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Zombie

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Zombie (Begriffsklärung) aufgeführt.

Als Zombie wird ein Mensch bezeichnet, der scheinbar von den Toten wieder auferstanden und zum Leben erweckt worden ist und als sogenannter Untoter oder Wiedergänger, als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen herumgeistert.[1]

Ursprung des Begriffs

Der Begriff Zombie leitet sich von dem Wort nzùmbe aus der zentralafrikanischen Sprache Kimbundu ab. Er bezeichnete dort ursprünglich einen Totengeist, eine Bedeutung, die das im Kreolischen gebräuchliche Wort zonbi (gesprochen zombi) in Haiti noch besitzt.[2]

Mythologie und Aberglaube

Der Kern des Zombie-Mythologems ist die abergläubische[3] Vorstellung, dass Verstorbene nicht nur als Gespenst, sondern durchaus körperlich in die Welt der Lebenden zurückkehren: als „Untote“.[4] Sie sind, so der Glaube, den Lebenden gegenüber meist böse gesonnen und daher unheimlich, sei es, weil sie sich für erlittenes Unrecht (z. B. Störung ihrer Totenruhe) rächen wollen, sei es, weil ihre Seele wegen ihres schlechten Lebenswandels nicht erlöst worden ist.[5]

Geschichte

Bereits aus der Frühgeschichte der Menschen gibt es Hinweise darauf, dass die Menschen glaubten und fürchteten, die Toten könnten zurückkehren und möglicherweise den Lebenden Leid antun. So wurden in verschiedenen Kulturen Gräber vorgefunden, in denen die Leichen Verstorbener gefesselt oder von Holzpfählen durchbohrt waren. In Sierra Leone tritt diese Methode noch vereinzelt auf. Unklar ist allerdings, ob dies allein dem Zweck diente, die Rückkehr von Verstorbenen zu verhindern, oder ob es eine besondere Form der Hinrichtung für Verbrecher gewesen ist.

Noch bis ins 18. Jahrhundert herrschte auch unter der mitteleuropäischen Bevölkerung große Angst vor der Wiederkehr Verstorbener.[6] So war es eine Aufgabe der Totenwache, einen vermeintlichen Verstorbenen zu erschlagen, falls er sich etwa vom Totenbett erheben sollte. Dies konnte durchaus vorkommen, da Methoden um den Tod festzustellen unzuverlässiger waren als heute.[7]

Die unheimliche Figur sowie ihr Name Zombie zogen in die Kulturgeschichte der Vereinigten Staaten ein, während Haiti von 1915 bis 1934 unter US-amerikanischer Besatzung stand. Der aus dem Kreolischen (zonbi = Gespenst, Totengeist) herrührende Begriff Zombie wurde in den 1920er Jahren durch das Buch The Magic Island des Abenteuerschriftstellers W. B. Seabrook[8] sowie die dadurch ausgelösten US-amerikanischen Kinofilme und Comics populär, als das Phänomen und der ihm zugrunde liegende Scheintod noch nicht ins Bewusstsein der Allgemeinheit eingedrungen war.[9]

Ethnologische Erforschung

Für die ethnologische Erforschung von Zombies hat als Erster der französische Ethnologe Michel Leiris gesorgt. Nach seiner Definition von 1929 sind Zombies Individuen, die man künstlich in einen Scheintodzustand versetzt, beerdigt, dann wieder ausgegraben und geweckt hat und die infolgedessen folgsam wie Lasttiere sind, da sie ja gutgläubig annehmen müssen, dass sie tot sind.[10]

Der Ethnobotaniker Wade Davis entdeckte 1982 auf seiner Reise durch Haiti, dass das dabei zur Anwendung kommende Zombie-Gift unter anderem das hochtoxische Tetrodotoxin enthält, und führte die Zombifikation von Menschen darauf zurück. Während Terence Hines vermutet hat, Davis sei einem Hoax aufgesessen, konnte Natias Neutert als „ethnologischer Detektiv“[11] die Vermutung von Leiris aus den 1930er Jahren 1994 durch folgenden Befund bestätigen:

„Zombie-Gift: Im wesentlichen geraspelte Menschenknochen, zum Sieden gebrachte Krötensekrete und Bestandteile des Fou-fou, eines Kugelfisches, dessen Ovarien hochgiftiges Tetrodotoxin enthalten. Zehn Milligramm davon genügen, einen Menschen ins Jenseits zu befördern. Eine sehr viel geringere Dosis führt den Zustand des Scheintods herbei: Der Atem des Opfers geht nicht mehr, das Herz steht still, die Muskulatur ist gelähmt, sämtliche Stoffwechselfunktionen sind herabgesetzt — bis ganz nah an den klinischen Tod.“[12]

