Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Irische See
Irische See | ||
---|---|---|
Verbindet Gewässer | St.-Georgs-Kanal | |
mit Gewässer | Nordkanal | |
Trennt Landmasse | Irland | |
von Landmasse | Großbritannien | |
Daten | ||
53° 43′ 18″ N, 5° 10′ 38″ W53.721666666667-5.1772222222222Koordinaten: 53° 43′ 18″ N, 5° 10′ 38″ W | ||
| ||
Küstenorte | Liverpool, Dublin, Blackpool | |
Inseln | Isle of Man, Anglesey | |
Satellitenbild der Irischen See |
Die Irische See (irisch Muir Éireann, englisch Irish Sea) trennt die Inseln Irland und Großbritannien.
Geografie
Die Irische See ist im Süden durch den St.-Georgs-Kanal (zwischen Irland und Wales), im Norden durch den Nordkanal (zwischen Irland und Schottland) mit dem Atlantik verbunden.
Der Meeresfläche beträgt 46.000 km²[1], das Volumen 2800 km³ bei einer durchschnittlichen Tiefe von nur 52 Metern.
Nach der gültigen Definition der Internationalen Hydrographischen Organisation von 1953[2] wie dem Arbeitsentwurf von 2002[3] wird der Nordkanal der Schottischen See zugerechnet, der größte Teil des St.-Georgs-Kanals der Irischen See. Dieser St.-Georgs-Kanal im engeren Sinne macht etwa 40 % der Irischen See im weiteren Sinne aus, die Irische See im engeren Sinne 60 %.
Am Übergang zwischen beiden liegt vor der Küste von Wales die größte Insel in diesem Meer, Anglesey mit 714 km². Die zweitgrößte ist mit 572 km² die Isle of Man in der Mitte der Irischen See im engeren Sinne. Ein paar wesentlich kleinere weitere Inseln gibt es vor den Küsten Irlands, Wales' und der Isle of Man.
Ökologie
Die Irische See ist ein Laichgebiet der Nordseemakrele.
In die Irische See werden unter anderem die radioaktiv belasteten Abwässer der Atomanlage Sellafield eingeleitet.
Zugleich befinden sich in der Irischen See mehrere Offshore-Windparks (vgl. auch Liste der Offshore-Windparks).
Fährverbindungen
Irland-Fähren nördlich der Irischen See:
- Cairnryan (Council Area Dumfries and Galloway) ↔ Larne
- Stranraer ↔ Belfast
Fähren durch die Irische See:
- Isle of Man ↔ Belfast
- Heysham ↔ Isle of Man
- Heysham ↔ Warrenpoint (District Newry, Mourne and Down)
- Liverpool ↔ Isle of Man, Belfast, Dublin
- Birkenhead ↔ Isle of Man, Belfast, Dublin
- Holyhead ↔ Dún Laoghaire, Dublin
- Pembroke, Fishguard ↔ Rosslare Harbour
Irland-Fähren südlich der Irischen See:
In der Vergangenheit gab es zudem immer wieder Pläne, die Querung der Irischen See mithilfe eines Tunnels zu erleichtern.
Weblinks
- www.gov.uk: M. J. Howard, Proudman Oceanographic Laboratory (National Oceanography Centre, Liverpool) internal report Nr. 174 (2004): Hydrography of the Irish Sea – Sea 6 Technical Report. Alle Daten umfassen die gesamte Irische See und nicht nur den UK-Anteil „Sea 6“ (Vgl. Einleitung). Im Anhang Karten zu Meerestiefen, Gezeiten, Stürmen, Salinität.
- International Hydrographic Organization, Limits of Oceans and Seas, 3rd edition (1953) (abgerufen am 23. Okt. 2014)
- Google-Suche „IHO St Georges Channel Ireland“ → www.iho.int/mtg_docs/com_wg/S-23WG/.../S-23_Draft_2002_NORTH_ATLANTIC.doc
Einzelnachweise
Nordatlantik mit Sargassosee | Südatlantik
Nebenmeere im Osten:
Europäisches Nordmeer |
Nordsee |
Kattegat |
Ostsee |
Ärmelkanal |
Keltische See |
Irische See |
Schottische See |
Biskaya
Europäisches Mittelmeer (Adria, Ägäis, Schwarzes Meer) |
Golf von Guinea
Nebenmeere im Westen:
Irmingersee und Dänemarkstraße |
Labradorsee |
Baffin-Bucht und Davisstraße |
Hudson-Bucht |
Sankt-Lorenz-Golf |
Golf von Maine
Amerikanisches Mittelmeer (Golf von Mexiko und Karibisches Meer) |
Scotiasee
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Irische See aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |