroke":{"value":"#54595d"}},"axis":{"strokeWidth":{"value":2},"stroke":{"value":"#54595d"}},"labels":{"fill":{"value":"#54595d"}}},"grid":false}],"data":[{"format":{"parse":{"y":"integer","x":"integer"},"type":"json"},"name":"chart","values":[{"y":1322,"series":"y","x":1753},{"y":1425,"series":"y","x":1812},{"y":1425,"series":"y","x":1821},{"y":2133,"series":"y","x":1834},{"y":2270,"series":"y","x":1840},{"y":2257,"series":"y","x":1846},{"y":2171,"series":"y","x":1852},{"y":2142,"series":"y","x":1858},{"y":2371,"series":"y","x":1864},{"y":2274,"series":"y","x":1871},{"y":2635,"series":"y","x":1875},{"y":2745,"series":"y","x":1885},{"y":2998,"series":"y","x":1895},{"y":3945,"series":"y","x":1905},{"y":3213,"series":"y","x":1910},{"y":3728,"series":"y","x":1925},{"y":5604,"series":"y","x":1939},{"y":5832,"series":"y","x":1946},{"y":5773,"series":"y","x":1950},{"y":5761,"series":"y","x":1956},{"y":6020,"series":"y","x":1961},{"y":12044,"series":"y","x":1967},{"y":14199,"series":"y","x":1970},{"y":16777,"series":"y","x":1981}]}],"width":750}</graph>

Anmerkungen

  • 1753: 280 Haushaltungen und 18 Juden
  • 1812: 257 Feuerstellen
  • 1821: Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1845. Reihe A: Preußen. Band 11: Hessen-Nassau einschließlich Vorgängerstaaten. Marburg 1979, S. 115; 257 Häsuer.
  • 1961: 5462 Einwohner mit den Orten Bellings, Marborn und Seidenroth.
  • 1970: Zahl nach der Eingemeindung von Bellings, Marborn und Seidenroth am 1. Dezember 1969.
  • 2012: Hessisches Landesamt für Statistik
  • 1846–1967: LAGIS

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[8] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[9][10]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2016
     
zur Vorlage
Von 33 Sitzen entfallen auf:
Parteien und Wählergemeinschaften %
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 34,0 11 41,1 15 39,7 15 32,7 12
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29,0 10 35,8 13 39,8 15 35,0 13
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 10,6 3 12,3 5 9,1 3
FDP Freie Demokratische Partei 7,6 3 7,5 3 6,7 2 6,0 2
BBB BürgerBewegung Bergwinkel[11] 18,7 6
LINKE Die Linke 3,3 1
BISS Bürgerinitiativen und Grüne im Schlüchterner Stadtparlament 4,7 2 19,1 7
REP Die Republikaner 7,2 3
gesamt 100,0 33 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 57,1 46,4 44,3 58,0

Bürgermeister

Rathaus, im Hintergrund die Michaelskirche

Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Bürgermeister Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Schlüchtern neben dem Bürgermeister sechs ehrenamtliche Stadträte angehören. Bürgermeister wird ab 1. Oktober 2016 der parteilose Matthias Möller.[12][13] Seine Amtsvorgänger waren

Name von bis
Justus Rollmann 1834 1845
Konrad Georg Hafner 1845 1882
Adolf Sturmfeder 1883 1891
Rudolf Salomon 1891 1905
Otto Albrecht 1906 1915
Stückrath 1916 1924
Eduard Gaenßlen 1924 1933
Johannes Puth (NSDAP) 1933 1945
Otto Vitense (CDU) 1.7.1945 31.12.1945
Hans Bertram 1946 1952
Max Eckert 1952 1958
Friedrich Langerwisch 1958 1965
Reinhold Anderlitschek (SPD) 1965 1980
Hans Schott (SPD) 1980 1992
Falko Fritzsch (SPD) 1992 2016

Städtepartnerschaften

Religionen

Evangelische Kirche

Evangelische Stadtpfarrkirche

Zur evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gehören:

  • die Evangelische Kirchengemeinde Schlüchtern (Pfarramt I und II) (Michaelskirche) mit Niederzell (Pfarramt III) und Elm (Pfarramt IV),
  • die Evangelische Kirchengemeinde Gundhelm-Hutten,
  • die Evangelische Kirchengemeinde Hohenzell-Bellings-Ahlersbach,
  • die Evangelische Kirchengemeinde Ramholz und
  • die Evangelische Kirchengemeinde Wallroth-Breitenbach-Kressenbach.