Einleuchtend ist die weit verbreitete Idee, das Zombie-Gift werde mit Juckpulver vermischt auf die Haut des Opfers geblasen, damit es beim Kratzen durch die dabei entstehenden Wunden aufgenommen wird und in die Blutbahn gelangt. Das Gift ruft rasch die beschriebenen krankheitsähnlichen Symptome hervor, an denen das Opfer scheinbar stirbt — ein Glaube, in dem sowohl die Gemeinde als auch das Opfer selbst befangen ist, solange mangelnde Aufgeklärtheit dies begünstigt. Nach Ansicht des Anthropologen Littlewood und des Neurologen Douyon, die mehrere „Zombies“ detailliert untersuchen konnten, handelt es sich in etlichen Fällen auch um herumirrende, psychisch kranke oder debile Fremde, die sich nicht zurechtzufinden wissen und daher oft fälschlicherweise als vermeintlich Verstorbene identifiziert werden.[13]

Zombies im Voodoo

Das Zombie-Phänomen ist im Einflussbereich des Voodoo und ähnlicher Yoruba-Religionen nach wie vor im Umlauf, besonders in Haiti. Obwohl das Christentum dort längst Staatsreligion ist, ist der Voodoo-Glaube in großen Teilen vor allem der Landbevölkerung noch immer verankert. Die kreolische Formel dafür lautet: Bokor kapab, yo gen pouvoua sekré — was bedeutet: Die Hexer sind zu allem fähig, sie besitzen die geheime Macht.[14] Laut diesem Glauben belegt ein Voodoo-Schwarzmagier (Bocor) oder eine Priesterin (Mambo) jemanden mit einem Fluch, worauf die betreffende Person stirbt (Scheintod). Danach wird der (vermeintlich) Tote auf rituelle Weise wieder zum Leben erweckt, um hinterher als Arbeitssklave missbraucht zu werden. Solche Zombies heißen Zombie cadavres.

Eine weitere Form des Zombies ist der Zombie astrale. Es ist eine verlorene Seele, die von ihrem Körper getrennt wurde, z. B. durch ihr Ableben, ihren natürlichen Tod. Ein Houngan oder ein Bokor kann diese herumirrende Seele in einem kleinen, tönernen Gefäß oder in einer Flasche einfangen, so dass sie die Hinterbliebenen wie in einer „Urne“ bei sich zuhause verwahren können. Solche den Totenkult betreffende Riten, werden noch in Haiti oder im Süden der Vereinigten Staaten praktiziert. Solche Zeremonien werden größtenteils den Anhängern des Petrokults (eine der Schwarzmagie zugewandten Gruppe des Voodoo) zugeschrieben. Die Angst vorm „Zombie cadavre“ jedoch ist unter einfachen Leuten so groß, dass Verstorbene häufig genug vergiftet, mit einem Pfahl erstochen, zerstückelt und die Gräber noch tagelang von Angehörigen bewacht werden.

Der Kulturanthropologe Wolf-Dieter Storl geht hiervon aus: Ursprünglich seien nicht zu resozialisierende Kriminelle durch Zombifikation zugleich unschädlich gemacht und bestraft worden. Durch regelmäßige Gaben von Atropin wurde ihr willenloser Zustand als Zombies aufrechterhalten, eine Form der Strafe, die sich als Werkzeug des uralten Justizsystems in West- und Zentralafrika überliefert hat.

Entgegen anderslautenden Behauptungen beinhaltet das haitianische Strafrecht keinen Paragraphen mehr, der die Zombifikation, also das „Herstellen“ eines Zombies, als eigenständigen Tatbestand unter Strafe stellt. Allerdings ist jegliche Form der Sklaverei in Haiti strafbar.[15][16]

Figur des Zombies in der Populärkultur

In der Pop-Kultur fungieren Zombies als gruselige Schreckensfiguren in Horrorfilmen, Comics oder Computerspielen. Sie werden meistens als träge umherirrende Untote mit ausgestreckten Armen und blutig entstelltem, bereits halbverwestem Gesicht und leerem Blick inszeniert, die zwar vom Hunger auf Menschenfleisch angetrieben werden, jedoch völlig ohne Bewusstsein sind. In der letzten Zeit ist vermehrt eine Abkehr vom metaphysischen Zombiebild zu beobachten. Ersetzt wird es in einigen Fällen durch ein angeblich naturwissenschaftliches Konzept, bei dem die Zombies durch eine Virusinfektion, nicht durch Magie entstanden sind.

Oft dienen Zombies auch als Metapher für ein angepasstes Dahinvegetieren, unterwürfigen und kritiklosen Gehorsam („Kadavergehorsam“), passiven Konsum und Desinteresse, im Gegensatz etwa zu Rebellion, Autonomie oder unabhängiger Ästhetik. So griff zum Beispiel die Punk-Bewegung das Zombiemotiv häufig auf, unter anderem als Artwork auf Plattenhüllen oder T-Shirts. In religionskritischen Kreisen wird zuweilen Jesus Christus in Anspielung auf seine Auferstehung von den Toten satirisch als „Zombie Jesus“ karikiert.[17] Seit 2001 gibt es wiederkehrende Zombie Walks in vielen Großstädten der Welt.

