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Bad Schwartau
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
53.91944444444410.69758 Koordinaten: 53° 55′ N, 10° 42′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Ostholstein | |
Höhe: | 8 m ü. NN | |
Fläche: | 18,39 km² | |
Einwohner: |
19.698 (31. Dez. 2011)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1071 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 23611 | |
Vorwahl: | 0451 | |
Kfz-Kennzeichen: | OH | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 55 004 | |
LOCODE: | DE BSU | |
NUTS: | DEF08 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 15 23611 Bad Schwartau | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerd Schuberth (CDU) | |
Lage der Stadt Bad Schwartau im Ostholstein | ||
Bad Schwartau (plattdeutsch: Bad Swartau) ist eine Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein (Deutschland) und ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau (von dem der Ortsname übernommen ist) unmittelbar nordwestlich angrenzend an Lübeck und bildet mit dieser Stadt eine Agglomeration.
Nachbargemeinden
Ortsteile
Bad Schwartau ist gemäß Hauptsatzung der Stadt Bad Schwartau in fünf Ortsteile gegliedert:
Geschichte
Der Ortsname geht auf den wendischen Namen des Flusses Schwartau zurück, der als „die Schlängelnde“ gedeutet wird. Damit wird Bezug auf den sehr gewundenen Unterlauf des Flusses vor der viel später erfolgten Begradigung genommen.
vor 1600
- 1177 wird der heutige Ortsteil Rensefeld erstmals in einer Urkunde erwähnt.
- 1215 wird die bischöfliche Mühle Schwartau Molendinium szwartowe in einem Dokument genannt.
- 1258 richtet der Lübecker Bischof ein Siechenhaus („Domus leprosum“) (siehe Schwartauer Siechenhaus) für Leprakranke in der Nähe der heutigen Georgskapelle ein. Dieses wurde im 15. Jahrhundert - nach dem Abklingen der Lepra („Aussatz“) - in ein Alten- und später Armenhaus umgewandelt
- 1280 gründet der Lübecker Bischof Burkhard von Serkem den Wirtschaftshof Kaltenhof außerhalb der Stadt Lübeck an der Schwartau.
17. Jahrhundert
- Um 1640 wird der das dort entstandene bischöfliche Amt Kaltenhof nach Schwartau verlegt, das sich zum Marktflecken entwickelt.
18. Jahrhundert
- vom 20.–31. Dezember 1712 (im Großen Nordischen Krieg) richtete der schwedische Befehlshaber Magnus Stenbock in Schwartau sein Hauptquartier ein
- 1742 erteilt der Fürstbischof des Fürstbistums Lübeck Adolf Friedrich Schwartau das erste Marktprivileg für den Montag und Dienstag vor Johanni (24. Juni)
- 1763 wird das Marktprivileg auf zwei Tage vor Michaeli (29. September) erweitert
19. Jahrhundert
- Am 6. November 1806 ziehen die preußischen Truppen unter Blücher (die sich nach der Schlacht bei Lübeck auf dem Weg nach Ratekau befinden) durch Schwartau. Ihnen folgen direkt anschließend die verfolgenden Französischen Truppen - durch diese kommt es zu Plünderungen.
- 1842 werden die Ämter Kaltenhof und Großvogtei zum Amt Schwartau im Fürstentum Lübeck / Großherzogtum Oldenburg vereinigt.
- Am 1. November 1859 erhielt Schwartau (durch die neue Oldenburger Gemeindeordnung) den Status einer Fleckengemeinde.
- 1864 wurde – im Vorfeld des Deutsch-Dänischen Krieges – der Schwartauer Schlagbaum von preußischen Truppen zerstört und damit die Neutralität des Großherzogtums Oldenburg verletzt („Erstürmung des Schwartauer Schlagbaumes“).
- 1899 Eröffnung der Schwartauer Werke durch die Brüder Paul und Otto Fromm.
