Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Okres Cheb

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Okres Cheb
Kraj Karlovarský kraj
Fläche 1.045,93[1] km²
Einwohner
 • Bevölkerungsdichte
92.557 (2012)
89 Einw./km²
Gemeinden
 • davon Städte
 • davon Městyse
40
10
0
LAU 1 CZ0411
KFZ-Kennzeichen
(vergeben bis 2001)
CH
Lage des Okres Cheb

Der Okres Cheb (übersetzt mit Bezirk Eger) ist der westlichste Bezirk der Tschechischen Republik. Das Territorium ist Teil der Region Karlsbad (Karlovarsky kraj). Er hat eine Fläche von 1046 km². Seine 93.112 Einwohner verteilen sich auf 40 Städte und Gemeinden (Obec) mit 183 Ortsteilen (část obcí).

Geschichte

Der Bezirk entstand während der Monarchie im 19. Jahrhundert und wurde mehrfach territorial verändert. Zwischen 1938 und 1945 bildete die Stadt Eger einen eigenen Stadtkreis, war aber auch Sitz des Landkreises Eger. Zuletzt wurde der Bezirk Eger 1960 durch den Zusammenschluss der Bezirke , Cheb und eines Großteils von Mariánské Lázně vergrößert.

Am 1. Januar 2007 kam aus dem Okres Karlovy Vary die Stadt Teplá hinzu.

Wirtschaft

2003 gab es im Okres Cheb 20.512 Angestellte. Sie verdienten monatlich im Durchschnitt 13.897 . Die Arbeitslosenrate betrug 8,34 %.

Im Bezirk gibt es einige Rohstoffvorkommen wie Kohle, Ziegellehm, Granit und Schotter.

Im Egerbecken wird vor allem Getreide angebaut. Der Obstanbau hat, wie in den meisten Gegenden der ehemaligen ČSSR, in den Jahren der Kollektivwirtschaft gelitten. Es gibt Textilindustrie und Maschinenbau (beides in Cheb und ). Luby wurde wegen seiner Herstellung von Saiteninstrumenten früher das Cremona Österreichs genannt. Außer der Produktion gibt es in Luby auch eine Fachschule für den Instrumentenbau. Porzellan und andere Keramik wird in Skalná hergestellt.

Der Fremdenverkehr spielt im Bezirk vor allem durch Kuraufenthalte und den landschaftlichen Reiz eine große Rolle. 1.750.956 Touristen, davon knapp dreiviertel Ausländer, hielten sich durchschnittlich 7,3 Tage im Bezirk auf. Besondere Bedeutung haben die Heilquellen bei Mariánské Lázně mit 40 salz- und eisenhaltigen Quellen und Františkovy Lázně mit 24 Mineralquellen.

Städte und Gemeinden

Städte und Gemeinden des Bezirks

(Städte sind fett markiert)

  1. (Asch)
  2. Dolní Žandov (Untersandau)
  3. Drmoul (Dürrmaul)
  4. Františkovy Lázně (Franzensbad)
  5. Hazlov (Haslau)
  6. Hranice (Roßbach)
  7. Cheb (Eger)
  8. Krásná (Schönbach bei Asch)
  9. Křižovatka (Klinghart)
  10. Lázně Kynžvart (Bad Königswart)
  11. Libá (Liebenstein)
  12. Lipová (Lindenhau)
  13. Luby (Schönbach)
  14. Mariánské Lázně (Marienbad)
  15. Milhostov (Mühlessen)
  16. Milíkov (Miltigau)
  17. Mnichov (Einsiedl (Kaiserwald))
  18. Nebanice (Nebanitz)
  19. Nový Kostel (Neukirchen)
  20. Odrava (Kulsam)
  21. Okrouhlá (Scheibenreuth)
  22. Ovesné Kladruby (Habakladrau)
  23. Plesná (Fleißen)
  24. Podhradí (Neuberg)
  25. Pomezí nad Ohří (Mühlbach)
  26. Poustka (Oed)
  27. Prameny (Sangerberg)
  28. Skalná (Wildstein)
  29. Stará Voda (Altwasser)
  30. Teplá (Tepl)
  31. Trstěnice (Neudorf bei Plan)
  32. Třebeň (Trebendorf)
  33. Tři Sekery (Dreihacken)
  34. Tuřany (Thurn)
  35. Valy (Schanz)
  36. Velká Hleďsebe (Groß Sichdichfür)
  37. Velký Luh (Großloh)
  38. Vlkovice (Wilkowitz)
  39. Vojtanov (Voitersreuth)
  40. Zádub-Závišín (Hohendorf - Abaschin)

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Karlovarský kraj – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Navigationsleiste Karlovarský kraj

50.0712.49
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Okres Cheb aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.