Filme

Eine zumindest zombieähnliche Gestalt erschien bereits 1920 im expressionistischen deutschen Stummfilm Das Cabinet des Dr. Caligari: Der schlafwandelnde Cesare begeht in tranceartigem Zustand wie ferngesteuert Verbrechen, allerdings wird das Wort „Zombie“ im Film nicht verwendet.

Durch den Kontakt mit der haitianischen Kultur während der Besetzung Haitis von 1915 bis 1934 gelangte das Phänomen der Zombies als Filmfiguren in die Produktionen US-amerikanischer Filmemacher. Der erste Film, in dem die Figur des Zombies als solche ausdrücklich auftauchte, war Victor Halperins White Zombie von 1932 mit Bela Lugosi in der Hauptrolle, in dem die Darstellung der wandelnden Untoten noch sehr dem Voodoo-Glauben entspricht. Zombies sind hier noch keine blutrünstigen Monster wie in späteren Filmen, sondern dumpf-gehorsame Sklaven ihres Meisters. In Ich folgte einem Zombie (1942) von Regisseur Jacques Tourneur und Produzent Val Lewton ist der Zombie dagegen eine fast traurige, friedliche Gestalt.

Erst die bekannten Horrorfilme von George A. Romero wie Die Nacht der lebenden Toten (1968) und besonders Zombie – Dawn of the Dead (1978) machten die Figuren zu fleischfressenden Monstern. In dieser vampirähnlichen Darstellung sind Zombies mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss hatte laut Romero der 1954 erschienene Science-Fiction-Roman Ich bin Legende (original: I Am Legend) des amerikanischen Schriftstellers Richard Matheson, der insgesamt viermal verfilmt wurde.

Nicht zuletzt führte die durch den unerwarteten Erfolg von Zombie – Dawn of the Dead in den 1980er Jahren losgetretene Welle von Zombiefilmen zur Herausbildung eines eigenen Horrorfilm-Subgenres. Zumeist sind die Zombiefilme in der Tradition Romeros äußerst blutrünstig inszeniert und operieren ausgiebig mit Splatter- und Gore-Effekten.

In den letzten Jahren zeichnet sich innerhalb dieses Genres der Trend zu einer dramaturgisch etwas veränderten Darstellung der Zombies ab. Anstatt träge umherzuirren, sind die „modernen“ Zombies erstaunlich schnell und zielgerichtet (wobei das Ziel dasselbe bleibt – der Angriff auf lebende Menschen). Das bekannteste Beispiel für diese neue Darstellung ist das 2004 erschienene Dawn-of-the-Dead-Remake von Zack Snyder. Inspiriert wurde dessen Darstellung der Zombies sicher auch durch Danny Boyles Film 28 Days Later (2003), der (2007) mit 28 Weeks Later fortgesetzt wurde. Dort verwandelt ein tollwutähnliches Virus Menschen in zombiegleiche reißende Bestien. Boyles Film richtete das Genre neu aus und erschuf ein neues Unter-Genre des Zombie-Films: Den Infizierten-Film, der sich auf realistische Szenarien bezieht und der von (vorwiegend europäischen) Produktionen aufgenommen und weitergeführt wurde. Der entscheidende und wegweisende Unterschied zu traditionellen Zombiefilmen ist, dass die Protagonisten lebendige Menschen bleiben, die auch unabhängig von aktiver Tötung passiv sterben können (verhungern, verdursten, ertrinken, erfrieren...). Dazu ist eine Heilung, Immunität und eine damit verbundene Wiederkehr in den Kreis der Zivilisation, anders als beim klassischen Untoten, potentiell möglich.

Als weitere Weiterentwicklung der Zombie-Thematik kann Romeros 2005 erschienener Film Land of the Dead gewertet werden. Hier werden die Zombies erstmals als mit Bewusstsein begabte Lebewesen dargestellt, die zu strukturierten eigenen Handlungen fähig sind. Als Ausgegrenzte der Gesellschaft organisieren sie einen revolutionären Feldzug auf die Stadt der letzten Überlebenden, die sich hinter Stacheldraht vor der Bedrohung der Untoten verschanzt haben. Am Ende des Films – dies ist für das Genre einzigartig – wird ihnen von einigen Menschen sogar ein Existenzrecht zugesprochen.

Statisten eines Zombie-Films während des Drehs von Meat Market 3 (2006)

Es sind aber auch humoristische Darstellungen des Zombie-Motivs anzutreffen, etwa in „Splatterkomödien“ wie Braindead (1992), Zombieland (2009) oder Shaun of the Dead (2004). Die Nacht der lebenden Loser (2004), ebenfalls eine humoristische Interpretation, stellt Zombies als völlig „normal“ dar (logisches Denken, eigener Wille), für Außenstehende sind diese nicht als Zombies zu erkennen – einzig die übermenschliche Stärke und der Hunger nach Menschenfleisch bleibt bestehen.