20. Jahrhundert
- Vor 1900 entwickelt sich Schwartau zu einem Luftkurort („Sommerfrische“) in dem die Gäste sich von der mit Industrialisierung einhergehenden Luftverschmutzung in den Großstädten erholen - womit die lange Tradition als Kur- und Heilort beginnt. Zeitgleich wird Schwartau ein beliebter Wohnort / Ruhesitz, was zur Entwicklung von Villenkolonien in Schwartau, Cleverbrück und Kaltenhof führt.
- 1895 wird die erste Solequelle mit hohem Jodgehalt entdeckt.
- 1901 eröffnet Anton Baumann das „Elisabeth-Sol- und Moorbad“, womit die Entwicklung des Kur- und Badewesens in Bad Schwartau beginnt.
- 1912 erhält Schwartau das Stadtrecht.
- 1913 wird Schwartau Bad.
- Am 26. Oktober 1932 hielt Hitler auf den Sportplatz des Riesebuschs seinen ursprünglich für den 6. November (Lübeck) geplanten Wahlkampfauftritt ab. Um eine möglichst große Menge zu erreichen, fanden die Veranstaltungen der NSDAP unter freiem Himmel statt. Der Lübecker Marktplatz war, bedingt durch Brunnen, Baumreihe und Kaak, der NSDAP zu klein, der Alternativort, der Buniamshof, lag der Partei zu weit abseits. Ergo wurde die Veranstaltung nach Bad Schwartau verlegt.[2][3]
- 1934 werden die Dörfer Rensefeld, Groß Parin und Cleverbrück der aufgelösten Landgemeinde Rensefeld eingemeindet.
- 1937 geht Schwartau aufgrund des Groß-Hamburg-Gesetzes als Teil des - aus dem Fürstentum Lübeck - gebildeten Kreis Eutin vom Freistaat Oldenburg auf die preußische Provinz Schleswig-Holstein über.
- nach 1945: Kalter Krieg: Relikte des Kalten Krieges waren Sprengschächte im Verlauf der Kaltenhöfer Straße. Diese wurden in die Straße integriert, um die Brücke über die Schwartau im Ernstfall sprengen zu können. Es wurde ein Vordringen feindlicher Kräfte von Osten angenommen und entlang des natürlichen Hindernisses Schwartau, deren Taleinschnitten und umliegender Feuchtgebiete einige Brücken über die Schwartau mit Sprengschächten ausgestattet. Die zugehörigen fünf Pioniersperrmittelhäuser (Sprengstoffbunker) stehen in der Nähe des Ratekauer Blocksbergs und werden als Fledermausbehausung genutzt. Ein Sprengschachtdeckel befindet sich heute im Schwartauer Museum.
- 1957 erwirbt die Stadt Bad Schwartau den Kurbetrieb von den Schwartauer Werken.
- 1994 verkauft die Stadt Bad Schwartau die städtischen Kurbetriebe in private Trägerschaft.
Bevölkerungsentwicklung
historisch:
- 1912: ca. 4.000
- 1934: ca. 7.000 (nach den erfolgten Eingemeindungen)
(jeweils zum 31. Dezember)
Mit dem Zuzug nach Ende des Zweiten Weltkrieges verdoppelt sich die Einwohnerzahl.
- 1998: 20.211
- 1999: 20.026
- 2000: 20.098
- 2001: 20.120
- 2002: 20.095
- 2003: 19.901
- 2004: 19.728
- 2006: 19.794
- 2007: 19.714
- 2008: 19.619
- 2009: 19.683
- 2010: 19.714
- 2012: 19.756
Quelle: Statistische Berichte des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig-Holstein
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die letzten beiden Kommunalwahlen am 26. Mai 2013[4][5] und am 25. Mai 2008[6] führten zu folgenden Ergebnissen:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2013 |
Sitze 2013 |
% 2008 |
Sitze 2008 |
||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 42,2 | 14 | 49,1 | 15 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 29,1 | 9 | 26,6 | 8 | |
WBS | Wählergemeinschaft Bad Schwartau | 14,0 | 4 | 17,9 | 5 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 11,3 | 4 | — | — | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 3,3 | 1 | 6,4 | 1 | |
gesamt | 100,0 | 32 | 100,0 | 29 | ||
Wahlbeteiligung in % | 46,8 | 43,6 |
Wappen
Blasonierung: „Gespalten und halbgeteilt. Rechts in Silber ein schwarzer Schrägrechtswellenbalken, links oben in Blau ein goldenes, an den verdickten Enden einfach gekerbtes Steckkreuz, links unten in Gold zwei rote Balken.“[7]
Das Wappen wurde 1948 genehmigt. Der Wellenbalken stellt den Fluss Schwartau dar. Das Kreuz entstammt dem Wappen des früheren Bistums Lübeck und die Balken dem Wappen des früheren Großherzogtums Oldenburg.