Die Evangelischen Kirchengemeinden gehören zum Kirchenkreis Schlüchtern im Sprengel Hanau. Geleitet wird der Kirchenkreis Schlüchtern von Dekan Wilhelm Hammann.

Katholische Kirche

In Schlüchtern bestehen zwei römisch-katholische Kirchengemeinden, die zum Pastoralverbund St. Maximilian Maria Kolbe Schlüchtern-Sinntal des Dekanats Kinzigtal im Bistum Fulda gehören:

  • die Pfarrei St. Bonifatius Schlüchtern und
  • die Pfarrei St. Jakobus Herolz.

Ökumenischer Jakobsweg

Durch Schlüchtern führt der 125 km lange Ökumenische Jakobsweg von Fulda an den Main. Der Pilgerweg gehört zum Verbindungssystem der Via Regia, deren Wegenetz von der Ukraine bis nach Spanien führt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Burg Steckelberg

Märkte und Feste

Jedes Jahr, in der Regel am ersten Novemberwochenende, findet in Schlüchtern der „Kalte Markt“ statt, der seit dem 12. Jahrhundert existiert. Wenn jedoch Allerheiligen auf den ersten Freitag im November fällt, so wie beispielsweise 2013, findet der Markt am zweiten Novemberwochenende statt. Der „Helle Markt“ findet seit 1996 jährlich am letzten April- bzw. ersten Maiwochenende statt. Das „Weitzelfest“ wird am ersten Augustwochenende und der Weihnachtsmarkt am zweiten Adventwochenende gefeiert. Außerdem findet jeden Dienstag ein Wochenmarkt auf dem Stadtplatz statt.

Bildung

Die Stadt Schlüchtern verfügt über drei allgemeinbildende Schulen und fünf berufsbildende Schulen

Zu den allgemeinbildenden Schulen zählen die Bergwinkel-Grundschule mit einem Beratungs- und Förderzentrum, die Stadtschule Schlüchtern (Haupt- und Realschule) und das Ulrich von Hutten-Gymnasium. Auf dem Gebiet der Stadt Schlüchtern gibt es zudem noch eine Grundschule in Elm (Elmerland-Grundschule) sowie Zwergschulen in Herolz, Vollmerz und Wallroth (Landrückenschule).

Zu den berufsbildenden Schulen zählen die Kinzig-Schule (Berufliches Schulzentrum Schlüchtern), die Lehrbaustelle des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessens e. V., die Förderschule Heinrich-Hermann-Schule für praktisch Bildbare, die Volkshochschule Regionalstelle Schlüchtern und die Kirchenmusikalische Fortbildungsstätte.

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Ehemalige Behörden

  • Amtsgericht Schlüchtern bis 2011
  • Finanzamt Schlüchtern (jetzt Finanzamt in Gelnhausen)
  • Staatliches Schulamt (jetzt in Hanau)
  • Landratsamt (Kreisausschuss Schlüchtern und später Außenstelle des Main-Kinzig-Kreises) bis 1974 bzw. 2005
  • Gesundheitsamt (jetzt in Gelnhausen) bis 2005
  • Jugendamt (jetzt in Gelnhausen) bis 2005

Medien

  • Kinzigtal-Nachrichten (Tageszeitung)
  • Kinzigtal am Sonntag (kostenlose Sonntagszeitung)
  • Bergwinkel Wochen-Bote (Wochenzeitung)
  • Schlüchterner Bote (Wochenzeitung)
  • Stadtzeitung Schlüchtern (Monatsschrift), jetzt Stattzeitung
  • Unsere Heimat (Mitteilungen des Heimat- und Geschichtsvereins Bergwinkel e. V. Schlüchtern)
  • Bergwinkel-Bote (Heimatkalender; Hrsg.: Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises)
  • Der neue Markt (Anzeigenblatt)
  • Schlüchtern-Aktuell (Onlinemedium; nur begrenzte Druckauflagen)
  • Osthessen-News.de (Onlinemedium)
  • Stattzeitung Schlüchtern (Monatsschrift)