Manga

Nach Jason Thompson ist Japan nach den USA der zweitgrößte Produzent von Zombiewerken. Als herausragende Manga die dieses Thema behandeln listet er I am a Hero von Kengo Hanazawa das den Verlauf einer Zombieapokalypse behandelt von deren leisen Verboten über deren explosiven Ausbruch und darüber hinaus; Shin’iku no Otoko von Hideshi Hino in der der Protagonist ein Zombie ist, der entsprechend von Menschen gejagt wird; Biomega von Tsutomu Nihei der das Thema in einem Cyberpunk-Gewand darstellt, Apocalypse no Toride von Yū Kuraishi; Mahō Shōjo of the End von Kentarō Satō, das zudem eine Horror-Subversion des Mahō-Shōjo-Genres darstellt; Life is Dead von Tomohiro Koizumi in dem die Verwandlung in einen Zombie als Krankheit dargestellt bei der die Betroffenen medizinische Langzeitpflege benötigen; Hellsing von Kōta Hirano über eine Geheimorganisation die Vampire aber auch Zombies bekämpft; The Royal Doll Orchestra (Guignol Kyūtei Gakudan) von Kaori Yuki, das sich an eine weibliche Zielgruppe (Shōjo) richtet und Zombies wie Marionettenfiguren darstellt die von fahrenden Musikern erlöst werden; der Underground-Manga Tōkyō Zombie von Yūsaku Hanakuma; sowie Zombie-ya Reiko von Rei Mikamoto über eine Nekromantin deren Waffen Zombies sind. Weitere Werke sind Highschool of the Dead von Daisuke und Shōji Satō, das Ähnlichkeiten mit amerikanischen Zombie-B-Movies besitzt, sowie Komödien mit freundlichen Zombies wie Zombie-Loan von Peach-Pit oder Kore wa Zombie Desu ka? von Shin’ichi Kimura, das jedoch auf einer Romanvorlage beruht.[18] Gakkō Gurashi! von Norimitsu Kaihō und Sadoru Chiba stellt das Überleben einer Gruppe Mädchen nach einer Zombieapokalypse mit Slice-of-Life-Elementen dar.[19]

Interpretation

Zombiefilme sind seit jeher ein idealer Nährboden für Subtexte und versteckte Anspielungen. So existiert in den meisten Zombiefilmen eine gesellschaftskritische Konstante: Die größte Gefahr für die Charaktere geht zwar von den Zombies aus, jedoch fallen auch die gesunden Menschen in vom Selbsterhaltungstrieb gesteuerte Verhaltensmuster: Der Wegfall von sozialen Normen und Werten, der im Zombiefilm typischerweise mit der Invasion der Untoten einhergeht, und die Angst um die eigene Sicherheit – gepaart mit Opportunismus und Egoismus – erzeugen zwischen den Charakteren ein Klima der Feindseligkeit, das Kooperation verhindert. Dieser Tatsache fallen zumindest indirekt viele der Charaktere zum Opfer: Der Mensch wird, wie man mit Thomas Hobbes sagen könnte, des Menschen Wolf („Homo homini lupus“).

Weiteres, etwas abstrakter funktionierendes Motiv vieler Zombiefilme ist das Abschotten des verbliebenen Restes an Menschen in einer für Zivilisation stehenden Einrichtung, zum Beispiel einer Megastadt (Land of the Dead) oder einem Einkaufszentrum (Zombie – Dawn of the Dead), was primär sicher den apokalyptischen Charakter vieler dieser Filme unterstreichen soll, zuweilen aber auch als das Eindringen der natürlich-tierischen Triebe (in Gestalt der Zombies) in das kultivierte menschliche Sein gewertet werden könnte.

Kennzeichnend für den Großteil der Zombiefilme ist auch das Fehlen eines filmtypischen Happy Ends. Die Überlebenden gehen einer ungesicherten Zukunft entgegen, symbolisiert durch einen Aufbruch ins Nirgendwo, untermalt von pessimistischen Musikmotiven. Dadurch ist dem Zombiefilm eine nihilistische Weltsicht zu eigen, und der Zuschauer verlässt das Kino mit ambivalenten Gefühlen. Zombies sind auch stumm, wodurch die Landessprache der Zuschauer keine Rolle spielt.

Zudem scheint die bloße Anwesenheit der Zombies in neueren Werken auch eine potenzielle Auswirkung von Wahnsinn zu fördern. Die Zombies erscheinen völlig charakterlos (es fällt schwer, sie als Böse zu sehen, da sie weder Triumph noch Niederlage kennen) und sind austauschbar – sowohl im übertragenen wie auch geistigen Sinne. Manchmal gehen Menschen, die am Ende ihrer Kräfte sind, einfach in die Masse der Untoten, da sie ihr Leben nicht mehr ertragen können bzw. nicht mehr weglaufen wollen.