Flagge
Seit 1961 hat Bad Schwartau eine Flagge. Diese zeigt die schwarze Wellenlinie der Schwartau von oben links nach unten rechts sowie im linken unteren Viertel das rote Steckkreuz auf weißem Grund.
Partnerschaften und Patenschaften
Städtepartnerschaften gibt es mit folgenden Städten:
- Villemoisson sur Orge im Kanton Longjumeau, Île-de-France, Frankreich, seit 1999
- Czaplinek, ehemals Tempelburg (Pommern), Polen, seit 1993
- Bad Doberan, (Mecklenburg-Vorpommern), seit 1991[8]
Die Stadt hat die Patenschaft für die 5. Kompanie des Aufklärungsbataillons 6 der Bundeswehr in Eutin übernommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bad Schwartau trägt den Beinamen „Das Jodsole- und Moorheilbad des Nordens“. Mit einem Jodidgehalt von 6,36 mg/l verfügt der Ort über eine der stärksten Jodsolequellen Norddeutschlands. Die Schwartauer Sole empfiehlt sich u. a. bei: degenerativen und entzündlichen Krankheiten der Bewegungsorgane, verschiedenen Frauenleiden und nach Operationen am Bewegungsapparat.
Die Stadt liegt vor den Toren Lübecks und in der Reichweite zu Ostsee (Lübecker Bucht) und Holsteinischer Schweiz umgeben von Wald und Autobahn.
Aussichtspunkt & Wanderung
- Einen guten Überblick gewinnt man von der Bismarcksäule auf dem Pariner Berg - nahe dem (bzw. im) Ortsteil Groß Parin.
- Für Spaziergänge und Wanderungen bietet sich der Kurpark mit dem Kurparksee und der Riesebusch (ein Wald) an.
Gebäude
Den einstigen gesellschaftlichen Mittelpunkt Bad Schwartaus bildete die Waldhalle. Hier traten u. a. auch Stars wie Zarah Leander auf. Die Bezeichnung des zweiten Bad Schwartauer Bahnhofs trug dem Rechnung. Er hieß Bad Schwartau (Waldhalle), oder, als die Waldhalle schon lange nicht mehr existierte ugs. nur Waldhalle.
Ähnlich beliebt wie die Waldhalle war die 1902 eingeweihte nach dem damaligen Landesherrn, des oldenburgischen Großherzogs Friedrich August (Oldenburg, Großherzog), benannte Friedrich August-Warte.
Sehenswert sind die beiden ältesten Gebäude der Stadt
- Kirche St. Fabian und St. Sebastian in Rensefeld aus dem 13. Jahrhundert
- Georgskapelle von 1508
- Wasserturm von 1910 neben der Autobahn A 1
sowie das im Stil der Neorenaissance errichtete Amtsgericht Bad Schwartau
Kunst im öffentlichen Raum, Skulpturen
- Bronzeskulptur „Die Lesende“ - auf dem Marktplatz vor der Bücherei
- Steinskulptur „Der Knoten“ (von Jo Kley) - auf dem Europaplatz / Auguststraße
- Marktbrunnen mit der Plastik „Im Spiel der Wellen“ von Prof. Paul Peterich (* 1864 Schwartau, † 1937 Rotterdam) auf dem Marktplatz (Reproduktion der 1942 eingeschmolzenen Originalplastik)
Denkmale und Gedenksteine
- Auguststraße: Vier Stolpersteine (seit dem 19. August 2004 bei der Auguststraße 22) zur Erinnerung an Lucy, Eugen, Jochen & Jürgen Jaschek, die 1941 in das KZ Riga deportiert wurden
- Björnsenplatz: unbehauener Naturstein; Inschrift: Hindenburg 02.10.1917
- Björnsenplatz: aufgerichteter Granitquader; Inschrift: Dem Gründer der Villenkolonie Cleverbrück J. Ferdinand Björnsen 1904.