Energie

Auf dem Gebiet der Stadt Schlüchtern wurden sechs Windparks mit folgenden Typen von Windkraftanlagen errichtet:

  • Bürger-Windpark Hohenzell: 3 WindWorld W4200 mit einer Nennleistung von jeweils 600 kW (im Frühjahr 2013 demontiert)
  • Renertec-Windpark Wallroth: 9 Vestas V112-3.0MW mit einer Nennleistung von jeweils 3 MW (Megawatt, im Bau, Repowering von 5 Enercon E-40/5.40)
  • Energiekontor-Windpark Schlüchtern-Elm: 9 Enron Wind 1.5sl mit einer Nennleistung von jeweils 1,5 MW[15]
  • Luftstrom Windpark Wallroth: 3 Vestas V80-2MW und 1 Vestas V90-2MW mit einer Nennleistung von jeweils 2.000 kW
  • HSE-Windpark-Schlüchtern I: 3 Vestas V90-2MW mit einer Nennleistung von jeweils 2 MW
  • HSE-Windpark Schlüchtern II: 2 Vestas V90-2MW mit einer Nennleistung von jeweils 2 MW
  • In der Gemarkung Elm befindet sich ein 110-kV-Umspannwerk der E.ON. Die 110-kV-Bahnstromleitung Aschaffenburg–Flieden der DB Energie GmbH verläuft ebenfalls durch Schlüchtern.

Weitere Windparks sind geplant, wobei für den Turbowind-Windpark Schlüchtern-Breitenbach das Genehmigungsverfahren angelaufen ist. Anders als bei den bisherigen, o.g. Projekten regt sich hier jedoch erheblicher Widerstand, der auch auf weitere ins Auge gefasste Vorhaben übergreifen dürfte. Der neugewählte Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) hat erklärt, dass er gegen eine weitere Bebauung der Schlüchterner Gemarkung mit Windkraftanlagen ist.

Am 3. Juli 2005 luden der Stromerzeuger Luftstrom, der Hersteller Vestas sowie örtliche Vereine anlässlich Eröffnung von zwei Windenergieanlagen zum Windradfest. Zehn Base Jumper absolvierten dabei insgesamt 43 Sprünge von der Hinterkante der Gondel aus etwa 100 m Höhe.[16]

Blick von Hutten hinunter auf den Windpark Schlüchtern-Elm

Wirtschaft

Die nach den Nürnberger Gesetzen als jüdisch eingestuften Eigentümer der Schlüchterner und Steinauer Seifenfabriken wurden im Nationalsozialismus ihrer Fabriken und ihrer Heimat beraubt.[17]

Verkehr

Straßen

Schlüchtern liegt an der Bundesautobahn 66 zwischen Frankfurt am Main und Fulda mit Autobahnanschluss an den Anschlussstellen Schlüchtern-Süd (48) und Schlüchtern-Nord (49).

Eisenbahn

Schlüchtern wird von der Kinzigtalbahn von Frankfurt (Main) Hauptbahnhof nach Fulda und der Bahnstrecke Flieden–Gemünden berührt. Der Bahnhof Schlüchtern liegt an der Kinzigtalbahn und ist über eine Verbindungskurve auch an die Bahnstrecke Flieden–Gemünden angeschlossen. Im Bahnhof Schlüchtern halten alle Regionalbahnen und Regionalexpress-Züge sowie vereinzelt InterCity-Züge. An der Bahnstrecke Flieden–Gemünden liegt auf Schlüchterner Gemarkung der Betriebsbahnhof Elm. Dieser war bis 1914 von hoher Bedeutung im Fernverkehr. Er bildete den Kopf einer Spitzkehre mit der die Züge zwischen Fulda (und Berlin) und Frankfurt den Höhenzug des Distelrasens überwanden. Da dieser Betrieb bei zunehmendem Verkehr sehr hinderlich war, wurde ab 1909 unter dem Distelrasen ein Tunnel angelegt, der am 1. Mai 1914 eingeweiht wurde. Mit der Eröffnung des Tunnels verlor der Bahnhof Elm schlagartig seine Bedeutung. Der Personenverkehr wurde dort 1963 eingestellt.