Stehen die Werwölfe für den tierischen Aspekt der Seele mit ihren Emotionen und Leidenschaften und stehen die Vampire für den dunklen, kalten und listigen Aspekt, der Intelligenz mit Selbstreflexion prüft, so repräsentieren Zombies das letzte, was von der menschlichen Vernunft noch bleibt: Sie sind ein Sumpf, der alles verschlingt, was menschlich war.

Musik

Bereits 1983 inszenierte der Popsänger Michael Jackson im Musikvideo zu seinem Stück Thriller (Regie: John Landis) vor den Augen der Zuschauer seine Verwandlung in einen Zombie. Das 1994 veröffentlichte Lied Zombie von der irischen Band The Cranberries thematisierte den Nordirlandkonflikt und somit sowohl das zombiehafte Verhalten von Soldaten an sich als auch das Verhalten der Kämpfer in religiös motivierten Konflikten. Das Lied erreichte in Deutschland und Frankreich den ersten Platz der Charts, in Österreich, der Schweiz und Schweden belegte es den zweiten Platz, in Großbritannien jedoch nur den vierzehnten Platz.

  • Der US-amerikanische Rockmusiker Rob Zombie hat seinen Familiennamen tatsächlich von „Cummings“ in „Zombie“ ändern lassen.
  • Die US-amerikanische Horrorpunk-Band Misfits behandelt fiktive Zombies mehrfach in ihren Liedern. Wie etwa in dem 1999 erschienenen Lied Pumpkin Head, in dem erzählt wird, wie ein gewisser Ed zu einem Zombie wird. Auch in Liedern wie Night of the Living Dead, Astro Zombie, Them oder ähnlichen Stücken singen sie über Zombies. Im Musikvideo zu Scream spielen sie selbst Zombies, die in einem von Misfits-Fans überfüllten Krankenhaus wüten. Hierbei führte George A. Romero Regie.
  • Neben dem Horrorpunk gibt es noch eine weitere Musikrichtung, die sich als Subkultur thematisch mit Zombies auseinandersetzt: Psychobilly.
  • Am 14. September 2007 präsentierten Die Ärzte ihr neues Video zu der Single „Junge“, welches in der unzensierten und erst nach 22 Uhr gesendeten Version eine für Zombiefilme typische Szene in einem Berliner Vorort zeigt. Außerdem veröffentlichte die Band 2004 in ihrem Album „Geräusch“ die zwei Lieder „Pro-Zombie“ und „Anti-Zombie“, welche von Zombies handeln. Am Anfang waren auch Zitate aus Dawn of the Dead eingebunden.
  • Das im Jahr 2009 veröffentlichte Album Evisceration Plague der amerikanischen Death-Metal-Band Cannibal Corpse thematisierte hauptsächlich eine Zombieapokalypse.
  • Im Jahr 2010 erschien eine EP mit dem Titel Zombie von der amerikanischen Band The Devil Wears Prada.
  • Im Jahr 2011 veröffentlichte die schwedische Power-Metal-Band HammerFall das Lied One more time mit einem Video, in dem die Band von Zombies angegriffen wird und vor diesen flüchtet.
  • Ebenfalls 2011 veröffentlichte Deuce zu seiner Debüt-Single America ein Musikvideo, in dem er in einem verlassenen Haus gegen Zombies kämpft.
  • Die Deathcore-Band Suicide Silence produzierte für ihre Single Slaves to Substance eine eigene Zombieapokalypse im Kurzfilmstil, in dem ein kleiner Junge im Ödland seine große Liebe vor einer Horde Zombies retten kann – um sie darauf wieder an diese zu verlieren. Mit einem Bogen bewaffnet, versucht er Rache zu nehmen und scheitert.
  • Das 2012 erschienene Album „Zwei Welten“ der Wise Guys enthält einen Song mit dem Titel "Mein Nachbar ist ein Zombie", in dem es um den Nachbarn des Sängers geht, der sich wie ein Zombie verhält. In der Live-Performance zu diesem Lied bauen die Wise Guys in ihre Choreographie Teile aus dem Tanz von Michael Jacksons „Thriller“ ein.

Videospiele

In vielen Fantasy- und Horror-Rollenspielen dienen Zombies neben Skeletten und Mumien als „Standard-Untote“. Dabei werden sie meistens als motorisch eingeschränkte Kreaturen dargestellt, deren einzige Angriffsmöglichkeit der Hieb mit der bloßen Hand und die Zähne sind. Seltener werden Zombies mit Waffen dargestellt, wie es in den Videospielen Stalker: Shadow of Chernobyl und Gothic 3 der Fall ist.

Als Videospiel, das die Zombie-Thematik behandelt, ist besonders Resident Evil bekannt, dem dann fünf Spielfilme folgten. Darin verwandeln sich Menschen durch gezielt synthetisierte Viren in Zombies. Ein weiteres Videospiel ist The House of the Dead, bei dem mit einer Lightgun Jagd auf Zombies gemacht wird. Auch dieses Spiel wurde verfilmt.

