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Wolfgang Stockmeier

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Wolfgang Stockmeier (* 13. Dezember 1931 in Essen; † 11. Dezember 2015[1]) war ein deutscher Komponist, Organist und Hochschullehrer.

Studium

Stockmeier studierte ab 1951 Schul- und Kirchenmusik sowie Komposition an der Kölner Musikhochschule. Des Weiteren studierte er an der Universität Köln Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie (Promotion zum Dr. phil.). Ab 1960 unterrichtete er als Dozent an der Kölner Musikhochschule Theorie, Orgel und Orgelimprovisation, 1962 erfolgte die Ernennung zum Professor. 1970 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. 1974 übernahm er als Nachfolger von Michael Schneider die Leitung der Abteilung für Evangelische Kirchenmusik. Er lehrte auch in Düsseldorf und Herford. Stockmeier gab fast 3000 Orgelkonzerte und spielte etwa 150 Tonträger ein. Seit 2008 war er Vorsitzender des Vereins Hallische Musiktage, der die Organisation der Hallischen Musiktage übernommen hat.

Schüler

Schriften

  • Die Programmmusik. 1970.
  • Musikalische Formprinzipien. 1976.
  • Die deutsche Orgelsonate der Gegenwart. 1958.

Kompositionen (Auswahl)

  • Verwandlung einer Collage, 1992
  • Sechs Praeludien für Orgel, 2003
  • Toccata VII für Orgel
  • Sentiment, 2005
  • Nun komm, der Heiden Heiland, (Adventsmotette), 2003
  • Messe für Orgel und gemischten Chor, 1972
  • Jauchzt, alle Lande, Gott zu Ehren, (Partita) 1968
  • Die Erweckung der Tochter des Jairus (Matth. 9, 18–19 und 23–26), Motette, 1976
  • Die Versuchung Jesu (Matth. 4, 1–11) Motette, 1968
  • Litanei (Martin Luther), Kantionalmotette, 1979
  • 10 Sonaten für Orgel

Tonträger (Auswahl)

  • Das gesamte Orgelwerk von J. S. Bach
  • Charles Marie Widor, 8. Symphonie
  • Julius Reubke, Sonate 94.Psalm und Sigfrid Karg-Elert, Sinfonischer Choral „Jesu, meine Freude“; aufgenommen an der Orgel der Marien-Basilika in Kevelar, ediert vom Label Psallite
  • Orgelwerke von Johann Ludwig Krebs (großes Präludium und Fuge f-moll, Teile der Clavierübung über Choräle)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kirchenmusiker Wolfgang Stockmeier aus Langenberg gestorben, abgerufen am 15. Dezember 2015
  2. www.hmdk-stuttgart.de; abgerufen am 29. Januar 2021
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wolfgang Stockmeier aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.