- Burg im Riesebusch, ehemalige Befestigungs- und Wehranlage, archäologisches Denkmal
- Kaltenhöfer Straße: eingefaßte Steinplatte mit Informationen zu Kaltenhof
- Schulstraße: Siegeseiche mit Gedenkstein; Inschrift: 1871/72
- Groß Parin: Bismarckeiche mit Gedenkstein
- Ehrenhain, Gedenkstätte für die Opfer des 1. Weltkriegs
Museum
- Museum der Stadt Bad Schwartau (in der Schillerstraße)
Sport
Der wichtigste Sportverein der Stadt ist der VfL Bad Schwartau, dessen Herren-Handballmannschaft in der Handball-Bundesliga spielte. Im Jahr 2002 wurde die Bundesliga-Lizenz vom HSV Hamburg übernommen. Es folgte der Abstieg in die Handball-Regionalliga Nordost. Seit der Saison 2007/2008 spielt der VfL wieder in der 2. Handball-Bundesliga.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bad Schwartau ist vor allem durch seine Lebensmittelindustrie bekannt. Der größte Arbeitgeber sind die Schwartauer Werke. Ein weiterer wirtschaftlicher Schwerpunkt ist das Gesundheitswesen.
Verkehr
Die Stadt liegt an der A 1 (Vogelfluglinie). Über mehrere Buslinien des Stadtverkehr Lübeck besteht eine Verbindung nach Lübeck, Stockelsdorf, Lübeck-Travemünde und Timmendorfer Strand. In Bad Schwartau verkehrt auch der Berlinienbus, der Schleswig-Holstein mit Berlin verbindet. Etwas außerhalb des Ortskerns liegt der Bahnhof von Bad Schwartau an den Eisenbahnlinien Kiel–Lübeck–Bad Kleinen sowie Puttgarden/Neustadt in Holstein–Lübeck–Hamburg. Hier halten mehrere Regionalzüge im Stundentakt.
Hauptartikel:
Bildung
- Allgemeinbildende Schulen:
- Grundschulen:
- GS Cleverbrück, Cleverhofer Weg
- GS Bad Schwartau, Mittelstraße (vormals GHS Rensefeld)
- Real- und Hauptschulen:
- Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftsschule Bad Schwartau, Schulstraße (Real- mit Hauptschulteil)
- Gymnasien:
- Gymnasium Am Mühlenberg, Ludwig-Jahn-Straße
- Leibniz-Gymnasium, Lübecker Straße
- Pädagogium (priv.), Lübecker Straße
- Grundschulen:
- Förderschulen
- Berufliche Schulen:
- Berufliche Schulen des Kreises Ostholstein, Außenstelle Bad Schwartau, Ludwig-Jahn-Straße
Kirchen
- evangelisch-lutherisch:
- Christuskirche, Auguststraße, KG Bad Schwartau
- St. Georgskapelle, Eutinerstraße, KG Bad Schwartau
- St. Fabian und St. Sebastian, Alt-Rensefeld, KG Rensefeld
- St.Martin, Schmiedekoppel, KG Cleverbrück
- Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK):
- Martin-Luther-Kirche , Kaltenhöfer Straße
- evangelisch-freikirchlich
- Kreuzkirche (Baptisten), Geibelstraße
- Knotenpunkt (Siebenten-Tags-Adventisten), Eutiner Straße
- Neuapostolische Kirche:
- Anton-Baumann-Straße
- römisch-katholisch:
- Pfarrkirche Maria Königin , Geibelstraße
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Peter Hinrich Tesdorpf (1648–1723), Lübecker Bürgermeister
- Kuno zu Rantzau-Breitenburg (1805–1882), Jurist, Gutsherr und Architekt
- Wilhelm Meyer-Schwartau, Architekt (* 1854 Schwartau; † 1935 Stettin)