Die Zombies aus Resident Evil wurden von anderen Videospielen übernommen, etwa Half-Life, wobei dort die Zombies ursprünglich Wissenschaftler waren. Diese haben sich als Wirte außerirdischer Wesen, der sogenannten Headcrabs, zu zombieähnlichen Wesen gewandelt. Viele Computer-Rollenspiele wie Diablo 2 oder Gothic 2 enthalten ebenfalls Zombies als „Standard-Untote“. Neuere Videospiele sind „Stubbs the Zombie“ und „Dead Rising“ für die XBox 360. „Dead Rising“ orientiert sich stark an dem Film „Dawn of the Dead“. Die Spiele Left 4 Dead Teil 1 & 2 handeln von einer riesigen Zombie-Apokalypse, in welcher eine Infektion fast alle Menschen in Zombies verwandelt hat.

In dem Spiel Shadow Man wird durchgehend ein Bezug zum Voodoo hergestellt.

In einigen Teilen der „Call of Duty“-Reihe existiert ein Zombie-Modus, in dem es hauptsächlich darum geht, immer größere und stärkere Angriffe der Untoten zu überleben. Auch in „Minecraft“ kommen Zombies als Gegner vor, von denen man in der Dunkelheit getötet werden kann.[20]

DayZ, wie auch „Infestation“, ist eine komplexe Überlebenssimulation einer Zombie-Apokalypse mit Rollenspielelementen.

Auch in World of Warcraft kommen Zombies vor.

In dem Spiel Prototype und dessen Nachfolger agieren Zombies als Handlanger eines Zentralen Virusträgers gegen den Protagonisten des Spiels.

In dem Spiel The Last of Us werden ebenfalls zombieartige Wesen dargestellt, deren Infektionen (durch einen Biss) zu einem Cordyceps im Hirn der Infizierten führen und für den Tod – und der folgenden „Auferstehung“ der je nach Verhalten Runner, Stalker, Clicker oder Bloater genannten Untoten sorgen.

Bücher

Die seit 2003 erscheinende Comicreihe The Walking Dead ist Grundlage für die crossmediale Vermarktung eines Zombie-Themas: Seit 2010 gibt es eine Adaption als Fernsehserie, ab 2011 ein Computerspiel in mehreren Episoden.

2009 ließ Alan Goldsher mit Zombie John, Zombie Paul, Zombie George und Ninja Ringo in seinem Erstwerk Paul Is Undead: The British Zombie Invasion die Beatles als Untote auferstehen.[21] 2012 folgte mit Give Death a Chance: The British Zombie Invasion 2, eine Fortsetzung des Romans als E-Book.[22]

Motiv des Zombies in der Philosophie

Das Motiv des Zombies hat Philosophen immer wieder beschäftigt. So dient es z. B. als Metapher für ein hypothetisches Wesen, das einem Menschen von außen physisch, funktional und somit auch biologisch zwar gleiche, allerdings von innen her kein phänomenales Bewusstsein besitze. Ein solcher philosophischer Zombie verhält sich einem normalen Menschen entsprechend, verfügt dabei jedoch über keinerlei qualitative Bewusstseinszustände wie Schmerzen. Sein Verhalten ist allein physikalisch-funktional bestimmt. Im gedanklichen Rahmen einer Philosophie des Geistes wird die Vorstellbarkeit derartiger Wesen als Problem für materialistische bzw. physikalistische Ansätze begriffen und diskutiert. Insbesondere David Chalmers argumentiert, dass der Materialismus auf die Annahme festgelegt ist, die Existenz von Bewusstsein ergebe sich bereits aus der physikalisch-funktionalen Beschreibung. Die Vorstellbarkeit von Zombie-Szenarien zeige jedoch, dass selbst eine vollständige physikalisch-funktionale Beschreibung nicht die Existenz von Bewusstsein impliziere.[23]

Zombie-Argumente im Anschluss an David Chalmers lassen sich in ein erkenntnistheoretisches und ein metaphysisches Teilargument zerlegen. Das erkenntnistheoretische Argument behauptet die Vorstellbarkeit von philosophischen Zombies und illustriert somit eine Erklärungslücke zwischen der physikalisch-funktionalen und der phänomenalen Perspektive. Im metaphysischen Argument wird von der Vorstellbarkeit von philosophischen Zombies auf das Scheitern des Materialismus geschlossen. Materialisten können entsprechend das erkenntnistheoretische oder das metaphysische Teilargument ablehnen. „Typ-A Materialisten“ lehnen die Vorstellbarkeit von philosophischen Zombies ab und behaupten, dass das Bewusstsein in Wirklichkeit gar nicht existiere oder sich als physikalisch-funktionales Phänomen erklären lasse. „Typ-B-Materialisten“ akzeptieren das erkenntnistheoretische Argument, behaupten allerdings die Kompatibilität von Materialismus und der Vorstellbarkeit von philosophischen Zombies.[24] Dualisten sehen im Gedankenexperiment des „Philosophischen Zombies“ hingegen einen Beweis dafür, dass Geist und Materie zwei getrennte Entitäten sind.