Ein weiterer ehemaliger Bahnhof in der Gemarkung Schlüchtern liegt in Vollmerz, ebenfalls an der Bahnstrecke Flieden–Gemünden.

Buslinien

Die Buslinien in Schlüchtern sind:

  • MKK-90: Schlüchtern Bahnhof–Steinau Bahnhof
  • MKK-91: Schlüchtern Bahnhof–Jossa Bahnhof–Marjoß Distelbachstraße
  • MKK-92: Schlüchtern Bahnhof–Herolz–Elm–Schlüchtern Bahnhof
  • MKK-93: Schlüchtern Bahnhof–Elm–Herolz–Schlüchtern Bahnhof
  • MKK-94: Schlüchtern Bahnhof–Steinau Schloss–(Steinau Tropfsteinhöhle; vom 15. April bis 3. Oktober)
  • MKK-95: Schlüchtern Untertor–Bad Soden-Salmünster Bahnhof–Bad Soden-Salmünster Schlüchterner Straße beziehungsweise Schlüchtern Untertor-Freiensteinau Unterer Brückenweg
  • MKK-96: Schlüchtern Bahnhof–Sterbfritz Bahnhof–Schwarzenfels Zum Bergfried
  • MKK-98: Schlüchtern Untertor–Reinhards Steinbergstraße

Wander- und Radwanderwege

Durch Schlüchtern führt der 258 km lange Hessische Radfernweg R3, ein Radfernweg, der in Rüdesheim am Rhein beginnt und über Fulda nach Tann in der Rhön führt. Schlüchtern wird von zahlreichen weiteren Wander- und Radwanderwegen berührt. Nähere Informationen sind bei WikiVoyage aufgeführt.

Persönlichkeiten

Im Gebiet der heutigen Stadt Schlüchtern geborene Persönlichkeiten, deren Namen über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt wurden:

Nicht in Schlüchtern geborene Persönlichkeiten, die jedoch durch ihre Vorfahren enge Bindungen zur Stadt hatten und teilweise auch in Schlüchtern lebten:

In Schlüchtern haben gewirkt:

Ehrenbürger

  • Georg Flemmig (1874–1950)
  • Wilhelm Praesent (1896–1976)
  • Adolf Grammann (* 1911)

