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Wolfgang Kuhlmann

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Wolfgang Kuhlmann (* 19. Oktober 1939 in Kiel) ist ein deutscher Philosoph und Vertreter der Diskursethik.

Akademischer Werdegang

Kuhlmann − aus dem Kieler Stadtteil Hasseldieksdamm stammend − wurde 1974 promoviert, habilitierte sich 1983, ist Schüler von Karl-Otto Apel und Kollege von Peter Rohs. Anschließend war er als Privatdozent für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und von 1985 bis 1992 als Geschäftsführer sowie Herausgeber der Schriftenreihe im Forum für Philosophie Bad Homburg tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit gab es von 1987 bis 1991 eine Zusammenarbeit mit Eberhard Schnelle. 1989 wurde Kuhlmann apl. Professor an der Universität Frankfurt und 1992 Universitätsprofessor in Erfurt. Von 1993 bis 2005 lehrte Wolfgang Kuhlmann an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität Aachen.

In seiner Philosophie bejaht Kuhlmann die Möglichkeit einer Letztbegründung und bezieht eine universalistische Position. Speziell für die Diskursethik im Sinne Karl-Otto Apels wird von Wolfgang Kuhlmann der Anspruch einer Letztbegründung erhoben.

Werke

  • Reflexion und kommunikative Erfahrung. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1975.
  • Reflexive Letztbegründung. Untersuchungen zur Transzendentalpragmatik. Alber Verlag, Freiburg/München 1985.
  • Kant und die Transzendentalpragmatik. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1992.
  • Sprachphilosophie, Hermeneutik, Ethik. Studien zur Transzendentalpragmatik. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1992.
  • Moralität und Sittlichkeit. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1986.
  • Unhintergehbare Vernunftstrukturen. Studien zur Transzendentalpragmatik. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2006.
  • Beiträge zur Diskursethik. Studien zur Transzendentalpragmatik. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2006.

Literatur

  • Wulf Kellerwessel u.a. (Hrsg.): Diskurs und Reflexion: Wolfgang Kuhlmann zum 65. Geburtstag. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2005. ISBN 3-8260-3149-0

Weblinks

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