Auf eine gänzlich andere philosophische Weise wird die Figur des Zombies im Festvortrag Phantombild des Paradoxen genutzt, mit dem Natias Neutert auf Einladung von Harm-Peer Zimmermann, Professor und Direktor am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft 2002 im Rahmen der 450-Jahrfeier der Philipps-Universität Marburg im überfüllten Audimax antrat: Mit Hilfe der Denkfigur Zombie – „nicht tot, und auch nicht lebend“ Friedrich Nietzsche – überführt er das durch die klassische zweiwertige Logik geprägte Entweder-oder-Denken ins Möglichkeitsfeld mehrwertiger Logik, hin zu einem „Zwei-in-Eins“-Denken,[25] wodurch etwas Drittes, Neuartiges, Anderes zur Erscheinung und zum Bewusstsein gelangen soll.

Sonstiges

Cocktail, der Zombie genannt wird.

2009 erstellte ein kanadisches Team von Mathematikstudenten eine mathematische Analyse von Zombie-Epidemien und kam zum Schluss, dass nur „extrem aggressive Taktiken“ die Menschheit in diesem Falle retten könnten.[26] Die Studie erreichte einige mediale Rezeptionen.[27] 2009 entwickelte das USSTRATCOM für ein strategisches Planspiel CONPLAN 8888, das eine Zombie-Invasion zum Inhalt hatte.[28][29]

2011 befasste sich das CDC im Rahmen eines allgemeinen Vorbereitungsprogramms für Krisen und Katastrophen mit einem fiktiven Zombieszenario mit der Bezeichnung Preparedness 101.[30][31] Federal Emergency Management Agency widmete das monatliche Webinar im September 2012 dem Thema mögliche Vorbereitungen auf eine Zombiekatastrophe.[32]

In den USA (Portland, Oregon) gibt es ein Bootcamp für das Training zum Überleben in einer Zombie-Apokalypse.[33]

Das US-Militär hat ein Training für seine Studenten einer Kommandoeinheit entwickelt. Um sie mit strategischem Denken vertraut zu machen, mussten sie einen Abwehrplan gegen eine Zombie-Apokalypse entwerfen.[34]

Es gibt auch einen Cocktail namens Zombie.

Literatur

  • Max Brooks: Der Zombie Survival Guide. Überleben unter Untoten. Goldmann, München 2004 (Originaltitel: The zombie survival guide, übersetzt von Joachim Körber, Andreas Kasprzak), ISBN 3-442-45809-9, DNB 97118447X.
  • Michael Dellwing, Martin Harbusch (Hrsg.): Vergemeinschaftung in Zeiten der Zombie-Apokalypse: Gesellschaftskonstruktionen am fantastischen Anderen. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3658017217.
  • Wade Davis: Schlange und Regenbogen. Die Erforschung der Voodoo-Kultur und ihrer geheimen Droge. Knaur, München 1988 (Originaltitel: The Serpent and the Rainbow, übersetzt von Christa Broermann, Wolfram Ströle), ISBN 3-426-03895-1, DNB 880947063.
  • Peter Dendle: The Zombie Movie Encyclopedia. McFarland, Jefferson 2001, ISBN 0-7864-0859-6 (englisch).
  • Wolfgang Schwerdt: Vampire, Wiedergänger und Untote. Auf der Spur der lebenden Toten. Vergangenheitsverlag, 2011, ISBN 978-3-940621-39-9.
  • Robert Smith?: Mathematical Modelling of Zombies. University of Ottawa Press, Ottawa 2014, ISBN 978-0-7766-2210-1.