Literatur

  • Max Aschkewitz: Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau („Hanauer Union“) bis 1986 (= Kurhessisch-waldeckisches Pfarrerbuch, Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, Band 33). Teil 2. Nach Lorenz Kohlenbusch bearbeitet. Elwert, Marburg 1984, ISBN 3-7708-0788-X, S. 653.
  • Friedhelm Jürgensmeier, Regina Elisabeth Schwerdtfeger: Die Mönchs- und Nonnenklöster der Zisterzienser in Hessen und Thüringen (= Germania Benedictina. Band 4: Hessen und Thüringen. Teilbände. 1–2). 2 Bände. EOS, St. Ottilien 2011, ISBN 978-3-8306-7450-4.
  • Willi Klein: Zur Geschichte des Mühlenwesens im Main-Kinzig-Kreis (= Hanauer Geschichtsblätter. Band 40). Selbstverlag des Hanauer Geschichtsvereins und der Wetterauischen Gesellschaft für die Gesamte Naturkunde zu Hanau, Hanau 2003, ISBN 3-935395-02-7, S. 78–83.
  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 371.
  • Alfred Kühnert: Bergwinkel Erinnerungen. Griebel, Schlüchtern 1993–1995:
  • Alfred Kühnert: Erlittene Geschichte (= Bergwinkel-Studien). Steinfeld, Schlüchtern 1980.
  • Matthias Nistahl: Studien zur Geschichte des Klosters Schlüchtern im Mittelalter (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, Band 65), Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Darmstadt 1986, ISBN 3-88443-154-4 (Dissertation Uni Marburg 1984, 299 Seiten).
  • Wilhelm Praesent (Hrsg.): Bergwinkel-Geschichten. Sagen, Volksglaube, Legenden, Märchen, Schwänke und Anekdoten aus der Schlüchterner Gegend (= Bergwinkel-Heimatbuch. Band 1). 2., erweiterte Auflage. Steinfeld, Schlüchtern 1954, DNB 575429860.
  • Wilhelm Praesent: Bergwinkel-Chronik. Zeittafel und Bildband zur Geschichte des Kreises Schlüchtern. Heimatbund, Schlütern 1929, DNB 36158279X; 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Steinfeld, Schlüchtern 1968, DNB 457839074.
  • Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck. Band 14, ISSN 0342-2291). Elwert, Marburg 1926, S. 426 f.
  • Stadt Schlüchtern (Hrsg.): 1000 Jahre Schlüchtern. 993–1993. Ein historisches Lesebuch. Nachdruck früherer Forschungen zur Geschichte der Siedlung und Stadt. Überarbeitet von Otto Rabenstein. Stadtverwaltung, Schlüchtern 1993, DNB 931629101.
  • Hans Schott: Am Anfang waren die Brunnen. Trinkwasserversorgung in Schlüchtern. Magistrat der Stadt, Schlüchtern 1985, DNB 860004295.
  • Ulrich Schwind: Schlüchterns Gassen erlebt – erzählt. Originale erinnern sich. 2. Auflage. Griebel, Schlüchtern 1998, ISBN 3-923766-20-3.
  • Christine Wittrock: Das Unrecht geht einher mit sicherem Schritt … Notizen über den Nationalsozialismus in Langenselbold und Schlüchtern. CoCon, Hanau 1999, ISBN 3-928100-71-8.
  • Christine Wittrock: Saubere Geschäfte, weiße Westen und Persilscheine. Die Geschichte der Seifenfabriken in Schlüchtern und Steinau seit 1825. CoCon, Hanau 2002, ISBN 3-928100-90-4.

Weblinks

 Commons: Schlüchtern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt – Gemeinden in Deutschland nach Bevölkerung am 31.12.2011 auf Grundlage des Zensus 2011 und früherer Zählungen (XLS-Datei; 2,0 MB) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu)
  2. Siehe „Sensationsfund“ in Waldgirmes – Eine Scherbe rettet die Römersiedlung
  3. Darstellung der Geschichte auf der Website der Stadt
  4. Ernst Erich Metzner: Die alten Heidenschlacht-Erinnerungsstätten ‚Schlüchtern’ am hessischen Drasenberg-Pass und Vilseck-,Schlicht’ an der oberpfälzischen Vils im fränkisch-sächsischen Spannungsfeld von 719 ff. und 631 ff. In: Unsere Heimat. Mitteilungen des Heimat- und Geschichtsvereins Bergwinkel e. V. Schlüchtern. Bd. 26, 2009, S. 4–17.
  5. Max Aschkewitz: Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau. Band 2. 1984.
  6. „Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand:LAGIS: Fehlerhaftes datum=>>2015-06-15<<). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart u. a. 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 376–377.
  8. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016 Hessisches Statistisches Landesamt
  9. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011
  10. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006
  11. BBB im Internet
  12. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Schlüchtern
  13. Osthessen News vom 21. März 2016: Klares Stichwahl-Ergebnis.... Matthias MÖLLER neuer Rathauschef abgerufen am 2. August 2016
  14. Albin Anhalt, Gabriele Frenz, Uwe Kretschmann: Die Entstehung des Schlüchterner Klostergartens. In: Mitteilungsblatt der Naturkundestelle Main-Kinzig. Bd. 5, Heft 3, 1993, S. 39–47.
  15. Windparks am Netz. Abgerufen am 3. Dezember 2014.
  16. News und Infos > Windradfest in Hessen Verein deutscher Objektspringer e.V. (VDO), Website seit etwa 2004, Hajo Schirber, Königsberg, abgerufen 14. März 2017.
  17. Wittrock.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schlüchtern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.