- Hermann Adolf Griesbach, Naturwissenschaftler (* 1854 Schwartau; † 1941)
- Gustav Jäde (* 20. April 1850 (Schwartau) – 24. Juli 1913 (Lübeck) - Kaufmann; wurde am 6. April 1910 Ehrenbürger Schwartaus (für die Stiftung des Mathias und Charlotte Jäde Stifts)
- Paul Peterich (1864–1937), Bildhauer
- Hans Böhmcker (1899–1942), Senator
- Edith Behleit (1931–2013), Schauspielerin
- Karl Schultz (* 1937), Olympiateilnehmer im Vielseitigkeitsreiten 1972 und 1976
- Gerd-Volker Schock (* 1950), Fussballtrainer
- Wolfram Kühn (* 1952), Admiral
- Wolfgang Kröske (* 5. März 1953), Dr. Seltsam, Gründer der legendären Berliner Lesebühne „Dr. Seltsams Frühschoppen“
- Thorsten Geißler (* 1959), Jurist und Politiker (CDU)
- C. Cay Wesnigk (* 1962), Filmemacher, Grimme-Preisträger
- Roberta Hübner (* 1965), Juristin und Richterin am Bundesfinanzhof
- Mirka Derlin (* 1984), Fußballschiedsrichterin
Persönlichkeiten, die in Bad Schwartau leben und lebten
- Heinrich Harms (1861–1933), Schulgeograph
- Johann Georg Buchwald (1720–1806), Fayencekünstler
- Rudolf Carsten (1880–1954), Nutzpflanzenzüchter
- August Lüderitz (1838–1922), Kolonialpionier - Bruder, Unterhändler und Geschäftspartner von Franz Adolf Eduard Lüderitz
- Oswald von Studnitz (1871–1963), letzter überlebender Kapitän zur See der Kaiserlichen Marine
- Emanuel Geibel (1815–1884), deutscher Lyriker
- Peter Purzelbaum (= Karl Alexander Pruß von Zglinitzki, Major a.D.) (1884–1957), Humorist
- Hans Howaldt (1888–1970), Olympiateilnehmer im Segeln 1936
- Max Steen (1898–1997), Lehrer, Heimatforscher und Förderer der niederdeutschen Sprache, Ehrenbürger der Stadt Bad Schwartau
- Heiko Hoffmann (* 1935 in Stettin), Justizminister a.D. und Ministerpräsidentschaftskandidat (1987)
- Thomas Knorr (* 1971), Handballspieler und -trainer
- Sandra Völker (* 1974 Lübeck), Schwimmweltmeisterin
- Bodo Wartke (* 1977 Hamburg), Kabarettist
Literatur
- Georg Harders, Kolonialpionier August Lüderitz war Bad Schwartauer Bürger in Jahrbuch für Heimatkunde – Eutin – 1990 (Seite 182-183)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2011 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 205 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Gerhard Schneider: Gefährdung und Verlust der Eigenstaatlichkeit der Freien und Hansestadt Lübeck und seine Folgen; Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck, Reihe B Band 14,Verlag Schmidt-Römhild, 1986, ISBN 3-7950-0452-7
- ↑ Manfred Bannow-Lindtke: Bad Schwartau unterm Hakenkreuz; Albers & Range, Bad Schwartau 1993
- ↑ http://www.bad-schwartau.de/uploads/media/GKW_2013__Bekanntmachung_Endergebnis.pdf
- ↑ http://www.bad-schwartau.de/uploads/media/kommunalwahl-1.html
- ↑ http://wahlen.kreis-oh.de/wahl/GW2008/badschwartau.htm
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Partnerschaft
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