Artikel

Rezensionen

Weblinks

 Commons: Zombie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Zombie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Vgl. Alfred Métraux: le vaudou haitien. Preface de Michel Leiris. Éditions Gallimard, Paris 1958, p. 249-252 ISBN 2-07-029653-9 sowie Wolfgang Schwerdt: Vampire, Wiedergänger und Untote. Auf der Spur der lebenden Toten (= Kleine Kulturgeschichten). Vergangenheitsverlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940621-39-9.
  2. Vgl. Ti Diksyonnè Kreyol-Franse. Dictionaire élémentaire créole haitien-francais. Maury-Imprimeur, Malesherbes 1976, S. 511. ISBN 2-218-03 600-2.
  3. Vgl. Gerhard Zwerenz: Magie, Sternenglaube, Spiritismus, besonders das Kapitel II, Die geschichtliche Entstehung des Aberglaubens. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1974. ISBN 3-436-02011-7.
  4. Vgl. Zora Neale Hurston: Tell My Horse. Voodoo and Life in Haiti and Jamaica. (1938), Harper & Row, Publishers, New York. 1990, p. 179–198.
  5. Vgl. Alfred Métraux: le vaudou haitien. Preface de Michel Leiris. Éditions Gallimard, Paris 1958, p. 249–252 ISBN 2-07-029653-9.
  6. Vgl. Otto Prokop/Wolf Wimmer: Der moderne Okkultismus. Parapsychologie und Paramedizin. Magie und Wissenschaft im 20. Jahrhundert. Gustav fischer Verlag, Stuttgart 1976. S. 175 ff.
  7. Vgl. hierzu Jean Ziegler: Die Lebenden und der Tod. Luchterhand Verlag, Darmstadt und Neuwied 1977, S. 71–75. ISBN 3-472-77024-4.
  8. Deutsch W.B. Seabrook: Geheimnisvolles Haiti. Rätsel und Symbolik des Wodu-Kultes, Matthes & Seitz Verlag, München 1982.
  9. Natias Neutert: Begegnung mit einem Zombie. Auf den Spuren einer Legende. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 53, 5./6. März 1994, S. II.
  10. Zitiert nach Natias Neutert: Begegnung mit einem Zombie. Auf den Spuren einer Legende. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 53, 5./6. März 1994, S. II.
  11. Vgl. hierzu auch das TV-Interview von Roger Willemsen mit Natias Neutert über dessen 'Zombie-Forschung' in: 0137, Premiere, 1994.
  12. Natias Neutert: Begegnung mit einem Zombie. Auf den Spuren einer Legende. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 53, März 1994.
  13. Roland Littlewood, Chavannes Douyon: Clinical findings in three cases of zombification. (Memento vom 27. März 2014 im Internet Archive) (PDF; 186 kB) In: The Lancet. 350, Nr. 9084, 1997, S. 1094–1096, doi:10.1016/S0140-6736(97)04449-8 (Übersetzung)
  14. Aus dem Kreolischen übersetzt von Natias Neutert: Begegnung mit einem Zombie. Auf den Spuren einer Legende. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 53, 5./6. März 1994, S. II.
  15. Gaby Herzog: Die Sklavenkinder von Port-au-Prince. In: Berliner Zeitung. 25. August 2009, S. 8, abgerufen am 26. August 2009.
  16. Jürgen Schübelin: Rechtlos, abhängig, ausgeliefert: Kindersklaven in Haiti. In: Kindernothilfe – Themen – Kinderarbeit – Reportage: Kindersklaven in Haiti. Abgerufen am 26. August 2009.
  17. Darstellung der Entstehung der Karikatur auf knowyourmeme.com
  18. Jason Thompson: 10 Great Zombie Manga. In: Anime News Network. 9. Januar 2014, abgerufen am 1. Januar 2016 (english).
  19. Rebecca Silverman: School-Live! In: Anime News Network. 10. Dezember 2015, abgerufen am 1. Januar 2016 (english).
  20. https://levelskip.com/simulation/How-to-Zombie-Proof-Your-Village-in-Minecraft
  21. Paul is Undead: The British Zombie Invasion, abgerufen 22. März 2012.
  22. Zombie Beatles Return in Give Death a Chance: The British Zombie Invasion 2, abgerufen 22. März 2012.
  23. David Chalmers. The Conscious Mind, New York: Oxford University Press, 1996, S. 94–99.
  24. David Chalmers: Consciousness and its Place in Nature. In: Blackwell Guide to the Philosophy of Mind, S. Stich and F. Warfield (Hrsg.), Blackwell. Sowie in Philosophy of Mind: Classical and Contemporary Readings, D. Chalmers (Hrsg.), Oxford, 2002.
  25. Vgl. Natias Neutert: Phantombild des Paradoxen, Marburg 2004.
  26. P. Munz, I. Hudea, J. Imad, R. J. Smith? When zombies attack!: Mathematical modelling of an outbreak of zombie infection. (PDF; 310 kB) In: J. M. Tchuenche, C. Chiyaka (Hrsg.): Infectious Disease Modelling Research Progress. Nova Science, Hauppauge 2009, ISBN 978-1-60741-347-9, S. 133–150.
  27. „Hart und oft zuschlagen“. In: news.ORF.at.
  28. Das Pentagon plant die Zombie-Apokalypse welt.de.
  29. US draws up plans to fight off zombie invasion telegraph.co.uk, abgerufen am 30. Mai 2014.
  30. Wie sich die USA auf die Untoten vorbereiten; Zombie apocalypse preparedness geekout.blogs.cnn.com.
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  32. Government Zombie Promos Are Spreading abcnews.go.com, abgerufen am 12. September 2012.
  33. Zombie Survival Basics. trackerspdx.com. Abgerufen am 13. Mai 2016.
  34. Militärische Ausbildung: US-Soldaten sollen Zombie-Invasion durchspielen. In: SPIEGEL ONLINE. 14. Mai 2014. Abgerufen am 14. Mai 2016.
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